Wenn man merkt wie viel Arbeit ein Welpe wirklich bedeutet..
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der welpenstall ist sage und schreibe 2,2 kg schwer und aus stoff. wenn er parout nicht drin bleiben will, bleibt mein momentan 7kg schwerer Welpe auch nicht drin. Er hat schnell kapiert das er sich nur gegen die Wände lehnen muss, das Ding macht plumps und Mama kommt angeritten.
Mein vorheriger Hund war zu stark auf mich geprägt, ist mir ständig nachgelaufen und ich hab ihn mehr als mir lieb war auf die Pfoten getreten oder bin über ihn gestolpert.
Das wollte ich mit meinem neuen Hund vermeiden. Der Welpenstall ist auch recht groß so das er sich ausreichend drin bewegen kann und er ist selten allein, meist bin ich mit im Raum oder bin mal kurz einkaufen oder müll runter bringen. Dann auch auch wirklich nur kurz. 5-15 minuten.
Mich beruhigt es einfach das der kleine beisser nicht an kabel oder steckdosen ran kommt. Ihr glaubt doch nicht wirklich das man in so einem Ding einen großwerdenen Welpen halten kann wenn der nicht will.
Als ich letztes We meinen Freund besuchte und ihn reingesetzt hab...wollt der kleine lieber erstmal die katzen begrüßen und hat den Welpenstall einen Überschlag verpasst mit ihm und gefülltem Wassernapf inklusive. Hab ich ihn raus genommen, mich mit ihm beschäftigt und 30min später hat er in dem Ding geschlafen wie ein Engel.
Klar wird der Welpenstall kein Jahr alt aber so lang der Welpe das mitmacht kann ich daran nix falsches erkennen. Außerdem verpass ich so nicht wenn er unruhig ist und aus dem Bett fallen kann er mir auch nicht.
Er lernt und das jeden Tag und schön langsam. Er leidet sehr unter der Wärme, mein Ersthund war bedeutend kleiner und agiler. Hab auch schon Freunde um Rat gefragt, weil ich Angst hatte das der Kleine doch nicht ganz gesund ist, obwohl TA gesund sagt. Aber man macht sich halt Sorgen wenn der Kleine nur von Tür zu Tür Gassi geht, sich vor jeder Haustür hinschmeißt und rein will. Mittnerweile klappt des aber ganz gut, aber sein erster Gang wenn er heim kommt führt immer noch ins schön gefliesste Bad wo auch seine 2. Wasserschüssel steht und dann erst sucht er sich etwas was er zu seinem Welpenstall schleppt. Vorhin hat er sich den Besen gekrallt. -
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Hi
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Man sollte den Welpen nicht bewusst in Situationen schicken, um ihn danach zu bestrafen. Die haben nun mal diese Nagerphase. Finde das mit dem Welpenstall nicht schlimm. Das ist wie mit der Hundebox sein reich, wo er sich wohl fühlt. Seine Hood. Sein Bereich.
Und das mit dem Gassi gehen und sich vor jeder Haustür hinschmeißen kommt mir so bekannt vor. Habe die Gassigänge radikal gekürzt. Gehen nun nur noch kurz raus und manchmal sind es keine 5 Minuten, weil er einfach keine Lust hat. Nun, wo es etwas kühler geworden ist, hat es sich aber gebessert.
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In der Wohnung kann er toben wie ein Irrer, draussen ist er trotz kühlerem Wetter immer noch lauffaul mit seine 11 Wochen
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Ach Groahallgrim,
dein Welpe ist doch sehr bewegungsfreudig. Luffaul sind die Welpen alle. Ist doch auch aus Welpensicht nix tolles sich an einer Leine fort zu bewegen. Die möchten sich nach ihrem eigenen "Rhytmus" bewegen, halt toben und rennen wenn ihnen danach ist.
Ich bin immer ganz fasziniert, wenn ich meine beiden auf der Wiese beim Rennen, Toben und Spielen beobachte. Ihre putzigen Bewegungen, ihre Lebensfreude. Und dann der Gegensatz an der Leine. Da haben sie gar keine Lust drauf. Sind faul, setzen sich hin um zu schnuppern. Da sind ihnen schon die 10 Schritte zur Pinkelstelle zuviel. Das ist halt die Welpennatur.
