Malamute extremes Ziehen, ich drehe langsam durch!
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Sie hat eine Schleppleine, Freilauf ist bei ihr unmöglich. An der hört sie teilweise, da zieht sie aber auch, allerdings rufe ich sie dann einfach zurück und lasse sie hin und her laufen oder spiele mit ihr "bring den roten Quitscheigel". Dumm nur, dass sie scheinbar eine endlose Ausdauer hat, die wird einfach niemals müde, egal wie lange und heftig man sie bewegt. Die Schleppleine kann ich aber nicht auf unseren Wegen hier nutzen, wegen den anderen Leuten und den anderen Hunden. Sie versteht sich nur mit älteren Rüden, ab Wadenhöhe, alles andere wird gebissen.
Das habe ich teilweise aber schon im Griff, vorher wollte sie alles beißen, einen Massiven Rückstoß gaben es, nach dem sie aus dem Hinterhalt von einem anderen, kleinen Hund angefallen wurde.
Stress hat sie draußen keinen, zumindest nicht, dass es ersichtlich ist. Sie ist extrem ungeduldig. Wenn man stehen bleibt oder sie zurück ruft, gehts nicht ohne fiepsen und tänzeln, so war sie schon immer.
Den Vorbesitzern, bei denen sie die ersten 5 Jahre lebte, war das egal, die ließen sie einfach im Garten und sind nie mit ihr gelaufen.
Ziehen schließe ich ja nicht gänzlich aus, nur will ich es nicht sein, was gezogen wird oder auf etwas sitzen, dass sie zieht. ^^
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Zitat
Getier: Jo, ist schon was feines, aber eben nicht für die Stadt oder da wo es so nicht geht. Da ich sie nicht lange allein lasse und dahin mit nehme, wo es vertretbar ist, muss ich das Ziehen irgendwie aus ihr heraus bekommen.
Emanuela: So was gibts hier nicht bei uns, Zughundesport ist also leider nicht drinn.
Meine Frau geht ja auch mit ihr, daher muss ihr das Ziehen abgewöhnt werden. Mit vor laufen kann ich ja gut leben, aber dies Gezerre ist einfach nicht mehr zu ertragen. Ich habe lange die Methode mit dem umdrehen versucht, bringt nichts, sie zieht ohne Ziel.
Scheinbar ist es echt das Beste, wenn ich sie einfach bepacke oder was schweres auf unseren Feldern ziehen lasse, nur was? Ich werde mich garantiert nicht auf dme Fahrrad ziehen lassen, das würde böse für mich enden.
Halti und Würgehalsbänder finde ich auch ekelhaft, aber irgendwie muss man es ja aus ihr heraus bekommen.
Am besten wäre es, wenn jemand aus erster Hand berichten könnte. In der Wohnung hört sie, aber draußen, egal ob Straße, Wiese, Garten, Wege, Wälder etc., ist ihr alles egal.
Sowas braucht keinen Kurs, es ist durchaus Möglich mit den Willen trainieren zu WOLLEN auch ohne gehen. Dein Hund ist mit Sicherheit kein Dummkopf, der nur ziehen kann und nichts anderes. Es liegt ihm im Blut das ziehen wie auch die Kommandos dafür. Wenn du natürlich nicht trainieren willst und stattdessen Würger und Stachler nehmen willst bitte, dann wirst du sehen wie schnell dein Hund das vielleicht falsch verknüpft und den Schmerz mit dem was er dabei sieht z. B. kleine Kinder oder andere Hunde in Verbindung bringt, was du dann für nen Spaß hast wenn dein Hund auch noch Agressiv sich in die Leine hängst wirst du ja dann selber sehen.
Nimm einen Bollerwagen oder kauf dir einen Dogscooter, setzt dir Helm und knieschoner usw. auf, kauf deinen Hund nen Zughundegeschirr und entsprechende Ausrüstung und leg los bzw. gewöhne beim Bollerwagen deinen Hund an die Halterung, leg am Anfang leichtes Gewicht drauf und beginne langsam. Dann steigerst du das Gewicht und lass sie bsw. deine Kinder oder so ziehen. Aber langsam angehen lassen oder geb den Hund ab. Der hat noch ne Chance ohne brutale Foltermittel wie Stachler und Co ein schönes Leben zu führen.
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probiere es doch mal mit dem Fahrrad. Sie wird weniger ziehen, umso mehr sie ausgelastet ist. Ich glaube, ihr befindet euch einfach gerade in einem Teufelskreislauf. Ich habe die Leine von unserem Hund anfangs an eine Hand genommen und bin einhändig Rad gefahren. So hast du ganz gut Kontrolle über die Situation. Das ist wie beim Laufen. Und mach das anfangs in einer ruhigen Gegend, Feldwege oder ähnliches.
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Unterschätz das Fahrrad nicht. Mein Depp hat lange an der Leine wie irre gezogen (also beim Gehen), aber schon beim ersten Mal auf dem Fahrrad ist er anständig nebenher getrabt, weil es einfach sein Tempo war. Da musste er nicht ziehen um nach seinem Geschmack vorwärts zu kommen.
Zwischendurch darf er dann selten mal Vollgas geben, wenn wir auf passender Strecke sind und zieht mich dann, das findet er super.
Und wir wohnen auch direkt in der Stadt(es zählt grad so als Großstadt), das ist durchaus machbar!
