Wegknicken der Hinterbeine wegen dem Herz?
- Lonelydog
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BorderPfoten:
8 Jahre alt.LasPatitas:
Das Herz ist altersbedingt ein bisschen schwach. Sonst hat er keine gesundheitlichen Probleme. Medikamente bekommt er natürlich keine, da er ja kaum Symptome hat, ausser, dass er eben mal ein bisschen trödelt beim Spazierengehen. -
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Hi
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Es ist schwer zu sagen. Aber wenn die Diagnose lautet: leichte Herzschwäche wegen des Alters, dann würde ich sehr aufmerksam bleiben, denn dann ist die Wahrscheinlichkeit nicht so gering, dass hinter dem Wegknicken gerade der Hinterbeine vielleicht doch ein orthopädisches Problem liegt (eventuell Wirbelsäule). Ich würde das sehr genau beobachten ob es wieder auftritt und in welchen Situationen.
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Ich würde eine deutliche Leistungsschwäche, ob beim Training oder beim Spazierengehen, schon als ziemliches Symptom der Herzschwäche ansehen. Solche durch Schwäche ausgedrückte Überforderung ist nicht gerade förderlich für das Herz. Es versucht zu kompensieren und beschleunigt damit seine Schädigung.
Für mich wäre der frühzeitige, niedrig dosierte Einsatz entlastender und herzstärkender Medikamente durch einen Kardiologen sehr zu überlegen.
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Hallo,
wie alt ist die Diagnose? Ein altersschwaches Herz wird ja nicht bessr und vielleicht ist eine Unterstützung mit Medikamenten angezeigt, um dem Hund eine größere Lebensqualität zu geben.
Kann das Herz nicht mehr die nötige Leistung bringen, wird der gesamte Körper mit zu wenig Sauerstoff versorgt und deswegen ist ein Wegbrechen der Hinterbeine nicht unwahrscheinlich.
Ich würde mit dem Hund zu einem Kardiologen fahren und abklären lassen, wie gross die Herzschwäche wirklich ist. Mit entsprechenden Medikamenten kann es deinem Hund wesentlich besser gehen.Viele Grüße aus HH
Silke -
Ich wundere mich, dass bei Herzproblemen offensichtlich keine Medikamente gegeben werden. Hatten wir ja im anderen Thread schon - ich versteh's nicht
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Ob Medikamente schon notwendig sind, hängt doch vom Schweregrad ab. Bei gesichert "minimaler" Schwäche muss man sicherlich nicht zwingend Medikamente geben - hat ja eigentlich fast jeder ältere Mensch oder Hund.
Also wäre hier doch auch die Frage: wie ausgiebig wurde die kardiale Erkrankung untersucht? Liegt eine abgesicherte Diagnose vom Kardiologen vor? Wenn nicht, dann wäre das zunächst mein nächster Schritt, den Hund einem Kardiologen vorzustellen, eventuell mit Ultraschall. Nur dann kann man wirklich Prognosen anstellen, ob das Abknicken der Hinterbeine mit der Herzschwäche verbunden ist.
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Zitat
Ob Medikamente schon notwendig sind, hängt doch vom Schweregrad ab. Bei gesichert "minimaler" Schwäche muss man sicherlich nicht zwingend Medikamente geben - hat ja eigentlich fast jeder ältere Mensch oder Hund.
Also wäre hier doch auch die Frage: wie ausgiebig wurde die kardiale Erkrankung untersucht? Liegt eine abgesicherte Diagnose vom Kardiologen vor? Wenn nicht, dann wäre das zunächst mein nächster Schritt, den Hund einem Kardiologen vorzustellen, eventuell mit Ultraschall. Nur dann kann man wirklich Prognosen anstellen, ob das Abknicken der Hinterbeine mit der Herzschwäche verbunden ist.
Wenn der Hund auf Spaziergängen Tempo deutlich 'rausnimmt oder man, wie im anderen Thread, das normale Pensum nicht mehr fahren kann, ist das für mich keine "minimale Schwäche" mehr. Und wenn man dann noch den Verdacht hat, dass wegen des Herzens die Beine Wegknicken, erst recht nicht mehr.
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Zitat
Wenn der Hund auf Spaziergängen Tempo deutlich 'rausnimmt oder man, wie im anderen Thread, das normale Pensum nicht mehr fahren kann, ist das für mich keine "minimale Schwäche" mehr. Und wenn man dann noch den Verdacht hat, dass wegen des Herzens die Beine Wegknicken, erst recht nicht mehr.
Ganz genau so siehts aus! Beides ist doch ein relativ auffälliges Verhalten im Alltag, wenn man es doch so deutlich sieht/spürt/mitkriegt. Grade bei älteren Hunden würde ich da sehr genau hinschauen, denn je nach Herzproblem kann sich das auch praktisch "schubhaft" verschlimmern und da würde ich als Halter doch genauer wissen wollen, inwiefern ich die Herzproblematik zu beachten habe. Und dazu ist umfangreichere Überwachung eben notwendig. Das soll keine Panikmache sein und ich will auch nicht den Teufel an die Wand malen, aber es ist eben Tatsache, dass sich Herzproblematiken im Alter, gerade bei (versehentlich) falscher Überforderung/Belastung sehr schnell intensivieren können. Und ich finde, diese Tatsache sollte man immer im Hinterkopf behalten.Ein Wegknicken der Beine, für seinen Teil, spricht für ein eher starkes Herzleiden in den meisten Fällen (sofern es wirklich mit dem Herzleiden zusammenhängt und nicht Symptom einer anderen Erkrankung ist), denn wenn die Extremitäten versagen, spricht das in so einem Zusammenhang für eine deutlich verringerte Sauerstoffzirkulation im Körper.
Das gleiche gilt für ein deutlich minimiertes Tagespensum, wenn das bis dato immer normal gefahren werden konnte. Und da muss bei weitem nicht beides zusammen eintreffen...
In beiden Fällen würde ich persönlich auf unterstützende Medikamente zurückgreifen, sofern die Ursache keine bösartige Umfangerweiterung des Herzens ist o.ä. Es ist einfach auch für einen Hund nicht so schön, bezogen auf die Lebensqualität, wenn er sich schlapp fühlt und ihm Bewegung schwer fällt. -
Zitat
Wenn der Hund auf Spaziergängen Tempo deutlich 'rausnimmt oder man, wie im anderen Thread, das normale Pensum nicht mehr fahren kann, ist das für mich keine "minimale Schwäche" mehr. Und wenn man dann noch den Verdacht hat, dass wegen des Herzens die Beine Wegknicken, erst recht nicht mehr.
Das war sicherlich in keiner Weise gegen Dich gerichtet, ich kann mich doch nur an das halten, was lonelydog als Wertung ihres Tierarztes angibt. Immerhin hat der den Hund gesehen, im Gegensatz zu uns. Aus der Ferne kann man trotz allem nicht so sicher diagnostizieren.
Aber ich sagte ja auch, dass ich den Hund auf jeden Fall einem Facharzt vorstellen würde. Auch um, wenn die Herzschwäche wirklich minimal ist, dann nach weiteren Ursachen zu suchen. Das Wegknicken KANN mit der Herzschwäche verbunden sein, MUSS aber nicht.
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Er hat keine Probleme?? Na bravo, was muss denn der Hund noch für Symptome zeigen damit das Herz unterstützt und entlastet wird?
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