Und sie werden so schnell groß. Ich freu mich einfach über jeden Tag, den sie noch so welpig sind. So unbeschwert und voller Enthusiasmus werden sie später nie wieder sein.
Lass ihn einfach Welpe sein und richte dich ein wenig nach ihm. Das entspannt ganz ungemein :) -
Zitat
Lass ihn einfach Welpe sein und richte dich ein wenig nach ihm. Das entspannt ganz ungemein :)genau so isses!
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ich laufe mit ihm an der leine, ohne leine mit geschirr, ohne geschirr und leine, je nach tages/nachtzeit. Ergebniss is das er sich vor jeder tür ablegt, rein will und auch ohne türen sich einfach mal hinsetzt/legt, dabei sind wir dann nicht mal 20m gelaufen. Bin manchmal froh wenn da bekloppte Idioten (anders kann ichs nicht mehr bezeichnen) vorbeilaufen und den ach so niedlichen Hund locken und antatschen müssen.... Ich schwör...irgendwann mach ich das auch mal bei Babys....
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Zitat
ich laufe mit ihm an der leine, ohne leine mit geschirr, ohne geschirr und leine, je nach tages/nachtzeit. Ergebniss is das er sich vor jeder tür ablegt, rein will und auch ohne türen sich einfach mal hinsetzt/legt, dabei sind wir dann nicht mal 20m gelaufen. Bin manchmal froh wenn da bekloppte Idioten (anders kann ichs nicht mehr bezeichnen) vorbeilaufen und den ach so niedlichen Hund locken und antatschen müssen.... Ich schwör...irgendwann mach ich das auch mal bei Babys....
Hahahahahahahahaha.
ENDLICH! ENDLICH!
Mir geht es genau so!
Ich wohne ziemlich zentral und ich möchte manchen Leuten eine reinhauen. Es ist eine Sache, wenn man fragt, aber heute ist einer im vorbeigehen zu meinem Schatz runter und streichelt den. Hallo? Ich muss den kleinen Erziehen. ODer befummel ich dich, während deine Freundin daneben sitzt.Bei manchen Menschen bin ich mittlerweile so dreist und sage direkt: "NICHT ANFASSEN! Ich versuche ihn zu erziehen." Und erst dann gebe ich ihn frei.
Interressanterweise nehmen dann besonders ältere Frauen Rücksicht. Ich erkäre ihnen dann im Anschluss, dass ich vermeiden will, dass er sie irgendwann umwirft und ich ihn deswegen da streng erziehen muss. Gleiches gilt für Eltern mit guterzogenen Kindern. Aber ich bin froh, dass die meisten Eltern immer fragen. Manche laufen einige Meter auf mich zu und fragen, ob sie dürften. Da habe ich kein Problem mit. Da profitieren beide Seiten von. Er lernt, dass Kinder lieb sein können und Kinder lernen den Umgang mit dem Hund. -
Ich würde versuchen, das Ganze entspannter anzugehen und mir nicht zu viele Gedanken zu machen, ob ich es "richtig" mache. Bei so einem kleinen Wurm geht es doch erst mal darum, Vertrauen aufzubauen. Solang man nicht irgendwas tut, dass der Hund Angst vor einem entwickelt, kann man eigentlich nicht viel falsch machen, finde ich.
Unserer ist jetzt 13 Wochen alt und seit 4 Wochen bei uns und hält nachts schon 6 Stunden ein, wenn er bei Frauchen im Bett schläft. Aber tagsüber geht immer noch mal was daneben aus Freude, Aufregung, weil er beim Spielen vergisst, dass er mal muss. Wenn er völlig entspannt ist, meldet er sich schon, dass er mal raus muss. Nur ist er eben häufig nicht entspannt. Das ist völlig normal.Vielleicht trainierst Du spielerisch ein bisschen mit ihm, wenn Du dann Erfolge siehst, hast Du vielleicht gleich mehr Spaß mit dem Hund - auch wenn er immer noch viel anstellt und in die Wohnung pullert? Unserer macht schon Sitz und Platz. Da freu ich mich immer wie doof, wenn er das macht. Allerdings nur in relativ ablenkungsarmer Umgebung.
