Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil III

    Bei Grisu damals als Junghund war das Bellen in erster Linie Unsicherheit, der hat auch sehr viel "gemeldet". Zuhause bin ich kurz ohne ihn gucken gegangen (auch nachts, selbst wenn ich sicher war, da ist eh nix...), wieder rein, ruhig mitgeteilt, dass alles in Ordnung ist. Draußen nach Möglichkeit zu dem "Gruseligen" hin, auch hier vermittelt: ich habe es gesehen, bewertet, alles gut =) . Hat bei ihm sehr schnell dazu geführt, dass ein rein verbales "alles in Ordnung" gereicht hat.

    Ich bin sooooooooo stolz auf meine Maus! Wir waren Samstag am see, also Männe und ich mit dem Hund, und da wollte die gar nicht richtig ins Wasser und hat gequängt. Aber als ich eben mit Papa nochmal da war ist sie sooo schön geschwommen und Richtig weit, sodass wir nebeneinander schwimmen konnten. Ahhhh es war sooooo schön. Und sie hat den Kong aus dem Wasser apportiert! Nach ein paar mal rausschwimmen war sie aber total ko, dass wir nach Hause gefahren sind.

    Beim bellen kommt es drauf an worin die Ursache liegt. Henry knurrt (und bellt) wenn er draußen das Klingeln einer Leine oder Hundemarke hört. Je nachdem wie laut das Knurren ist schicke ich ihn aus dem Zimmer und auf seinen Platz im Flur für einige Minuten. Er knurrt aus territorialen Gründen. Langsam scheint er zu verstehen, dass es nichts zu melden hat. Wir sind aber auch schon 2-3 Wochen dran. :roll:


    Bei uns hat ein "Nein" oder sonstige ("unangenehme") Aufmerksamkeit genau das Gegenteil bewirkt.

    Danke für eure Antworten


    Zitat

    Unterbinden ^^ ich würde es mit einem scharfen nein verbieten


    Verunsichert ihn total, obwohl in anderen Situationen ein Nein (auch ein scharfes) kein Problem ist.


    Zitat

    Bei Grisu damals als Junghund war das Bellen in erster Linie Unsicherheit, der hat auch sehr viel "gemeldet". Zuhause bin ich kurz ohne ihn gucken gegangen (auch nachts, selbst wenn ich sicher war, da ist eh nix...), wieder rein, ruhig mitgeteilt, dass alles in Ordnung ist. Draußen nach Möglichkeit zu dem "Gruseligen" hin, auch hier vermittelt: ich habe es gesehen, bewertet, alles gut =) . Hat bei ihm sehr schnell dazu geführt, dass ein rein verbales "alles in Ordnung" gereicht hat.


    So machen wir es schon seit Monaten, aber es bringt nichts und ich habe auch keine Lust mehr wegen jedem kleinsten Geräusch immer aufzustehen oder so... Manchmal reicht auch ein "alles in Ordnung", aber er muss doch irgendwann lernen, dass Geräusch X schon 50mal war, er schon 50mal angeschlagen hat und es 50mal als nicht schlimm eingestuft wurde oder? Irgendwie schafft er dieses Lernschritt nicht.


    Zitat

    Beim bellen kommt es drauf an worin die Ursache liegt. Henry knurrt (und bellt) wenn er draußen das Klingeln einer Leine oder Hundemarke hört. Je nachdem wie laut das Knurren ist schicke ich ihn aus dem Zimmer und auf seinen Platz im Flur für einige Minuten. Er knurrt aus territorialen Gründen. Langsam scheint er zu verstehen, dass es nichts zu melden hat. Wir sind aber auch schon 2-3 Wochen dran. :roll:


    Wenn es in 2-3Wochen gehen würde wäre ich dankebar, wir üben irgendwie schon seit 7 Monaten oder so dran. Auf den Platz schicken mache ich wenn er gar keine Ruhe gibt, aber meistens macht er dann dort weiter. :/


    Es ist zum verrückt werden irgendwie habe ich schon gefühlt alles ausprobiert, aber nichts klappt :muede:

    Was für Geräusche sind es denn?


    Ich habe Wachhunde, ich würde mir Sorgen machen, würden sie nicht melden. :p
    (Wegen jeder Kleinigkeit bellen sie natürlich nicht... nur zur Klarstellung..)

    Na alles mögliche (wohne leider mitten in der Stadt an einer großes Straße, es gibt als auch viel zu hören). Geräusche sind Schlüsselgeklimper (aus dem Treppenhaus oder von der Straße vor dem Fenster), Tasso-Marken-Geklimper, wenn draußen Hunde bellen (5mal am Tag stört es ihn nicht, 1mal bellt er mit), Gespräche aus dem Treppenhaus, wenn ich oder mein Freund das Fenster in bad/Küche zu machen, wenn die Badtüre zu geht (schleift am Boden), wenn ich aus einem andere Zimmer meinem Freund was zu rufe, wenn es klingelt natürlich, wenn auf der Straße ungewöhnliche Geräusche sind, wenn mein Mitbewohner nach hause kommt, wenn jemd an irgendeine Türe klopft, wenn ich telefoniere und und und. Es ist so, dass er (außer bei der Klingel) manchmal anschlägt und es manchmal auch nicht tut. Ich lob ihn immer, wenn irgenein anschlag-Geräusch ist und er nicht anschlägt und wir machen auch "desensibilisierung", also 25mal die Badtüre auf und zu, weil es ihm nach dem 20mal zu blöde wird zu bellen...

    Ich würde, wenn er schon bellt und das aus Unsicherheit, ein ruhiges "Schhh" geben. Das hat bei Karlie beim Bellen im Haus, wenn jemand kam, gut funktioniert. Sie bellt gar nicht mehr dann. Draußen überhört sie das schnell mal, dann sag ich "Nein", wenn ich schon vorher merke, dass sie gleich bellen würde. Sonst auch manchmal einfach ignoriereren oder eben das "Schhh".



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    So wir sind auch wieder da :p


    Madame ist fast fertig mit der Zahnung - GsD! 3 Canini muessen noch rausfallen und die bleibenden rauskommen und dann ist es rum und der Hund kann einen wieder anatmen ohne das man wuergen muss :hust:


    So langsam verfliegt auch der letzte Rest Welpenverhalten. Aber nur langsam ;)


    Ich musste auch noch bis Ruby 6-7 Monate alt war, sehr oft raus zum lösen mit ihr. Sie konnte nicht so lange einhalten, habe es auch nicht ausreizen wollen. Also bin ich lieber öfter gegangen.


    Ich bin immer etwas unsicher ab wann ich sie als stubenrein bezeichnen kann. Verstanden hat sie es schnell. An der Umsetzung haperte es aber recht lange... ^^


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