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Interessant: bei kleinen Hunden ist Gekläffe Angst, bei großen Hunden Agression...
Das liegt doch oft nah beieinander. Mein Bungee ist auch aus Unsicherheit kläffend nach vorne gegangen
und der meinte das durchaus ernst. Ohne Leine hat er angegriffen. Agressives Verhalten aus Angst heraus.
Deshalb bringt es auch nichts nur das Kläffen "wegzumachen" wenn das Grundproblem nicht beseitigt wird.Oder wer kennt das nicht, dass ein Hund der in die Enge getrieben wird aus Angst aggressiv reagiert.
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Das liegt doch oft nah beieinander. Mein Bungee ist auch aus Unsicherheit kläffend nach vorne gegangen
und der meinte das durchaus ernst. Ohne Leine hat er angegriffen. Agressives Verhalten aus Angst heraus.
Deshalb bringt es auch nichts nur das Kläffen "wegzumachen" wenn das Grundproblem nicht beseitigt wird.Oder wer kennt das nicht, dass ein Hund der in die Enge getrieben wird aus Angst aggressiv reagiert.
Hierzu:
Ich begegne öfter mit meinen zwei - angeleinten - DSH einem Terrier (aus unserer Straße), der anfängt wild zu kläffen, sobald er uns erblickt. Frauchen sagt "Der hat Angst" deshalb macht er das".
Ich kann Hunde auch ganz gut lesen, und wenn der Terrier wirklich Angst hat, dann kann er das sehr gut hinter seinem deutlich aggressiven Kläffen und seiner Körpersprache (Ich gehe nach vorne, so weit die Leine reicht) verstecken - meine zwei finden sein Verhalten ziemlich ätzend und ich hoffe, immer, dass der Kleine seiner Besitzerin nicht mal vom Arm hoppst, auf den sie ihn in dieser Situation immer nimmt, um ihn zu streicheln und zu sagen "Ist ja gut, ist ja gut".
Ich würde eigentlich viel lieber mal hören: "Halt die Klappe", den von meinen wird erwartet, dass sie ohne Kommentar da vorbeigehen -
Ein Terrier geht niemals zurück sondern immer vorwärts, sonst ist es kein Terrier.
Ja, die können das sehr gut verstecken, liegt an ihrer Rassegeschichte. Die sind gezüchtet um
selbstständig Ratten, Marder u.ä. auf den Höfen zu jagen. Und da brauchte man keine Hunde die
zurück wichen. -
Und ein Terrier kan nicht lernen, auch mal die Klappe zu halten ?
Meine DSH gehen auch von Natur aus nach vorne, aber sie haben gelernt, dass sie es da nicht dürfen, sonst würde mein Rüde den Gernegroß einfach mal überrollen und gut wär's für ihn.
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Bei deinem Beispiel kann der Hund das nicht lernen, weil es die Besitzerin ist die Angst vor deinen Hunden
hat und das merkt ihr Hund. So lange der Halter so ängstlich und unsicher agiert übernimmt es der Hund
den "Feind" abzuwehren so gut es geht.
Dass der Hund sich dabei nicht wohl fühlt zeigt er mit seinem Verhalten.Ob es möglich ist auf einander zuzugehen und gemeinsam dieses Problem aus der Welt zu schaffen weiß ich
nicht. Das wäre der beste Weg. Scheint aber für viele Hundehalter, leider, nicht möglich zu sein, weil der
andere ja so furchtbar ist und man selber so toll. -
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Die Terrierbesitzer sind leider ziemlich beratungsresistent (ich habe mehrfach versucht, ein freundliches Gespräch zu führen, z.B. Hilfe angeboten, um an der Angst zu arbeiten) und haben, soweit ich das beurteilen kann, wenig Ahnung von Hunden und Hundeverhalten;
Erziehung ist auch so eine Sache, von der ich das Gefühl habe, dass der Kleine wenig abbekommen hat - der Hund ist z.B. im Garten nicht abrufbar, wenn er am Zaun andere Hunde verbellt, auch wenn diese in größerer Entfernung (20-30 m) vorbeigehen, trotzdem gibt es jedes Mal mindestens 5-6 (erfolglose) Versuche....Ich bin inzwischen so weit, dass ich - fast - allen Hundebegegnungen (nicht nur mit dem kleinen Terrier) großräumig ausweiche, wann immer es mir möglich ist, um einfach allen Problemen aus dem Weg zu gehen - zum Glück ist das bei uns, trotz großer Hundezahl im Dorf, recht gut möglich
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Ich habe ganz gute Erfahrungen mit gemeinsamen Spaziergängen gemacht. Muß ja nicht stundenlang sein.
