Eure Erfahrungen: mobiler Hundezaun / Schafzaun!
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Hallo,
da unser diesjähriger Campingurlaub gerade hinter uns liegt und wir diesen auf einem CP mit eingezäunten Hundestellplätzen verbringen konnten, was wirklich genial war, befassen wir uns gerade mit der Anschaffung eines mobilen Zaunes, um auch zukünftig diese Annehmlichkeiten im Urlaub nutzen zu können.
Daher habe ich einige Fragen an diejenigen, die so einen Zaun bereits nutzen:
Wie stabil sind diese Zäune, d.h. muß ich auf etwas besonderes achten z.B. Abstand der Stäbe und müßt ihr die während des Urlaubs immer mal wieder nachspannen?
Leider haben wir in diesem Urlaub bemerkt, dass unsere Hunde aufgrund des Zaunes ein gewisses Territorialverhalten entwickelt haben, was ich aus den vorhergehenden Urlauben nicht kannte. Sprich sie haben am Zaun gepöpelt, woran wir natürlich arbeiten müssen, aber wenn ich mir nun vorstelle, dass unsere Ronja auch mal so in nen Weidezaun springt, dann habe ich Angst, dass er dem nicht Stand hält. Wie sieht das bei Euch aus? Kommt das auch mal vor oder sind da vermutlich Eure Hunde einfach besser erzogen (schäm....)Wo habt ihr den mobilen Hundezaun aufgebaut? Also ich meine, sind Eure Hunde da in einem separaten Bereich oder ist der Zaun so gestellt, dass ihr Euch da auch mit drin aufhaltet? Ich denke, bei uns müßte er so aufgestellt sein, dass unsere Hunde bei uns sein können, aber das würde ja bedeuten wenn ich den nochmal im großen Bogen um das Vorzelt stelle muss ich immer drübersteigen, wenn ich mal raus will was ab einer gewissen Höhe durchaus schwierig ist.
Vermutlich mache ich das Ganze mal wieder probelmatischer als es ist, aber für Eure Schilderungen aus der Praxis wäre ich da wirklich sehr dankbar.Glg Andrea
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Ich hatte einen solchen mobilen Schafzaun bis vor ein paar Wochen als Gartenteiler....
Wirklich sinnvoll um einen Hund auf zu halten ist er nicht. Ekko ist ohne mit der Wimper zu zucken durchgerannt und Cardassia ist aus dem stand drüber gesprungen. Sprich wenn ein anderer Hund rein will, ist er kein Hindernis und wenn der eigene Hund nicht automatisch solche Grenzen akzeptiert, sollte man da erstmal einiges an Erziehungsarbeit leisten, damit Hund auch diese Zäune als Grenze anerkennen.
Der Abstand der Stäbe ist normal automatisch verarbeitet, man muss sie einfach in den Boden stecken und den nächsten in so großem Abstand aufstellen, dass der Zaun gespannt ist. Da die Zaunstäbe durch Erdhaken gehalten werden, kann es sein dass sie sich lockern und man neu einstecken muss.
Ob und wie oft das passiert hängt vom Boden ab. -
Mein Schwiegerpapa im Spe hält Schafe und da habe ich mir genau so einen Steckzaun mal ausgeliehen, als ich mit meiner Hündin bei Freunden auf einem nicht eingezäunten Grundstück zu Besuch war. Die Nachbarshunde (1 Beagle, 2 Schäfimixe) kamen da unkontrolliert dazu und haben Stress gemacht, also hab ich denen den Zugang versperrt.
Ich weiß nicht, ob es daran liegt, dass diese Art Zaun in der Gegend dort auch regelmäßig Strom führt (weil eben als Weidezaun eingesetzt) und die Nachbarshunde da ggf. mal reingekracht sind, aber die haben einen sehr respektvollen Abstand gehalten und wir hatten für den Abend Ruhe. Zumindest die Schäfimixe wären von der Höhe her locker drüber gekommen, hatten aber keine Lust, sich näher mit dem Zaun zu befassen.
Bei einem respektlosen/furchtlosen Hund denke ich allerdings nicht, dass der Zaun hält.
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Ok schonmal danke für die Antworten.