Ach und das ziehen hab ich mittlerweile ganz gut im Griff. Ich habe die Leine hinter dem Rücken, so dass ich ihn nicht mit dem Arm bremsen muss, sondern mit dem ganzen Körper, das ist weit weniger anstrengend. Also Hund läuft links von dir, du hast die Leine hinter dem Rücken entlang geführt und hältst sie in der rechten Hand. Dabei kommt dazu, dass quasi KEIN Erfolgserlebnis mehr vorkommt, weil der Arm ja immer erstmal noch ein paar cm länger ist, aber das Bein (die Leine hängt bei mir knapp über den Knien) eben wirklich stoppt. Das findet meiner bald so nervig, dass er anständig geht.
Ansonsten brachte bei mir stehen bleiben und umdrehen nicht wirklich Erfolg. Aber o.g. Methode plus ordentlich Belohnung fürs Anständiglaufen (bei mir auch kein Fuß, sondern eben ohne Ziehen)
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Wäre teilweise machbar, wenn die nicht unbremsbar hinter allem herjagen würde. Katzen, Hunde, generell Tiere, da wird direkt hingezogen. Auf dem Fahrrad ist mir das einfach zu heikel. Stell dir vor, wir fahren und plötzlich kommt da einer mit seinem Hund um die Ecke, meine zieht hin und ich lerne fliegen.
Das ist aber alles nichts für Sitautionen, in denen sie zwingend ohne ziehen laufen muss und denen kann ich nicht täglich aus dem Weg gehen.
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Ach und das ziehen hab ich mittlerweile ganz gut im Griff. Ich habe die Leine hinter dem Rücken, so dass ich ihn nicht mit dem Arm bremsen muss, sondern mit dem ganzen Körper, das ist weit weniger anstrengend. Also Hund läuft links von dir, du hast die Leine hinter dem Rücken entlang geführt und hältst sie in der rechten Hand. Dabei kommt dazu, dass quasi KEIN Erfolgserlebnis mehr vorkommt, weil der Arm ja immer erstmal noch ein paar cm länger ist, aber das Bein (die Leine hängt bei mir knapp über den Knien) eben wirklich stoppt. Das findet meiner bald so nervig, dass er anständig geht.Habe ich lange versucht, brachte nichts. Sie zog trotzdem, zwar nicht mehr so brutal, aber stark genug, damit schön abgehackt durch die Gegendgestolpert bin. Das Bremsen unterband das Ziehen vielleicht eine Minute.
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Wird der Hund denn irgendwie ausgelastet?
Bei unserem Husky-Mix (zugegeben, der Retriever überwiegt) ist es das A und O, dass er seine Energie, sei sie physisch oder psychisch, ausleben kann. Ansonsten kann ich von ihm auch nicht verlangen, ohne Druck auf der Leine zu laufen.
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Wir laufen und spielen täglich mit ihr. Apportieren liebt sie, Suchspiele hasst sie. Da das Laufen mit ihr aktuel die reinste Qual ist, wird eben viel gespielt und getobt.
Ich überlege, sie Packtaschen tragen zu lassen, weiss aber nicht wie schwer ich sie belasten darf. Sie ist nicht trainiert, wiegt ca. 30 Kg und ist ca. 55 cm groß. Wenn es richtig heiss ist, zieht sie natürlich nicht, da will sie einfach nur ihre Geschäfte erledigen und die Kühle Wohnung.
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Wäre teilweise machbar, wenn die nicht unbremsbar hinter allem herjagen würde. Katzen, Hunde, generell Tiere, da wird direkt hingezogen. Auf dem Fahrrad ist mir das einfach zu heikel. Stell dir vor, wir fahren und plötzlich kommt da einer mit seinem Hund um die Ecke, meine zieht hin und ich lerne fliegen.
Das ist aber alles nichts für Sitautionen, in denen sie zwingend ohne ziehen laufen muss und denen kann ich nicht täglich aus dem Weg gehen.
Dann nimm einen Springer.
ZitatHabe ich lange versucht, brachte nichts. Sie zog trotzdem, zwar nicht mehr so brutal, aber stark genug, damit schön abgehackt durch die Gegendgestolpert bin. Das Bremsen unterband das Ziehen vielleicht eine Minute.
Also fassen wir zusammen: Die Methode mit der ich 30 panische Kilo an Silvester ohne ausgekugelten Arm nach Hause bekomme funktioniert nicht. Der Hund wird nicht ausgelastet, der Hund kann nicht frei laufen, der Hund kann nicht am Fahrrad laufen. Hören tut sie draußen auch nicht.
Ähm, ja.
Und nu willst du die "Erlaubnis" nen Stachler draufzupacken?
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Zitat
Wir laufen und spielen täglich mit ihr. Apportieren liebt sie, Suchspiele hasst sie. Da das Laufen mit ihr aktuel die reinste Qual ist, wird eben viel gespielt und getobt.
Ich überlege, sie Packtaschen tragen zu lassen, weiss aber nicht wie schwer ich sie belasten darf. Sie ist nicht trainiert, wiegt ca. 30 Kg und ist ca. 55 cm groß. Wenn es richtig heiss ist, zieht sie natürlich nicht, da will sie einfach nur ihre Geschäfte erledigen und die Kühle Wohnung.
Perfekt zum Üben!
Packtaschen sind nicht mit ziehen zu vergleichen meine ich, wird dir also nicht viel bringen. Vielleicht suchst du aber mal ein Musherforum und lässt dir ein paar Tipps zum Training geben.
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