Kastration der Hündin - bin hin- und hergerissen....
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Jetzt mal eine ganz ernsthafte Frage, die bitte nicht als Angriff zu verstehen sein soll...
Warum holt man sich bewusst ein intaktes Pärchen ins Haus, wenn man keine Möglichkeit hat sie in der Läufigkeit vernünftig zu trennen/händeln?
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D.h. man koennte die Steri auch ganz sein lassen und den Mann die Zeit mit Rueden ausziehen lassen? Dann bräuchte man keinen unnoetigen Eingriff zur Absicherung :?
Ne theoretisch braucht man keine Steri, wenn man den Hund erzieht und ihm die nötige Zeit gibt sich der Situation anzupassen. In den Stehtagen würde ich immer konsequent trennen innerhalb des Hauses.
Wie schon gesagt, was meinst du, wie das Züchter machen? Da zieht auch keiner aus. Und die intakten Rüden dürfen auch nicht drauf.
Ich kann aber verstehen, dass man die Steri noch zur Absicherung macht. Ich würde es wahrscheinlich auch machen.
Wenn einem das zuviele Umstände sind, dann holt man sich halt nicht beide Geschlechter ins Haus. Zwingt einen ja keiner dazu. -
Zitat
Ne theoretisch braucht man keine Steri, wenn man den Hund erzieht und ihm die nötige Zeit gibt sich der Situation anzupassen. In den Stehtagen würde ich immer konsequent trennen innerhalb des Hauses.
Wie schon gesagt, was meinst du, wie das Züchter machen? Da zieht auch keiner aus. Und die intakten Rüden dürfen auch nicht drauf.
Ich kann aber verstehen, dass man die Steri noch zur Absicherung macht. Ich würde es wahrscheinlich auch machen.
Wenn einem das zuviele Umstände sind, dann holt man sich halt nicht beide Geschlechter ins Haus. Zwingt einen ja keiner dazu.Bei letzterem stimm ich dir zu
Ansonsten wollte ich nur darauf hinaus, dass ein voruebergehendes Ausziehen hoffentlich auch nicht zu viele Umstaende bereitet. So bleibt einem ein weiterer operativer Eingriff erspart und man muss nix absichern, nur erziehen.Wie das bei Züchtern läuft, weiss ich nicht.
Aber jetzt mal im Klartext: wie sieht diese Erziehung aus? Insbesondere bei einem adulten Rüden, der das Schrei- und Nervprogramm schon so extrem und vermutlich gefestigt zeigt? -
mal Klartext?
ist das hier Thema: Wie erzieht man hormongesteuerte Rüden?bissel OT, oder?
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mal Klartext?
ist das hier Thema: Wie erzieht man hormongesteuerte Rüden?bissel OT, oder?
Noe eigentlich nicht.
Die TS will nämlich keinen so recht kastrieren lassen, beim Trennen schreit der Rüde aber. Sterilisation löst das Problem auch nicht, ist nämlich nur ne Absicherung.
Bleibt also eigentlich nur Erziehen. Und da frage ich mich, wie man das anstellt.
Wenn es dich beruhigt, koennen die Beitraege ja abgetrennt werden. Ich finds allerdings nicht so OT -
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Zur Erziehung. Das wird genauso unterbunden, wie anderes unerwünschtes Verhalten. Was das genaue Unterbinden angeht, da hat ja jeder seinen eigenen Erziehungsstil. Das Jaulen gibt sich von alleine, wenn der Rüde sich an die Situation gewöhnt und merkt, dass er nicht stirbt, nur weil er jetzt nicht auf die Hündin darf.
Dafür muss man ihn der Situation aber auch aussetzen und nicht immer gleich außer Haus schaffen.
Du solltest mal sehen, wie entspannt die Hunde bei meiner Züchterin (6 an der Zahl) mit einander umgehen. Einfach weil sie es gelernt haben, weil sie die Zeit bekommen haben. -
Also ich stehe momentan auch vor der gleichen Frage. Bliss ist aber erst 13 Monate und war erst einmal läufig. Ein zweites Mal soll ie auf jeden Fall läufig werden und dann fällt die Entscheidung erst.
Während der Läufigkeit war sie recht unkompliziert, hat sich sauber gemacht und erst in der Standhitze fanden sie Rüden richtig gut...vor allem mein kastrierter Rüde
Ich habe zwar immer aufgepasst aber einmaln ists dann doch im Garten passiert. Ich finde es (wenn der Hund sterilisiert oder kastriert ist) nicht tragisch. Eine Bekannte hatte auch eine intakte Hündin und einen kastr. Rüden. Wenn sie läufig war ist er drauf...aber wie gesagt passieren kann ja nix.
Daher passe ich zwar trotzdem auf, muss sie aber nicht strikt trennen.
Das Problematische kam für mich eher nach der Läufigkeit. Sie ist momentan echt zickig gegenüber anderen Hunden. Ich warte erstmal ab wies in ein paar Wochen aussieht und dann schauen wir weiter.Vllt solltest du bei einer Kastration die "Sanfte Kastration" vorziehen? Das soll etwas unkomplizierter sein auch wegen Heilungsprozess usw. - leider auch viel teurer...
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Hallo Tamaris,
wir haben einen intakten Rüden von ca. 15 Monaten und eine ca. 3,5 Jahre alte Hündin aus dem Tierheim.
Eine Voraussetzung für die Vermittlung war, dass wir diese vor der nächsten Läufigkeit kastrieren lassen.
Die Hündin wurde schon einmal zur Vermehrung missbraucht und das TH wollte sicherstellen, dass das nicht
nochmal passiert.
Außerdem bedeutet es sowohl für den Rüden als auch für die Hündin weniger Stress im zusammenleben.
Die Kastration ist auch gut verlaufen, die Wunde gut abgeheilt und es haben sich keine Folgen, wie Inkontinenz etc. ergeben.
ABER, der Tag der Kastration war furchtbar, die kleine Maus war erst eine Woche bei uns und als ihr der Zugang für die Narkose gelegt wurde hat sie nicht mal gezuckt.
Als die Narkose dann eingeleitet wurde hat sie mir vor dem Umkippen nochmal über das Gesicht geleckt, als wollte sie sagen, bitte lass nicht zu, dass diese Leute mir weh tun.
Das war schon bitter. Also bei uns ist alles gut gelaufen aber leicht ist es uns nicht gefallen...
(Wahrscheinlich hilft Dir der Post auch nicht gerade weiter)
Also lass Deinen Bauch entscheiden, jeder Rüde reagiert ja auch anders auf läufige Hündinnen, aber gerade mit dem kleinen Kerl, den Ihr noch habt werdet ihr gerade in der Junghundezeit einiges aushalten müssen. Eventuell kloppen sich dann die beiden Kerle auch um die Hündin. Wirklich nicht leicht zu entscheiden...
Viele Grüße und alles Gute wie auch immer Du Dich entscheidest,
Toey -
Zitat
Eine Voraussetzung für die Vermittlung war, dass wir diese vor der nächsten Läufigkeit kastrieren lassen.
Die Hündin wurde schon einmal zur Vermehrung missbraucht und das TH wollte sicherstellen, dass das nicht
nochmal passiert.Da solche Verträge nichtig sind da sie gegen das Tierschutzgesetz verstoßen hättest du deine Hündin nicht operieren lassen müssen. Nur dass du das für den nächsten Hund weißt.
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Ich will hier keine juristische Diskussion starten, aber eine Kastration verstösst nicht automatisch gegen das Tierschutzgesetz, guck dir mal §6 I Nr. 5 an... (sorry für´s Klugscheissen)
Toey -
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