Hilfe, ich brauche Rat. Möchte frisch füttern mit Verstand
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Hallo Zusammen,
Ich erhoffe mir Hilfe, Hilfe meinen Hund mit Sinn und Verstand frisch zu füttern.
Falls jemand Zeit und Muse hat mir mit einem Plan zu helfen, würde ich mich riesig freuen.
Ich "barfe" nun seit 4/5 Monaten, zur Zeit etwas autodox angepasst, da wir purinarm füttern müssen. Aber das steht erstmal außen vor. Wollte es nur zur Info schreiben....
Ich war aber immer der Ansicht, diese ganzen Barfpläne nach 0815 Schema funktionieren so nicht, einfach das Gewicht mal x% das dann noch einzuteilen einfach mal nach Schema Y. Ohne jegliches Hintergrundwissen, was ich da überhaupt an Mineralien Vitaminen etc. pp verfütter. Ohne überhaupt zu wissen, was mein Hund von was genau benötigt. Denn 100g Möhren haben einen anderen Nährwert als 100g Salatgurke, beides wird aber mit den normalen Barfrechner zu Gemüse gezählt und damit Punkt. Ich hoffe ihr versteht was ich damit ausdrücken möchte....
So und hier ist die Krux an der Geschichte, ein paar Bedarfswerte weiß ich, aber bekomme es in keinen Plan. Es sind zu viele Berechnungen.
Ich würde mich gerne nach Meyer und Zentke richten. Irgendwo muss man sich dran orientieren.
Wer hat zufällig eine Excel Tabelle die mir genau hilft Rationen so zusammen zustellen, das der Badarf an allen wichtigen Elementen gedeckt wird.
Ich möchte gerne 2 Sorten Fleisch und eine Sorte Fisch füttern, dazu Gemüse, Obst, Kohlehydrate, Öle, Eier und eventuell Milchprodukte.
Finde zwar alle Badarfswerte im Netz, aber es in eine Tabelle zu bekommen, wo ich dann einfach die Komponeneten zusammen stelle und der mir sagt ob ein Mangel oder eine Überversorgung statt fände für jeden einzelnen Bedarf, finde ich nicht. Dachte schon an selber anfertigen, aber das ist ja sehr sehr aufwändig und mir fehlen dazu viele Excle Formeln.
Bin gespannt, Grüße Sabrine
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Hi
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Hallo Sabine,
fütterst du purinarm aufgrund von Leishmaniose bzw. dem Medikament Allopurinol?
Erstmal, auch ich fütter meinen Hund eher nach Bedarfswerten als nach Prozenten, aber ich bin der Meinung dass man nicht jedes Spurenelement ausrechnen kann und muss
Ein vernünftiger Rahmen an dem man sich Orientieren kann ist sicher wichtig, aber dafür reichen auch ein paar Werte.
Letztendlich besteht die Hundeernährung nur aus drei Komponenten.
Fleisch/Innereien/Fisch für den Eiweißbedarf, Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente.
Fett und-oder Kohlenhydrate zur Energiegewinnung.
Gemüse/Obst/Nüsse als Ballaststoffe und Lieferanten für sekundäre Pflanzenstoffe.Am wichtigsten war mir erstmal Eiweißbedarf an dem man weiß du wie viel Fleisch (schwankt natürlich von etwas Fleischsorte und Art des Fleisches) gefüttert werden sollte.
Als Beispiel: mein Hund, 9kg, hat einen Bedarf von 25g vRp/Tag, dieser Bedarf ist mit 120g Rindergulasch gedeckt.
Von hochwertigem Fleisch z.B Putenbrust braucht man grundsätzlich weniger als von bindegewebsreichem Fleisch wie z.B Maulfleisch oder Pansen.
Ich rechne aber nicht für jedes Fleisch oder jeden Fisch den Eiweißgehalt aus sondern habe mich so bei 120g eingependelt.
Fett könntest du dir auch ausrechnen, ich würde aber, genau wie bei Kohlenhydraten einfach nach Augenmaß beginnen und auf den Hund schauen, ob er ab- oder zunimmt und dann die Menge daran anpassen.
Gemüse gibt's hier auch einfach nach Gefühl.Einmal in der Woche füttere ich Herz, Leber anhand der Empfehlung von MZ in seinem Buch (1g/kg KM/Tag) und Niere alle zwei, drei Wochen.
Wichtige Vitamine oder Spurenelemente wie z.B Jod lassen sich gut über Seefische abdecken, Zink und B-Vitamine über Innereien, Kalzium über Knochen(mehl) - und so weiter, und so fort.Wenn man sich in das Thema eingelesen hat und Abwechslungsreich füttert dann kann eigentlich gar nicht viel schief gehen.
