Hundemenü selbst einkochen

  • Hallo zusammen,


    ich hole gerade aus allen möglichen Quellen Leckeres für den Hund heran. Nun frage ich mich, ob ich meine Menüs nicht einfach einkochen kann? Hat das jemand gemacht und kann etwas über die Haltbarkeit sagen? Auch, ob er Gemüse mit dem Fleisch zusammen eingekocht hat?


    EDIT: Und einen Literatur-Tipp hätte ich gern noch. Speziell zum gekochten Fleisch. Ich habe bisher nur die BARF-Broschüre von S.Simon und so einen Kosmos-Hundeernährungsführer. Den Zentek lese ich ein bisschen quer.


    Beste Grüße und Danke,
    Geckolina

  • Eingekocht nicht, wäre mir zuviel Arbeit, aber warum nicht. Ich habe für "Fremdversorgung" die Mahlzeiten fertig gemischt eingefroren.

  • Zitat

    Eingekocht nicht, wäre mir zuviel Arbeit, aber warum nicht. Ich habe für "Fremdversorgung" die Mahlzeiten fertig gemischt eingefroren.


    Ja, habe ich auch. Allerdings habe ich hier nur ein Kindergefrierfach und mir geht es daher speziell um das Einkochen.


  • Oh, vielen Dank! Werde es versuchen und berichten! :gut:

  • Ich finde die Idee nicht schlecht, das wäre ja auch was für die Leute die sich an roh nicht rantrauen.
    Durch die Einkochgläser die man wiederverwerten kann ist es ja auch viel ökologischer als Dosenfutter.


    Es gibt ja auch Leberwurst etc. im Glas, Hundefutter bei wenigen Herstellern auch, ist aber wahnsinnig teuer.


    Man müsste halt Calcium zusätzlich zugeben, Knochenmehl oder Eierschale sollte man im Gegensatz zu Knochen ja mitgaren dürfen, denke ich?

  • Zitat

    Werde es versuchen und berichten!


    Gerne, vielleicht auch mit Bild vom fertigen Werk :D



    Auf lange Sicht als Alleinfutter würde ich es nicht füttern weil es ja doch sehr lange auf hoher Stufe erhitzt wird.


    Wenn man nicht roh füttern will oder kann, geht kochen bzw. garen auch Vitamin schonender. Aber als Urlaubsfutter oder mal 'ne Alternative für Tage an denen man nichts kochen/schneiden/zerteilen/auftauen will finde ich die "selfmade Dose" auch total super!


    Calcium, z.B Knochenmehl würde ich nicht mitkochen sondern einfach mitnehmen und täglich nach Bedarf ergänzen.

  • Zitat


    Durch die Einkochgläser die man wiederverwerten kann ist es ja auch viel ökologischer als Dosenfutter.


    Genau das habe ich mir auch gedacht, als ich wieder den ganzen gelben Sack voll Reinfleischdose gesehen habe.


    Zitat


    Man müsste halt Calcium zusätzlich zugeben, Knochenmehl oder Eierschale sollte man im Gegensatz zu Knochen ja mitgaren dürfen, denke ich?


    Da ich ja (noch) nicht barfe, muss ich das ohnehin frisch dazu geben. Ich habe aber gerade Markknochen und Rinderbrustbein im Tiefkühlfach. Das will ich mal probeweise geben.
    Obwohl ich eigentlich erst in den Ferien mein Barf-Experiment machen will, habe ich heute einfach mal eine Portion gewolftes Rinderherz mit Möhre und Fenchel (+ Knochenmehl und Leinöl) gegeben. Kam gut an. Den Rest habe ich eingefroren. Jetzt ist das Eisfach voll. :/

  • Zitat



    Auf lange Sicht als Alleinfutter würde ich es nicht füttern weil es ja doch sehr lange auf hoher Stufe erhitzt wird.


    Stimmt, da ist nichts mir kurz anbraten, wie das bei den Sachen aus dem TKF durchaus geht.
    Also lieber nur Fleisch einkochen und Gemüse gedünstet oder frisch gerieben extra rein? Ich suche mal Angaben, wieviel da wirklich verloren geht.


    Zitat


    Wenn man nicht roh füttern will oder kann, geht kochen bzw. garen auch Vitamin schonender. Aber als Urlaubsfutter oder mal 'ne Alternative für Tage an denen man nichts kochen/schneiden/zerteilen/auftauen will finde ich die "selfmade Dose" auch total super!


    Ja, vor allem weißt du einfach, was drin ist.

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