Einfach mal ein Stück gemeinsam gehen, ohne großartig Ratschläge zu geben. Das bringt nichts auch wenn
es von dir gut gemeint ist.
Trotzdem nimmt das nach meiner Erfahrung auch dem unsicheren Hund eine Menge von seiner Angst.
Wichtig ist die Hunde angeleint zu lassen und in Bewegung bleiben. Wenn man das geschickt und ohne
irgendwelche Vorwürfe vorschlägt sind bei mir die meisten Halter darauf eingegangen. -
War ja mein Vorschlag, gemeinsam mit einem DSH (nur mit meiner, allein sehr sozialen Hündin) - aber wurde abgelehnt, es bestehe kein Interesse, an der Angst des Hundes (oder der Halterin ?) zu arbeiten...
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Das finde ich sehr schade, aber mehr kannst du wirklich nicht machen.
Für Bungee war damals ein Schäferhund der erste "Freilaufgegner", ein toller Hund und absolut cool
und klar. Der hat mir und meinem Hund so viel geholfen. -
So eine gibt's bei uns auch. Nur mit dem Unterschied das sie einen chi hat, u der wirklich bösartig ist!
Ob der irgendwann früher mal angst hatte u sich das dann daraus entwickelt hat weiß ich nicht. Eie sind erst hier her gezogen als der hund schon erwachsen war. Wirklich reden kann man mit der auch nicht! Also ganz abgesehen davon das es durch das gekläffe u Gekreische von dem hund unmöglich ist auch nur ein Wort zu verstehen, ist sie eben vollkommen davon überzeugt das sein Verhalten ganz normal ist. Ich kann gar nicht zählen wie oft ich schon gehört hab wie sie zu jmd der zb vorbei gegangen ist u dann eben angekläfft wurde, gesagt hat 'ich versteh nicht warum er jetzt wieder so böse ist, er wedelt ja ganze Zeit mit dem schwanz', usw usw
Statt die leine mal kurz zu nehmen, mit ihm ein Stück weg gehen, irgend sowas, kommt von ihr leider nur dieses typische 'na geh, musst ja keine angst haben! Streichel, streichel. Is ja alles gut! Streichel, streichel. Keiner tut dir was! Streichel, streichel.'
Aber so richtig kotzen könnte ich wenn sie mit dieser duzi du stimme (hört sich so ähnlich an wie viele Leute oft mit Babys reden - furchtbar!), während er am Ende der Flexi hängt u sich aufführt wie ein geisteskranker, zu ihm sagt 'na geeeh. Was tut du denn schimpfen?' - waaahhh, schrecklich!!
Obwohl der wahrscheinlich keine 3kg hat hoffe ich jedes mal, das der ja nicht irgendwann mal die leine runter fällt!
Weil er so klein ist könnt er natürlich keinen riesen schaden anrichten, aber ich glaube kaum, das mein stinkstiefel still stehen bleiben u sich von dem beißen lassen wird, bzw einfach dabei zuschaut wenn der auf den Plüsch los geht!!
U was mich am aller, aller meisten ärgert ist das, wenn der größer wär, wenn der 25, 30 od 40kg hätte, hätt die ein ordentliches Problem! Da wäre es selbstverständlich das der hund einen Maulkorb trägt, u es wäre selbstverständlich das sie die leine nicht 5m weit ausfahren lässt, sondern ihn kurz nimmt u ein bissl aufpasst!! Was es da für ein Theater geben würde wenn der wen anspringt od gar beißt!
U was passiert bei ihm?
Gar nix!!
Da werden leute die ganz normal vorbei gehen angesprungen, er schnappt hin, usw, u von ihr kommt nicht mal eine Entschuldigung, sondern maximal ein 'er hat ja so große angst'. Sogar die angekläfften/gebissenen leute sagen nix! Ja, 'schau, der tut wie ein großer', od 'haha, der glaubt er ist groß', sowas halt. Aber nicht mal im entferntesten ähnlich wie das was ich mir anhören könnte wenn meine große sich nur 5% von dem seinem "benehmen" erlauben würde!Der hat mal meinen Bruder in's bein gebissen. Natürlich war er ohne leine, u rennt quer über eine wiese auf uns zu. Er 'zielt' auf meinen Bruder, der dreht sich weg, u hat den Kerl darauf hin plötzlich an der Wade am Hosenbein hängen. Bruder erschrickt natürlich kurz, u 'schüttelte' sein Bein 2, 3x vor u zurück, u in dem Moment wo er das Bein mit Schwung von hinten nach vorne 'zieht' lässt der chi plötzlich los. Naja, weil er genau in diesem Moment los gelassen hat ist er dann halt weg 'geflogen'.