Trotzdem vielleicht noch ein paar hilfreiche Links für dich:In diesem Thread füttern die meisten grob Orientiert nach Bedarfswerten, vielleicht findest du ein paar Anregungen für Menüs und Fragen sind auch immer willkommen:
https://www.dogforum.de/pottki…-teil-iv-t179963-830.htmlAuf dieser Seite findest du eine Excel Tabelle:
http://mashanga-burhani.blogsp…-ich-einen-barf-plan.htmlUnd zuletzt, falls dein Hund wirklich Leishmaniose hat könntest du auch mal im Leishmanioseforum vorbeischauen, ich glaube die haben da auch eine Ernährungsecke mit Tipps speziell für Leish-Hunde.
Liebe Grüße!
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Danke für deine schnelle Antwort.
Ich kenne mittlerweile die Bedarfswerte eines gesunden Hundes im Erhaltungsstofwechseln, das Protein zum Beispiel kommt bei uns recht gut hin. Naja immerhin
Aber genau wie du vermutest hast, er bekommt Allopurinol. Es fallen einige gute Lebnsmittel weg, außerdem scheint er mit zu viel an Stärke und/ oder Kohlehydraten und/ oder Ballastststoffen Problme zu habe. Die Fettverdauung ist eingeschränkt ( Kottest )
Eine Vermutung denn er hat ständig Bauchschmerzen, frisst oft Gras, ab und an möchte er gerne Kot fressen. Er nimmt ab statt zu......
Die Pankreaswerte waren eher zu hoch als zu niedrig, das spricht eher für eine Entzündung. Aber leider alles nicht aussagekräftig genug! Weitere Untersuchuungen Folgen auf IBD und andere Entzündungen. Mein Ta würde es lieber sehen wenn ich ein Fertigfutter gebe, davon halte ich aber nicht allzuviel.
Also hab ich mich mal schlau gemacht und den Plan den wir derzeit füttern ( empfohlen im Leishmaniose Forum, wo ich mir immer Rat hole ) unter die Lupe genommen.
Nun wird es mit dieser Fütterung leider nicht besser, er nimmt zu sehr ab und hat wie gesagt Bauchweh.
Sicherlich ist es die optimale Fütterung bei Leishmaniose, nur leider haben wir wohl mehrere Baustellen.
Ich komme einfach nicht weiter
Wenn ich mal alles nur grob überschlage, haben wir
Zu wenig Energie
Zu viel an einigen B Vitaminen
Zu wenig an anderen B Vitaminen
Zu wenig an Jod, Zink ( andere Minaralien hab ich noch nicht überschlagen )Er bekommt jeden 2 Tag ein Vitamin Komplex, das macht es nicht besser, es verschiebt sich nur
Ration mit Rind:
400g Rind Roh
300g Gemüse gekocht ( Karotte und Zucchini )
150g Reis 150g Haferflocken gekocht abgewogen
50g Salat
50g Himbeeren
2 EL Quark 40%
2EL Öl
1 EL Kokosflocken
6g EierschslenmehlRation mit Huhn einmal die Woche
250g Hühnerbrust roh 50g Hühnerleber roh
+ alles wie obenRation Fisch einmal die Woche 400g roh
+ alles wie obenAb und an Meersalz, wohl viel zu wenig im Hinblick auf Jod. Aber auch da müsste man ja Unmengen geben und den Jodbedarf zu erhalten
Mir wummert der Kopf, ich sehe vor lauter Zahlen und Fakten nix mehr
Er bekommt seit einigen Wochen Enzyme dazu, es wirkt sich aber nicht positiv aus.....
Was kann / muss ich ändern?
Der erste Threat hat über 80 Seiten, bis ja durch ibn sehe ich nur Bäume
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Ich habe so eine Tabelle nicht, aber bei der Aufzucht nutze ich zur Rationsüberprüfung den Nährwertrechner. Ich weiß, was ich in welcher Menge in der Ration haben will, und vergleiche dann mittels NWR den Ist-Wert. Die gängigsten Lebensmittel findet er, den Rest (Eierschale ect.) addiere ich manuell dazu. Das mache ich für ein paar Beispielrationen, um eine Übersicht zu haben und mich selbst hin und wieder zu "eichen".
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Uff...
Gras- und Kotfressen kenne ich von meinem Hund auch wenn es ihm nicht gut geht und etwas mit seiner Fütterung nicht stimmt.
Ein guter Tipp war für mich damals das Moorliquid, vielleicht auch was für euch?Wenn du die Vermutung hast er kommt mit Ballaststoffen nicht so gut klar würde ich die als erstes etwas reduzieren.
