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Ich vermute fast, dass mein Spinner bei seinen Vorbesitzern auch mal mit einem DSH aneinander geraten ist, denn das ist die einzige Rasse, bei deren Sichtung er mit hundertprozentiger Garantie knurrend in der Leine steht. Deshalb mein Rat: Such dir auf jeden Fall Menschen mit gut sozialisierten DSH und versuche, Anju die Angst zu nehmen. Wenn sie mal erwachsen ist und ihre 40 kg hat, wird es nämlich unter Umständen weniger witzig, mit ihr an einem DSH vorbei zu müssen, wenn sie einen (verständlichen) Hass entwickelt hat.
@diejenigen, die hier kritisiert haben: Wenn der andere Halter auf die Frage, ob man die Hunde spielen lassen möchte, mit nein antwortet, dann hat man seinen Hund nicht da hin zu lassen. Das war schon der erste Fehler des DSH-Halters. Zweiter Fehler: Sein Hund überrennt einen sichtlich panischen Hund. Ob in böser oder in Spielabsicht, ist doch auch egal. Der andere Halter bittet darum, den Hund zu rufen, der DSH-Halter tut dies nicht, sondern geht einfach weiter.
Dritter Fehler: Die Halterin des Junghundes muss die Hunde trennen, weil ihrer Panik hat und der DSH sich nicht einfach verscheuchen lässt, sie muss körperlich werden, der DSH-Halter geht weg, greift nicht ein, lässt sie vollkommen allein und sie wird gebissen. Doch, da würde ich auch Theater machen und die Sache der Polizei melden. Allein schon wegen Fehler Nr. 4: DSH-Halter wird pampig und droht mit Konsequenzen, weil die andere Halterin sich nicht anders zu helfen wusste, als den DSH zu treten. Er hat sie gebissen. Mit Loch.Wenn dieser Kerl doch auf die Idee kommt, sie anzuzeigen, hat RottiAnju wenigstens schon dafür gesorgt, dass ihre Version der Geschichte aktenkundig ist und der andere Halter schlechte Karten hat. Deshalb fände ich in diesem Fall eine Meldung gar nicht mal so dumm, um sich vor dem Halter zu schützen.
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Zitat
SoKa´s über einen Kamm scheren ist Mist aber bei DSH´s ist es Io?
Ja, irgendwie ist das anscheinend völlig normal zu sagen "Die haben alle einen an der Klatsche!" und keiner stört sich dran.
Ich kenne einige wirklich tolle DSHs, unglaubliche Hunde!
Natürlich sind mir auch schon andere begegnet. Aber da hatte immer und ausnahmlos der Mensch einen an der Klatsche, der seinem Hund weder gerecht werden konnte noch sonstwas.Hier in diesem Fall ist es doch genauso. Der Hund war angeleint. Und obwohl die TS bat den Hund auch angeleint zu lassen wurde er losgemacht.
Ob und wie der DSH gewesen ist wissen wir alle nicht.
Aber mal ehrlich, der Halter sollte mal einen Auffrischungskurs in "Wenn jemand "Nein!" sagt bedeutet das nicht "Ja!"" machen...
Ob ein Mensch der sich zu schade ist jemanden zu helfen der darum bittet den Hund wegzunehmen, ein Mensch der pampig wird wenn der andere es dann eben selber regelt der richtige Halter für so eine Rasse ist, das ist nochmal ne andere Sache. Jemanden stehenzulassen der verletzt wurde... Oh man.
Wird vermutlich wieder ein DSH dem alle aus dem Weg gehen, nur weils Herrchen son Klotzkopf ist. Schade.Ich würde die Bisse auch anzeigen, einfach damits aktenkundig ist.
Freilauffläche heißt nicht Prügelfläche, auch wenns leider zu oft darauf hinausläuft. -
Ich hab jetzt nicht alles gelesen, aber man sollte trotzdem nicht der Rasse die Schuld geben.
Soweit ich gesehen habe, hat die Threaderöffnerin einen Rottweiler. Rottweiler stehen auch oft auf irgendwelchen Listen, sind das jetzt böse Hunde? Ich denke nicht.
Genau so ist es bei den Schäferhunden, nur weil du zufällig mit genau dieser Rasse schlechte Erfahrungen hat, heißt es nicht, dass es an der Rasse selbst liegt.
Leider ist es bei den Schäferhunden genau so wie bei AmStaffs o.ä., sie geraten einfach viel zu oft in die falschen Hände. Deswegen sollte man nicht der Rasse selbst die Schuld geben, das ist genau so wie zu sagen, dass alle Sokas böse sind. Es liegt immer an den Haltern! -
Mit Theater meinte ich, dass es fast immer anders hingestellt wird (ohne Zeugen steht man alleine da), es anders ausgelegt wird, usw.
Ich meinte damit NICHT, dass ich nicht entsprechende Konsequenzen ziehen wuerdeZum 'ableinen trotz nein': Da ist die TS sich selber nicht sicher, ob der HH es wirklich so verstanden hat.
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Schade, dass ihr nicht in Lemgo wart, mein Lucky ist zwar ein recht aufdringlicher, aber sehr verträglicher DSH-Mix, andererseits sollte deine Hündin auch lernen, dass sie nicht wegrennen muss, sondern du im Notfall für sie klärst, sonst hast du bald ne Leinenagression an der Backe, weil sie dann nach vorne gehen wird, um der Begegnung zu entgehen an der Leine. Gib ihr Sicherheit und schaffe ihr ne sichere Umgebung bei dir.
Was das Benehmen des Typen angeht, dazu wurd ja alles gesagt, aber am DSH an sich liegt es nicht.