Die blöde alte, die bis dahin nicht's gemacht hat, wirklich gar nix!, die stand an genau der gleichen Stelle wie vorher als der chi abgehauen u auf uns zu ist, hat keine Anstalten gemacht zu uns zu kommen, den Hund (weg)zu holen, nix. Gar nix!
Die hat ihn nicht mal gerufen! Als ich gefragt hab warum sie ihn nicht zurück ruft hat sie gemeint das braucht sie nicht, bringt gar nix weil er eh nicht hört! Auf meine Frage warum er dann ohne leine rennt sagte sie 'ja wie soll er sich denn bitte sonst austoben?' :kopfwand: )
Als der chi dann geflogen ist hat sie sich dann endlich in Bewegung gesetzt.
Aber nicht etwa um den endlich von uns weg zu nehmen, od sich gar zu entschuldigen! Nein! Rennt über die wiese zu uns her u brüllt meinen Bruder an er hätte ihren hund getreten, ob wir(!) deppat sind, was wir uns eigentlich einbilden, uä nette Dinge.
Als ich dann schon leicht verärgert war u ihr gesagt hab das IHR hund meinen Bruder gebissen hat, u er ihn nur abschütteln wollte, u er ihn gar nicht hätte treten können weil er ihn ja am Wadl hängen hatte (wie soll das gehen das man da nach hinten tritt??), nicht das man denkt jetzt kommt endlich eine Entschuldigung! Sagt die allen ernstes wort wörtlich: 'na und. Stellt's euch halt nicht so an! Der hat so kleine Zähne, durch die Hose kommt der darum gar nicht durch'.
Mein Bruder hatte so eine 'army hose' an. Weil die ja recht locker ist hat der chi wirklich nur eine falte davon erwischt u nicht sein Bein. Am Bein selbst war wirklich gar nicht's, nur in der Hose waren 2 od 3 ganz kleine Löcher.
Aber das ist doch vollkommen wurscht!!!!
Der hat ihn ja nicht nicht verletzt weil er es nicht wollte, sondern weil er es aufgrund seiner geringen Körper-/zahn-größe nicht konnte!
Abgesehen davon hat man auf seinen hund einfach aufzupassen - völlig egal ob das ein 2kg chi ist, ein 20kg spaniel, ein 30kg retriver, ein 40kg dsh, rottweiler od sonst was!! Entweder man erzieht ihn ordentlich, u wenn das aus irgendeinem Grund (noch) nicht funktioniert, muss er halt an die leine, od man muss wo gehen wo sonst keiner ist. Der einzige Unterschied dabei ist, das der 2kg chi eben nicht so viel Schaden anrichten kann wie ein 40kg od mehr hund.
U sollte, warumauchimmer, doch mal was passieren, hat man sich verdammt nochmal zu entschuldigen, u nicht dem 'Opfer' ein maul anzuhängen u/od die schuld zu geben!!
Auch vollkommen unabhängig davon welchen hund man hat!Ich frag mich bei so leuten halt oft nur ob die das selbst nicht stört, bzw ob die wirklich zufrieden sind so.
Klar, jeder hund hat irgendwas was nicht perfekt ist, bzw wo man noch ein bissl dran arbeiten muss. Aber das ist normal. Kein Lebewesen ist perfekt! Wäre ja auch langweilig
Aber sowas?
Es kann doch keinen Spaß machen mit einem hund raus zu gehen/zusammen zu leben, der sich immer u nur so aufführt. Völlig egal wann u wobei.
Meine große war ja auch so. Teilweise hat's mich wirklich arg genervt, aber ich wusste ja, wir arbeiten daran, wir üben jeden tag, u darum wird das irgendwann auch besser/gut werden. Aber mit der Aussicht, daß das für immer so bleiben wird wär ich mit Sicherheit wahnsinnig geworden (mal ganz abgesehen davon, das es für keinen hund der welt schön sein kann in diesem permanenten Zustand von Stress, angespannt, Aggression, angst, u dann alles wieder von vorn, zu sein!!) -
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