Clickertraining mit Welpen
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Hallo!
Ich bin seit zwei Wochen stolzer Hundepapa von einem Labrador-Schäferhund Mix.
Meilo ist nun 10 Wochen alt und hat auch schon die ersten Kommandos drauf.Ich bin als Neuling in den Bereich CLICKER gestartet, habe mich im Vorfeld aber viel belesen und mir viele Videos angeschaut. Dadurch konnte ich verschiedene Eindrücke sammeln..
Meilo hat Kommandos wie "Sitz", "Platz", "(Mach) Bubu", "Komm", "(Gib) Pfötchen" schon sehr gut drauf! Das hat mich überrascht und begeistert. :)
Nach der Konditionierungs-Phase, üben wir so 1-2/3 x am Tag, wobei ich stets drauf achte, das er nicht überfordert wird und dass das Training mit einem positiven Erlebnis für ihn endet.
Die Übungen machen wir Zuhause, aber immer öfter auch mal beim Spazierengehen. Dort wird er zwar öfter mal abgelenkt, was aber vollkommen in Ordnung ist. Er erkundet schließlich noch alles, wird dafür dann aber richtig übertrieben gelobt, wenn er sich voll auf mich konzentriert!
Ich bin von dem Clicker-Training echt begeistert. Es macht mir richtig spaß und Meilo auch :)
Er ist voll dabei!Nun wagen wir uns ans "(Bei) Fuß"... das gehen wir aber langsam und Schritt für Schritt an!
LG,
Henning -
- Vor einem Moment
- Neu
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Hallo!
Ist ja alles schön und gut!
Vor allem, wenn es Euch beiden Spaß macht.Ein kleiner Tipp am Rande:
Ich würde jetzt noch nicht am "Fuß" arbeiten.
Das ist hohe Schule, quasi "das Hundeabitur", wenn man so will.Ich würde eher noch "im Kindergarten" bleiben, und lieber an einer sauberen Leinenführigkeit arbeiten wollen.
Das ist schon schwer genug für die Hundekinder.
Klappt die Leinenführigkeit, und kommt so langsam die Konzentration, kann man auch am Fuß arbeiten.Viel Spaß weiterhin
SheltiePower -
Okay, vielen Dank für den Hinweis!
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Ich würde mich hier gern dranhängen
Die Überschrift passt sooo perfekt!Naama ist jetzt eine gute Woche bei uns.
Ich würde unheimlich gern mit ihr clickern, habe auch schon Gutzis gefunden, die klein sind und die sie mag (ein Wunder!).
Meine erste Fragen:
Wie fange ich an?
Wenn wir vom pieseln reinkommen einfach hinsetzen und ihr den Clicker vertraut machen?
Muss der laut sein? ich habe einen etwas leiseren Clicker gekauft, mich nervt das laute Geräusch dann arbeite ich nicht gern damit und... nun ja, ich möchte meinem Egoismus in diesem Fall möglichst nachgeben Kann ich das so oder ist das nicht gut?Wie oft am Tag mache ich eine kleine Einheit?
Naama ist jetzt etwa 11 Wochen alt.Danke für Eure Hilfe
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Also Wor laut der klicker ist ist an.sich egal. Hunde hören extrem gut!
Ich finde nen leisen Clicker bei jungen Hunden sogar besser.
Der Anfang ist ganz leicht: klick-lecker reinstopfen, klick - lecker reinstopfen. Der Hund soll ja erstmal das klicken mit dem leckerchen verbinden. Das aber bisltte nicht zu lang machen. Sonst drehen die meisten so hoch. Gutes Futter, also was sie besonders mag finde ich aber auch gut.
Dann, wenn du der Meinung bist, die hat das Prinzip verstanden, der klicker ist also grundlegend konditioniert, dann kannst du das erste "Spiel" machen. Dafür einfach in eine Hand das Futter, in dienandere den Clicker. Beide Hände zu Fäusten schließen und mitnein wenig Abstand vor sie halten.
Wahrscheinlich Word sie zur Hand mitndem.fitter gehen und versuchen sich das da raus zu holen. Das ignorierst du. Der Hund soll im allgemeinen beim clickern selbst Lösungen versuchen und somit konstruktiv mitarbeiten. Wenn ihre schnüre Richtung der klickerhand geht, clickst du und öffnest die futterhand.
Wenn sie das vesratnden hat, kannst du immer mal wieder Futter und klickerhand wechseln.
Ich hoffe das war so verständlich?
LG juhwie -
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Ja, prima. vielen Dank
Also Hundi einfach schnappen und mal machen? Oder sollte man ein Ritual einführen vor dem Clickern? -
Lieber ein Ritual einführen NACH dem Clickern ;-)
Damit der Hund weiß, dass Schluss ist. Sonst hampelt er nämlich immer weiter um Dich rum und bietet alles Mögliche an Verhalten an, noch einen Click zu bekommen!
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Klingt verführerisch *lach*
Darf ich fragen, was Ihr so macht als Abschlussritual? -
Ich finde, Clickertraining hat keinen Absolutheitsanspruch, es ersetzt keine artgerechte Kommunikation oder ist gar eine Solche. Unsere Hunde sind hochsensible, soziale Lebewesen, von ihrem Ursprung sind sie Beutegreifer die im sozialen Verband (Meute, Gruppe oder Rudel) leben. Dies im täglichen Umgang aber auch bei der Erziehung und Ausbildung nicht außer acht zu lassen bedeutet , die Grenzen des Clickertrainings zu erkennen und zu akzeptieren. Nur wer bereit ist, sich gedanklich auf ganzer Ebene auf das Wesen Hund, dessen Eigenschaften, Sozialverhalten und Rassebesonderheiten einzulassen, dem wird es auch gelingen, das Clickertraining bei der Erziehung und Ausbildung gewinnbringend für sich und den Hund zu nutzen.. :-)
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