Auch deine Rottidame wird wenn sie erwachsen ist wohl kaum mit allem spielen wollen, vielleicht stehst du dann ja in der Kritik mit deinem "unverträglichen Hund, der einen an der Klatsche hat". Es sind nicht alle Hunde spielende Labbis oder Junghunde. -
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Hallo,
ich habe mit DSH´s und deren Mixen auch eher schlechter Erfahrungen gemacht was Sozialverhalten angeht. Woran das liegt? Keine Ahnung. Ich denke es sind die Halter.
Hier ist es mir immer möglich gewesen solchen Gespannen aus dem Weg zu gehen. Schlechte Erfahrungen habe ich nur mit Labbis gemacht und mein Rüde war leider mehr als 1x Opfer. Gemacht hat er nichts. Er war ein Eigenbrödler und hat sich, außer für nette Mädels, nicht intressiert und das auch durch Ignorieren gezeigt. Er hatte viele Jahre dann schon einen Hals wenn er nur eine Labbi-Silouette gesehen hat. Gemeinsame Spaziergänge mit erzogenen Hunden aus dem Bekanntenkreis waren dagegen kein Problem.
Nun aber zum DSH. Ich hätte da eine Hündin (8 Monate) die mit allen klar kommt. Selbst Welpen kleiner Rassen findet sie toll und ist sehr vorsichtig. Sie kennt das von Anfang an. Ist mit einem Kleinhund und einem Border-Jungspunt aufgewachsen und weiß wann es besser ist zu verschwinden. Sie geht selbst wenn ein Chi sie anknurrt.
Das hat mir schon blöde Sprüche eingebracht, aber da steh ich drüber. Ist sie halt ein "Weichei". Ich hoffe sie bleibt eins.
Vor zwei Wochen hat sie mit einem Border- und einem Sheltie-Welpen gespielt. Die Besitzer hatten anfangs richtig Angst und die Zwerge auch. Später sind sie über die Wiese gekugelt und hatten Spaß ohne Ende.
Wir waren natürlich die ganze Zeit nah dabei, aber Eingreifen war nicht nötig.
Es geht auch anders, aber selbst ich gehe den meisten Besitzern mit DSH möglichst weit aus dem Weg.
Wer im Umkreis Düsseldorf-Mettmann wohnt kann uns gerne mal auf einem Spaziergang begleiten.LG Terrortöle
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SoKa´s über einen Kamm scheren ist Mist aber bei DSH´s ist es Io?
Erstaunlicherweise ist sie aber auch nicht die Einzige mit diesem Problem.
Yoshi wurde zweimal von einem Schäfermix gebissen.
Mehrfach von zwei Schäferhunden (ein Rüde, eine Hündin) aus der Nachbarschaft angefallen (inzwischen leint einer der Besitzer an und der Hund hängt "nur" knurrend, bellend und mit Kamm in der Leine während Yoshi sich wegdreht).
Dann hatten wir, zum Glück nur für kurze Zeit, einen Rüden im Haus der bei jeder Hundesichtung so in die Leine ist dass die Frau ihn fast nicht halten konnte.Ein anderer Schäferhund war nur einmal auf der Hundewiese weil es ständig geknallt hat.
Vor vier- fünf Wochen wurde ein kleiner Mix von nem Schäferhund todgebissen / geschüttelt.
Aussage der Besitzerin des toten Hundes: die haben ganz normal gespielt und plötzlich ist es umgekippt und er hatte meinen Hund am Nacken...Wenn uns ein Schäferhund entgegenkommt hat Yoshi bei mir zu bleiben, bestenfalls habe ich dann auch die Leine zur Hand.
Entweder wir gehen woanders lang, oder ich nehme sie beim Vorbeigehen hinter mich/ auf die andere Seite um abzuschirmen.Das hat inzwischen nichts mehr mit Vorurteilen zu tun, sondern ist ein Erfahrungswert.
Ich habe auch keine Vorurteile gegenüber Autofahrern, laufe aber trotzdem nicht ohne zu schauen über die Straße weil die Situation Erfahrungsgemäß gefährlich sein kann. -
Nebelfrei, die Threadstellerin hat aber eingegriffen und wurde daraufhin von dem von ihr getretenen Hund gebissen.
Ich glaube nicht, daß die Polizei da tätig wird.
Wer sich in eine Rauferei unter Hunden einmischt, ist selber schuld.Musste meine Pepples auch mal von ner DSH Hündin befreien , die sie am Hals gepackt hatte und nicht losließ.
Hab den Fang mit beiden Händen auseinandergezogen, danach bluteten meine Fingerkuppen.
Meine Schuld, ganz klar.
Wenn diese Hündin hätte verletzen wollen, hätte Pepples und ich aber anders ausgesehen.Alle DSH sind gefährliche Bestien!
Ich kann es nicht mehr hören. -
Aber klar...ich find dieses vorurteil zum erbrechen.
Weils eben doch vernünftige gibt -
Zitat
Wir wissen nicht ob er ueberreagiert oder ob er eben so tobt, wie zig DSH und weswegen viele keinen Kontakt zulassen. Fou packt auch an den Hals und schuettelt
Man erkennt aber doch, ob ein Hund im (meinetwegen auch ruppigen) Spiel am Hals hängt und mal schüttelt oder in der Absicht, zu beschädigen.
Dieses sofortige "Draufgehen", das jetzt öfter beschrieben wurde und das ich bzw. meine Hündin so auch schon erleben musste(n), hat auch nix mit "sauberer Kommunikation" zu tun. Da wurde nicht vorgewarnt.
Komischerweise sah auch da Herrchen keinen Grund, mal einzuschreiten.(Ich kenne aber übrigens auch eine sehr nette DSH mit sehr nettem Besitzer.)
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