Rasseberatung ;)

  • Ich habe auch sofort an den weißen Schäfer gedacht- die sind sehr kinderlieb, haben Schutz- und Wachtrieb, sind aber lange nicht so triebstark wie die deutschen.
    Sie sind gerne einfach dabei und sehr vielseitig, die brauchen keinen Schutzdienst, um glücklich zu sein ;)

    • Neu

    Hi


    Schau mal hier: Rasseberatung ;)* Dort wird jeder fündig!


    • Ich werfe mal den Großpudel ein, die haben schon einen gewissen Wachtrieb, aber ohne gleich nach vorne zu gehen.
      Mein Kleinpudel wacht zumindest. Ansonsten sind sie vielseitig und gelehrig. Vielleicht nicht gerade mit will to please a la Border, aber sie arbeiten gerne mit ihrem Menschen zusammen. Und mit Kurzhaarfrisur sehen sie sportlich aus und die Fellpflege bleibt auch im Rahmen.

    • Jetzt komme ich wieder mit meiner geliebten, aber leider sehr unterschätzten und bevorurteilten, Lieblingsrasse.
      Der AmStaff :smile:


      Zitat


      Was wir uns wünschen:


      - Einen (kinder-!!!) freundlichen Familienhund (Kinder zwischen 3 und 7)


      AmStaffs sind absolute Familienhunde. Hast du einmal sein Herz erobert, wird er dich für immer lieben. Nicht umsonst heißen die Hunde auch nanny dogs.


      Zitat

      - Eher größeren Stockmaßes (aber auch keinen Giant 50kg+ - er sollte noch in den Kofferraum passen )


      Laut Rassestandard sollte er max. 48cm haben, aber es gibt auch einige die durchaus 50+ cm haben


      Zitat

      - Er darf ruhig energetisch sein, aber auch Ruhezeiten akzeptieren (und vllt auch schätzen?) und nicht darunter leiden, wenn gerade mal niemand Zeit hat, mit ihm zu spielen.


      Draußen sind alle die ich kenne sehr aufmerksam und lauffreudig. Drinnen fallen sie kaum auf.

      Zitat

      Auch müsste er unter der Woche täglich einige Stunden allein bleiben (ca. 4-5. Allerdings wird er da schon mind. 1 Jahr alt sein, dh wir haben viel Zeit zum Üben).


      Wie bei jeder Rasse muss das einfach konsequent geübt werden.


      Zitat

      -Einen gesunden Wach/Schutztrieb (ich bin ein kleiner Schisser. Bevor hier die skeptischen Fragen kommen: Ich möchte keinen scharfen Hund und auch keinen neurotischen Kläffer. Wir sind nur eine ganz normale Familie in einer Wohngegend in der zugegebenermaßen ab und zu Einbrüche gemeldet werden (und NEIN, es ist nicht der Grund warum wir uns den Hund wünschen).
      Besuch an der Haustür sollte nur zuverlässig gemeldet werden (Präsenz zeigen) und auch auf dunklen Feldwegen möchte ich mich in Sicherheit wissen, trotzdem sollten Menschen generell und willkommene Besucher im Speziellen natürlich kein Problem darstellen!


      Also Präsenz zeigt der AmStaff auf jeden Fall (auch weil viele noch große Vorurteile haben).
      Unsere Hündin ist sehr wachsam. Meldet Geräusche, die nicht "hier her gehören".