Ich denke nicht dass Ronja da versuchen würde drüber zu springen, das macht sie zuhause mit dem Gartenzaun auch nicht, das akzeptiert sie total als Grenze allerdings habe ich Angst vorm "reinspringen", da sie einmal im Urlaub richtig gg den Machinendrahtzaun gesprungen ist, als sie sich - warum auch immer - total aufgeregt hat.
Sjerri Du bringst mich auf eine Idee: ich könnt bei dem ehemaligen Schafbauern im Ort mal fragen ob er noch sowas hat, dann könnte ich es im großen Garten mal ausprobieren, denn meine zweiten Bedenken sind: ist der Zaun evtl. erstmal gelockert und hat Spiel, dann schlüpft unsere kleine Muffy-Maus vielleicht untendrunter durch.
Oh man - so Dinge kommen erst nach und nach in den Sinn - schaun wir mal weiter.
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Hi,
wie hast du das eigentlich gelöst? Ich überlege auch gerade, ob ich einen mobilen Zaun mit in den Urlaub nehme. Wir wollen in ein Ferienhaus in der schwedischen Pampa, und ich stelle es mir einfach angenehmer vor, wenn ich ein Stückchen Garten für die Hunde "sichern" könnte. Sonst muss ich ja mit jedem Auge jeweils einen Hund beobachten.
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Wir haben so eine Steckzaun für die Hühner. Den aktzeptiert mein großer Hund auch als Zaun.
Günstig und praktisch. Kann ich nur empfehlen.
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Ok schonmal danke für die Antworten.
Ich denke nicht dass Ronja da versuchen würde drüber zu springen, das macht sie zuhause mit dem Gartenzaun auch nicht, das akzeptiert sie total als Grenze allerdings habe ich Angst vorm "reinspringen", da sie einmal im Urlaub richtig gg den Machinendrahtzaun gesprungen ist, als sie sich - warum auch immer - total aufgeregt hat.
Sjerri Du bringst mich auf eine Idee: ich könnt bei dem ehemaligen Schafbauern im Ort mal fragen ob er noch sowas hat, dann könnte ich es im großen Garten mal ausprobieren, denn meine zweiten Bedenken sind: ist der Zaun evtl. erstmal gelockert und hat Spiel, dann schlüpft unsere kleine Muffy-Maus vielleicht untendrunter durch.
Oh man - so Dinge kommen erst nach und nach in den Sinn - schaun wir mal weiter.
Wenn du den ordentlich abspannst, dürfte das kein Problem sein. Es gibt auch Zäune (für Hühner) die haben unten kleinere Maschen. Da kommt kein Hund durch.
Aber durchgebissen sind die schnell (vermute ich mal). -
Bei Angst dass der Hund UNTER dem Zaun durchgehen könnte würde ich einfach zusätzlich solche Zelt-Heringe unten anbringen. Die sind nicht teuer und man bekommt sie in jedem Baumarkt.
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Ich habe auch so einen Zaun und nutze ihn bei Bedarf in meinem eigenen Garten. Der Hund akzeptiert die sporadische Begrenzung problemlos - obwohl der Zaun da nicht immer steht und sie sonst auch gelegentlich zu den Nachbarn rüber darf (unsere Gärten gehen ineinander über).
Auch wenn so eine Zaunlösung natürlich nicht hundertprozentig sicher ist, kann man sie doch gut nutzen, so lange keine akute Gefährdung besteht, falls doch einmal ein Hund drüberhopst - aus welcher Motivation auch immer. Und da denke ich, läuft es bei Euch im Urlaub doch genau wie in meinem Garten: Der Hund ist nur draußen, wenn ich auch draußen bin. Es ist keine vierspurige Straße auf der anderen Seite des Zauns und es sind keine akuten Dramen zu erwarten, wenn der Hund auf einmal doch glaubt, dass das Gras auf der anderen Seite grüner ist.
Wenn man selber rauswill: Die letzte "Zaunlatte" fungiert hier als Törchen. Einfach rausziehen, zur Seite legen und der Weg ist frei.
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Wenn man selber rauswill: Die letzte "Zaunlatte" fungiert hier als Törchen. Einfach rausziehen, zur Seite legen und der Weg ist frei.Genauso machen wir es auch. Wobei wir den Zaun haben, um die Mehrheit der Hühner zu verwehren, unseren Garten bzw. Terasse und Haus zu betreten. Ein paar kommen ja trotzdem raus.
Und nach hinten haben wir gar keinen Zaun. Hund bleibt trotzdem da. -
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