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Hier gibt es ja nicht so viele Schäferhunde. Gestern und heute haben wir erst den dritten getroffen, wir gehen seit ungefähr einem Jahr in diesem Gebiet.
Eine sehr ruhige, liebe Hündin. Mit der Halterin kam ich ins Gespräch, Thema gerade diese Kontroletti-Neigung bei Schäferhunden. Ihre Hündin hat sich am Anfang auch in dieser Richtung versucht, die HH kann das inzwischen händeln. Sie ist immer noch vorsichtig bei Erstbegegnungen, aber der Hund ist richtig relaxt. Nicht mal die Flummiwelpen haben sie aus der Ruhe gebracht.
So ein anderes Ende der Leine wünscht man sich. -
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Ja, bei allen Hunden/Rassen/Mixen! Denn oft ist ganz interessant, daß die die am lautesten zetern ihren Hund am wenigsten im Griff haben. ..
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Generell finde ich dass man diese Diskussion auf alle Hunde, egal ob Rasse oder Mischling übertragen kann.
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Ich will jetzt nicht vom DSH zum Kleinhund hinüber bashen, aber Gestern in der Hundeschule kam mir eine Frau mit kleinem weißen Wusel aus der Spielstunde entgegen (Malteser, Havaneser, sowas in der Richtung) und hat ganz hektisch reagiert, als sie meinen Hund sah. Sie erzählte mir, dass ihr Hund bereits zweimal von einem DSH gebissen worden sei und er seitdem Angst habe und aggressiv reagiere.
Meine Trainerin, mit der ich nachher darüber sprach, sagte, dass läge allerdings daran, dass der Kleine die falsche bzw. gar keine Erziehung genießen würden. Der übernimmt dann die Rolle des Bosses und stürmt an der Leine gleich los und verbellt alles, was sich Frauchen und sich selbst nähert. Das geht gerade beim DSH scheinbar nicht oft gut, weil der eben sofort eine Ansage macht und nicht groß rumlamentiert.
In der Spielstunde sind ja die Großen und die Kleinen getrennt und bei den Kleinen geht´s viel hysterischer zu. Und wehe dem, der sich an dem Geländer der Mini-Spielgruppe vorbeiwagt. Ich meine das ist süß und wirklich lustig anzusehen, wenn man dort am Zaun vorbeigeht und alle Kleinlinge sprinten sofort zum Zaun und zeigen die Waffenkammer, aber die Großen sind ruhiger - meine ich zumindest.
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Ich finde dieses Gehetze gegen Schäferhunde einfach ziemlich bescheuert!
Sicher wirds immer mal wieder DSH geben, die sich sch** benehmen, was im seltensten Fall am Hund liegt, sondern am Herrchen! Deswegen muss man doch aber nicht gleich eine ganze Rasse runter machen...
Ähnlich wie SandraundNick find ich diese ganzen kläffenden Kleinhunde viel schlimmer (ja, jetzt verallgemeinere ich hier auch einfach mal)...Noch schlimmer als die sind hier bei uns nur noch die Labrdaor und Golden Retriever-Halter!
In beiden Fällen sind das immer die Hunde, die vollkommen distanzlos auf uns zu preschen (die kleinen auch noch ohne Leine, die Retriever meist senkrecht in der Leine stehend) und uns gerne mal anbellen! Dazu gibts dann immernoch den Kommentar von Herrchen und Frauchen " der hat Angst vor ihrem Hund" oder "beißt ihrer?" oder ähnliches... Das Gekläffe und hektische Getue der Halter nimmt mein Hund dann zum Anlass deutlich zu zeigen, dass sie auf so einen Kontakt keinerlei wert legt und wenn sie dann bellt, hab ich sofort wieder den bösen Dobermann an der Leine! Aber die Halter von Hunde mit ner eingebauten-Freundlichkeits-Garantie müssen sich ja nicht drum kümmern, dass sich ihre Hunde vollkommen bescheuert aufführen..
Begegne ich in der Nachbarschaft oder am Verein jedoch nem DSH, nem Mali oder anderen "bösen Hunden" gibts überhaupt keine Probleme! Da wird kurz geguckt, nett gegrüßt und dann geht man seines Weges!
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In der WUFF 7-8/14 ist ein interessanter Artikel über die Zusammenhänge von Körperbau und Verhalten. Unter anderem besteht ein Zusammenhang zwischen Kleinwüchsigkeit und Größenwahn (wussten wir ja schon immer ). Die Gene die dafür sorgen, dass der Körper klein bleibt, pusten das Ego auf.
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Mein Snoopy stattlicher "böser" DSH-Mix hat einen eigenen Bodyguard: Yorki-Mix weiblich, 1Jahr alt! So viel zu Größenwahn! Witziger Weise ist die Kleine echt überzeugend und einschüchternd.
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Bei kleinen Hunden ist es aber genauso wie beim DSH: Es kommt immer auf den Halter an. Ich werde mit Vicky öfter von kleineren Hunden angekläfft, ja. Und ich bin auch der Ansicht (wir leben in der Sadt, da sind kleine Hunde sehr, sehr viel häufiger anzutreffen als große) dass die Kleineren oft die ohne Erziehung sind. Auch in der Hundeschule bei den Erziehungskursen sind die Großen in der Überzahl, weil man dort die Erziehung vielleicht für nötiger hält als bei den Kleinen.
Das kann ich aber nur für mein Umfeld behaupten und will auf keinen Fall jetzt umschwenken in die Richtung "die kleinen Kläffer". In meiner Agi-Gruppe ist Vicky nämlich die grösste und wir haben einen Chihuahua namens Horst, der einfach supercool ist und auch sehr gut erzogen wird. Leider widmet Vicky ihm keine allzu große Aufmerksamkeit, obgleich er sie wohl recht anziehend findet. Aber da sie von kleinen Hunden eben oft angepöbelt wird, hat sie das Interesse an ihren verloren. -
Zitat
Mein Snoopy stattlicher "böser" DSH-Mix hat einen eigenen Bodyguard: Yorki-Mix weiblich, 1Jahr alt! So viel zu Größenwahn! Witziger Weise ist die Kleine echt überzeugend und einschüchternd.
Das hat doch Martin Rütter mal so zauberhaft in seiner ersten Bühnenshow skizziert:
Ein Paar, dass erst kürzlich zusammen gezogen war. Er hatte zwei Rottweiler-Rüden, sie hatte einen Yorkie. Der Mann regte sich tierisch darüber auf, dass seine beiden Großen sich dem Yorkie ständig unterwerfen, im die Lefzen lecken etc.
Rütter sagte: Das ist doch klar, die haben verstanden, dass er der Boss ist.Begründet darurch, dass der kleine Hund die Macht über die besseren Ressourcen hatte (darf bei Frauchen im Bett schlafen, wird getragen, kriegt die besten Leckerlies, darf mit auf die Couch etc.) haben die zwei Rottis sofort geschnallt: Alles klar, Zwerg ist der Boss.
Und so ist es dann vermutlich im wahren Leben auch. Den Kleinen wird dieser "Größenwahn" beigebracht und entsprechend benehmen sie sich.
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Zitat
Bei kleinen Hunden ist es aber genauso wie beim DSH: Es kommt immer auf den Halter an.
Ja natürlich!
Man sollte immer wissen was für einen Hund man hat, wie der tickt und wie man damit umgeht!
Kleine Hunde werden leider manchmal als sich selbstständig bewegendes Plüschtier gesehen, das passiert großen Hunden seltener. Dafür haben die eher das Problem, dass sie Eindruck schinden müssen, für den Halter. -
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