      Zitat

      -Zuverlässiger Gehorsam (ich weiß nicht, wie ich es benennen soll ... Kurz erklärend: Ich bin die Arbeit mit einem Hütehund gewohnt, der sich an jedem Gesichtszug orientiert, jede Veränderung der Stimmlage wahrnimmt und sich beim leistesten Schnalzen freudig vor meine Füße wirft. Es war und ist immer eine Freude mit ihm zu arbeiten und diese absolute Begeisterung und unfassbare Zuverlässigkeit, mit der er mich belohnt, macht diese Arbeit unheimlich dankbar!
      Versteht mich nicht falsch, dieser will-to-please ist wahrscheinlich hauptsächlich bei den Hütehunden zu finden (und die möchte ich nicht mehr, da ich glaube, einen solchen nicht genug auslasten zu können).
      Ich möchte nur einen Hund, der (sanft-konsequentes geduldiges Trainig vorausgesetzt) später zuverlässig gehorcht. Keinen, der sich ggf den Rückruf 2x überlegt, weil er den Sinn gerade nicht erkennt oder weil ich vllt kein Leckerchen in der Hand habe. Ich möchte mich auf ihn verlassen können. Das wäre mir sehr sehr sehr wichtig.


      Gehorsam sind sie sehr. Und auch gelehrig. Unsere ist gerade in der Teenagertrotzphase und überlegt sich edn Rückruf genau, aber vorher hat er prima geklappt und ich hoffe, nach dieser Phase auch.
      Wir sind mit ihr im Hundeverein und üben für die BH. Es macht ihr und uns Spaß. Eventuell machen wir später OB.


      Zitat

      Optisch sollte er uns jetzt auch nicht völlig missfallen, wobei wir da wirklich flexibel sind (Mein Mann merkte jedoch an, er "hätte schon gerne einen Hund der etwas männlich wirkt - also z.B keinen Collie" :roll: :hust: ). Also die inneren Werte zählen ;P


      Also, männlich wirken sie allemal :smile:



      Wie ich gesehen habe, wohnt ihr in Hessen. Da braucht ihr einen Sachkundenachweiß und einen Wesenstest.
      Hundegesetz Hessen
      Keine unlösbaren Anforderungen.
      Da ihr schon Hundeerfahrung habt, glaube ich auch nicht, dass euch diese Rasse überfordert.
      Es sind sehr loyale Tiere. Lieben Menschen und würden alles für sie tun. Vielleicht denkt ihr mal darüber nach :smile:

    • Nimm bitte den Vorschlag mit dem Aussie nicht zu ernst.


      Mein Herder wäre bei euch wohl glücklich - obwohl er ein absoluter Tollpatsch ist und den Umgang mit "kleinen Menschen" erstmal lernen müsste. Daher schau ruhig mal bei den Schäferhunden, sei dir aber bewusst dass das keine "everybodys Darling" Hunde sind. Wobei ich nicht weiß, wie es beim Weißen Schäferhung ist ;)

    • wenn Sie Euch nicht zu temperamentvoll sind, sind Groenendaels bzw Tervueren wirklich ganz tolle Familienhunde . meine liebt Kinder sehr ( man muß sie eher schützen damit sie nich auch zum 750. mal Sitz macht dem Kind zuliebe) hat einen guten Wachtrieb ist aber nie agressiv , und einfach ein toller Hund brauch aber schon ein gutes Maß an Beschäftigung. ansonsten fällt mir für Eich noch ein ein Wolfs oder Großspitz, oder vielleicht ein Rottweiler

    • Danke für die vielen Ideen :)


      Nein keine Angst, der Aussi fällt sowas von raus. Wie oben irgendwo erwähnt besitzen meine Eltern einen, den ich auf- und erzogen habe. Er ist einer der seltenen faulen, und fast schon als arbeitsscheu zu bezeichnenden Vertreter seiner Rasse ...aber ich kenne andere Aussis und die würde ich momentan nicht einmal in Ferien nehmen ;)


      Was ich auch bei bei ihm mag (und bei Hunden generell nicht schlecht finde) ist eben diese Distanziertheit gegenüber Fremden. Bei Spaziergängen ignoriert er Fremde total. Bekannte und Menschen die ihn ansprechen quittiert er mit Schwanzwedeln, lässt sich aber z.B. nicht anfassen bzw wenn, dann nur kurz tätscheln, dann windet er sich raus. Ohne aber jemals ängstlich oder aggressiv zu sein...