Das kann ich Dir auch fürs Spazierengehen als Tipp geben. Unser Kleener läuft schon ziemlich gut an der Leine, aber nur im Wald und nur,wenn wir da schon häufiger waren und möglichst wenig Leute unterwegs sind. Wenn wir neu wohin gehen, läuft er fast gar nicht, sondern steht nur schnuppernd rum. Und an belebten Straßen rührt er sich entweder gar nicht vom Fleck oder prescht vor, weil er da weg will. Daher würde ich das Gehen an der Leine zwischendrin immer wo üben, wo er sich schon auskennt und es nicht zu viel Ablenkung gibt. Dann hat man ein Erfolgserlebnis, der Hund auch, und das kann man dann immer weiter steigern.
Ich persönlich halte viel von Martin Rütter und hab da mehrere Bücher gelesen. Ich versuche, unseren Hund auf diese Art zu erziehen, und bisher klappt das meiste und macht uns und auch Devlin viel Spaß.
Ich würd nicht zu viel auf einmal machen, weil es einfach für Mensch und auch Hund frustrierend ist, wenn nichts so wirklich klappt.
Und was das Pipi-machen angeht. Unserer kann zum Glück jederzeit in den Garten. Aber unterwegs beim Spaziergang hat der noch nie gemacht bisher. Ich würd da also wirklich mir einen Fleck ausgucken, wo er dann machen soll, und immer nur dahin und das nicht verbinden mit einem Spaziergang. Das Verhalten unseres Hundes deute ich jedenfalls so, dass er einfach nicht "kann", wenn alles zu spannend ist oder er sich nicht rundum sicher fühlt.LG
Und Dein Hund ist wirklich sehr, sehr schön.
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Teddy ist mit seine 11 Wochen ja schon recht groß im Vergleich zu meinem Ersthund. Da wird es mir bald nicht mehr so oft passieren das Leute den antatschen ohne zu fragen.
Sprachlos hat mich aber eine Frau um die 30 in der S-bahn gemacht. Toby (mein Ersthund) sitzt brav zu meinen Füßen und die Tusse setzt sich mir gegenüber und beginnt gleich meinen Hund zu streicheln. Ich zieh ihn leicht weg, sag ihr das ich nicht möchte das mein Hund von Fremden angefasst wird und die Olle wird wütend und fängt an mit mir zu diskutieren.
Mal ehrlich, waren meine Eltern ne Ausnahme als sie uns Kindern beigebracht haben das man fremde Hunde nicht anfässt bzw vorher den Halter fragt?!
Egal wie sehr ich mich jetzt über Teddy aufrege weil er wieder mit dem Besen durch die Bude rennt, die Katzenklo´s mit Schnellimbiss verwechselt oder meint "tolles Spiel an Frauchens Pferdeschwanz zu reissen bis sie brüllt".....nix nervt mehr als Erwachsene die anscheinend noch nie einen Welpen/ kleinen Hund gesehen haben und deshalb ihn antatschen.
Ich versuch auch grad ner lieben älteren Nachbarin freundlich beizubringen das mein Hund nichts von Fremden nehmen soll, sie möchte ihn unbedingt mal mit Leckerli verwöhnen, hat sie schon gekauft *augenroll* -
Ich hab schon Leute entdeckt, die erst wenn ich zum zweiten Mal laut und deutlich sage, dass sie MEINEN Hund doch bitte nicht hochheben sollen, reagieren. Ich muss gestehen, dass ich dabei auch zu einem gewissen grad danach gehe, wie er sich bisher Verhalten habe und wie die Leute sind.
Ich verstehe ja, dass die Leute total fasziniert sind von dem Kleinen, aber wenigstens FRAGEN könnte man doch. Kindern bringt man bei nicht mit Fremden mitzugehen und auch nichts von Fremden zu essen, aber bei Hunden verlieren die Leute jegliche Hemmungen. Mein Hund steht doch nicht der Öffentlichkeit zum Vergnügen bereit. -
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