gallenkoliken/Darmsanierung/Mitochondrienfunktionsstörung...

Wenn der Organismus massiv belastet ist, schadet eine Futterumstellung mehr als sie nützt.

Es hilft ja nichts wenn man das Beste reintut, es aufgrund der Belastung aber zu Verdauungsstörungen kommt.
Ich hab mit sowas anfangs schonmal massive Durchfälle herbeigerufen.
Auch die Ausleitung muss, wenn der Körper stark belastet ist, langsam erfolgen, schliesslich verschwinden die Sachen nicht einfach, sondern müssen durch Leber und Co ausgeschieden werden.
Es gibt diverse Methoden, Bioresonanz, Homöopathie, man kann super im Dunkelfeld schauen, Phytotherapie, Schüsslersalze, Algen usw.

Vertrau der THP, die wird das schon machen, von der Ferne aus kann man da wenig raten.

Die Ernährungsumstellung muss am Anfang sein. Wenn man immer weiter Bestandteile im Futter hat, die der Hund nicht verträgt und durch die er dann so reagiert wie er es tut dann kann man nicht einfach immer weiter das gewohnte geben. Dabei reichte es schon, wenn es irgendwelche nicht deklarationspflichtigen Zusatzstoffe sind, die in jedem Fertigfutter zu finden sind. Wenn bisher nur Trofu gefüttert wurde und man stellt dann auf frisches um ist es sehr häufig, dass die Hunde mit Durchfall und Verdauungsstörungen reagieren. Der ganze Verdauungstrakt muss sich erst an das neue Futter gewöhnen. Das hat aber keine krankhafte Ursache sondern ist ein normaler Umstellungsprozess.

Dass die Ausleitung und Sanierung langsam erfolgen muss habe ich schon geschrieben. Aber es gibt einige Möglichkeiten, den Organismus zu stärken und ihn bei der Arbeit zu unterstützen. Die THP sollte darüber bescheid wissen.

Das erklär mal dem Kunden dass der Hund der schon so krank ist jetzt auch noch zwei Wochen unter Durchfall leiden soll. Je nachdem wie krank der Hund ist kann das auch sehr nach hinten losgehen.
Und Barfen ist eben längst nicht für jeden Hund das Beste was er gut verträgt, auch wenn ich mich damit bei Kolleginnen unbeliebt mache. Daher fange ich bei meinen Kunden an dass sie das Futter kochen sollen, das wird meistens sehr gut vertragen. Viel häufiger stelle ich aber für den Anfang erstmal auf ein gutes Futter um.

Die komplette Darmflora muss sich ja umstellen ( es ist KEINE Entgiftungserscheinungen wenn der Hund bei der Umstellung Durchfall bekommt, das ist ein Märchen.

Du hast das schon richtig geschrieben "schulmedizinisch gesund erscheint". Mit den Diagnosemöglichkeiten der normalen TA findet man zwar vielleicht die großen Störungen und Krankheiten oder die, wo die Symptome schon so groß und eindeutig sind, dass man sie nicht übersehen kann aber halt nicht die beginnenden Krankheiten oder die, wo man mit größeren diagnostischen Geschützen auffahren müsste. Das macht man dann erst, wenn es dem Hund so richtig dreckig geht. Wenn ich an die Diagnosestellung meiner früheren TAin denke ... da gruselt es mich heute noch. Sie hörte sich an, was man berichtet und meinte dann "ich glaube, das ist ..." "ich denke, ...". Es gab ne entzündungshemmende Spritze (für welche Entzündung eigentlich?) und man wurde als Hypochonder entlassen. Leider lag sie auch einige Male kollosal daneben. Trotz diverser Medis wurde der Hund nicht gesund. (Sicher gibts auch bei den TA welche, die besser zuhören und richtigere Gedanken haben um dann die nötigen Untersuchungen zu starten. Wir hatten da leider bei verschiedenen nur Pech). Erst die THP hat bei uns die waren Gründe und Krankheiten gefunden, richtig behandelt und dem Hund ging es wieder gut.

Sabberbacke, ich habe nie behauptet, dass es eine Entgiftungserscheinung wäre wenn der Hund mit Durchfall auf das neue Futter reagiert. Trotzdem bin ich fest überzeugt, dass man bei den von Snoopy2008 beschriebenen Problemen Fertigfutter weglassen sollte. Ob man dann das Futter erstmal kocht oder überbrüht oder roh füttert ... das muss sie einfach selbst entscheiden und die Reaktion abwarten. Bei all den Hunden, die ich ernährungstechnisch beraten und getestet habe war genau einer dabei, der das Fleisch nicht roh vertrug - mein eigener. Bei allen anderen reichte es aus, die Futterbestandteile zu kennen, die vertragen werden und die, die man konsequent weglassen muss um die tägliche Portion entsprechend zusammenzustellen.

Conny, ich bin da ganz bei dir und meinte mit dem Entgiftungsmaerchen auch nicht dich. Ich lese das nur immer wieder in den diversen Veröffentlichung von Barf Experten.

Ich habe schon mehrfach die Erfahrung gemacht dass Hunde die zu schnell umgestellt wurden massiver Durchfall entwickeln. Da bekommen die Besitzer dann schnell Panik. Dakine Tierheilpraktiker etwas anderes als der nächste sag das nochmal und liegt auch daran was derjenige für Diagnose Mittel und für Therapeutika anbietet. Eine Übersäuerung hat auch Gründe die man behandeln sollte, das ist aber eben nicht so einfach und es gibt diverse Methoden dagegen anzugehen. Ich bin zum Beispiel ein großer sanum Fan, andere stehen da er auf Homöopathie oder Phytotherapie, Akupunktur oder Phylac. Habe Vertrauen zu deiner Behandlungen, Teile ihr alle Veränderungen die du merkst mit, zum Beispiel auch da festgestellt hast, das Futter hilft.

Mir geht meine Spracheingabe und das nicht mehr ändern können der Postings auf den Senkel.
Ich wollte sagen dass es stark darauf ankommt was für Therapiemethoden und auch was für Diagnosemethoden derjenige anwendet. Daher sagt der eine Tierheilpraktiker dann etwas anderes als der andere. Bei den Bioresonanz Geräten kommt es noch darauf an welcher Hersteller es ist und wie gut der Benutzer eingewiesen wurde. Es gibt leider sehr viel schlechte und nur sehr wenig gute Therapeutin was die Bioresonanz angeht, da die Firmen auch ohne Seminar an jeden verkaufen.