      Das gepaart mit einem zuverlässigen Anschlagen zu Hause und einem gewissen Beschützerinstinkt ist ja alles was gefragt ist.


      Ich will damit ja nur sagen, dass wir uns einen Hund holen, weil wir Hunde lieben und unsere Kinder mit einem Tier aufwachsen sollen....aber nicht damit er den potenziellen Einbrechern hilft den Fernseher rauszutragen, ihnen noch ein Sandwich macht oder bei einer dunklen Gestalt direkt als erster die Flucht ergreift (alles schon gesehen ;) )

    • Auch hier muss ich das mal erwähnen. Es gibt nicht die kinderfreundliche Rasse! Es gibt höchstens Rassen die nicht so empfindlich sind wenn einer mal körperlich wird. Am Schwanz oder Ohren ziehen oder so. Ansonsten ist das rein eine Aufzuchts- und Gewöhnungssache!
      Also egal welche Rasse, der Züchter sollte die Welpen schon früh mit Kindern zusammen bringen.


      Und ansonsten würde ich dir ebenfalls ganz stark von rassespezifischen Schutz- und Wachtrieb abraten.

    • Zitat


      Ich denke schon, dass z.B. eine Hofhunderasse anders an das Thema Wachen rangeht als z.B. ein Jagdhund.


      Wenn ich meinen Berner ansehe, dann waren da von anfang an Tendenzen zum Wachen vorhanden. Ein nervöser Kläffer ist er wiederum nicht, sondern meldet ausschließlich wenn jemand kommt. Und ja, ich fühle mich nachts allein im Haus sicherer mit einem Hund, der zuverlässig meldet als ein einfach nur mit einem großen Hund, der eben nicht meldet und nur zur Abschreckung dient. Denn dann müsste ich ja immer noch auf jeden Geräusch hören. Diese Aufgabe kann ich getrost Janosch überlassen ;)


      Zitat

      Ich würde grundsätzlich von Wachtrieb/Schutztrieb abraten. Grade mit Kindern. Stelle ich mir nicht so einfach vor, das in genau die Bahnen zu lenken, die du gerne hättest.


      Diesen Einwand muss ich aber auch geben. Sobald Kinder im Haus sind kommen auch immer viele Kinder vorbei, die eben nicht unbedingt vorher auf sich aufmerksam machen bevor sie das Grundstück betreten. Und da kann es zu manch unschöner Situation kommen, wenn ein zuverlässiger Wächter eben wacht...und das Kind durch sein Bellen erschreckt.


      Grundsätzlich abraten würde ich zwar nicht, aber man muss abwägen was einem wichtiger ist und überlegen, wie man es gemanaged bekommt. Zum Bsp. könnte man den Grundstückzugang so gestaltet, dass niemand von außen einfach so das Grundstück betreten kann. Unser Hoftor ist z.B. abschließbar. D.h. ich müsste (wenn es denn mal abgeschlossen wäre) schon hingehen und öffnen. Wenn dann der Wachtrieb in entsprechende Bahnen gelenkt wird, dann ist der Hund mit einem Abbruchkommando ruhig zu stellen - das ist aber eine Erziehungssache, die im Vorfeld viel Beobachtung und Timing bedarf.


      Im Übrigen (warum auch immer) Janosch bellt nun wirklich jeden an, der unser Grundstück betreten will, aber niemals Kinder.


      Und das hier:

      Zitat

      Was ich auch bei bei ihm mag (und bei Hunden generell nicht schlecht finde) ist eben diese Distanziertheit gegenüber Fremden. Bei Spaziergängen ignoriert er Fremde total. Bekannte und Menschen die ihn ansprechen quittiert er mit Schwanzwedeln, lässt sich aber z.B. nicht anfassen bzw wenn, dann nur kurz tätscheln, dann windet er sich raus. Ohne aber jemals ängstlich oder aggressiv zu sein...


      klingt sehr nach meinem Berner ;)

    Jetzt mitmachen!

    Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!