Die Energie muss ja irgendwo her kommen, da bleiben leider nur Fett und Kohlenhydrate, aber wenn die Fettverdauung eingeschränkt ist würde ich auf jeden Fall über Kohlenhydrate gehen.
Du könntest z.B andere Kohlenhydrate ausprobieren, mit Reis kommt nicht jeder Hund gut klar, eine Alternative sind Kartoffelflocken, Pseudogetreide oder einfach Nudeln (die schmecken den meisten Hund auch noch so richtig gut )
Gute Erfahrungen in Sachen Verträglichkeit habe ich auch mit "Tsampa" gemacht, hat meinen Hund arg schnell zunehmen lassen
http://www.tsampa.ch/de/faq/Um welche B-Vitamine handelt es sich denn?
Spontan würde mir da noch einfallen ein oder zwei mal die Woche ein rohes Eigelb zu geben, auch Bierhefetabletten wären vielleicht noch eine Option.Bezüglich Jod, du könntest zwei mal die Woche Fisch füttern, hier ist z.B eine Tabelle mit dem Jodgehalt verschiedener Fische:
http://www.was-wir-essen.de/ab…_gesund_jodversorgung.php
Ansonsten gibt es auch noch jodhaltige Algen die mal als Pulver in Barfshops kaufen kann, da müsstest du aber sehr auf Qualität und Dosierung achten, Überversorgung wär auch nicht gut...Ich weiß nicht wie viel Salz du derzeit gibst, aber ich gebe schon täglich Salz und nicht nur einmal die Woche eine mini Prise, denn das ist wirklich zu wenig.
Zink sollte normalerweise mit Leber abgedeckt werden können, nun weiß ich nicht genau wie das mit Innereien und Purin ist, du fütterst nur einmal die Woche 50g Leber, das dürfte für einen normalerweise Boxer zu wenig sein.
Da würde ich eigentlich erhöhen und statt Hühner evtl. Kalbsleber nehmen, damit hättest du dann einiges an B-Vitaminen und auf jeden Fall Zink besser abgedeckt, nur wie gesagt weiß ich nicht inwieweit da die Leishmaniose bzw. das Allo im Weg steht?Ansonsten könntest du das Fleisch erst mal (zur besseren Verträglichkeit und Verdaulichkeit und Beruhigung des Magen-Darm-Traktes) kochen oder dünsten, das hat meinem Hund ungemein geholfen.
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Ja den Nährwertrechner habe ich genutzt um meine jetzige Fütterung zu überprüfen, zumindest grob. Aber es stimmt ja hinten und vorne nicht, ich weiß einfach nicht wo ich anfangen soll. Womit ich was ausgleichen kann und so weiter. Nimmt man ein Lebensmittel wen und ersetzt es, weiß zum Beispiel verträglicher ist, kommen wieder ganz andere Werte raus ich bin hoffnungslos überfordert.
Er ist auch nicht ganz gesund, in wie weit ich da überhaupt von den Bedarfswerten ausgehen kann weiß auch keiner.
Ach Mensch verzwickt.....
Ich muss wegen dem Allo so purienarm wie möglich füttern, genaue Richtwerte gibt es da leider keine zu.
Das heißt nicht so viele Innereien und nur die wichtigsten, da war für mich Leber im Vordergrund.
Ein normaler Boxer der um die 30kg hat, darf ja gut 400g Leber haben in der Woche. Wir füttern einen Witz dagegen.
Hefen dürfen wir auch nicht, die haben zu viel Purin. Spinat, Schalenfrüchte auch nicht. Kein Thunfisch, Sardellen oder Hering......
Ich füttre keine Knochen, wegen dem hohen Phosphor. Seine Nieren sind angeschlagen.
Gut Ei, das vergesse ich gerne mal
Wir probieren gerne eine andere Kohlehydratquelle, Buchweizen hatten wir noch nicht. Das mir dem Reis ist mir neu, jeder empfiehlt doch bei Magen Darm Reis zu füttern. Aber guter Ansatz, ich überdenke das gerne und versuche was anderes. Von den " Unmengen Haferflocken" hat er im Übrigen kein Gramm zu genommen. Dabei würde ein anderer Hund echt zum Klops werden.....
Wenn ich mir das selber so durchlese, bin ich wohl sehr naiv zu glauben ich könne meinen Hund selbst ernähren oder?
Doch zurück zum Trockenfutter?
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Ich denke generell kann man Hunde sehr gut ohne Fertigfutter ernähren.
Da dein Hund aber gerade auf wichtige Vitaminlieferanten verzichten muss gestaltet sich das ganze wohl wirklich schwieriger.
Manche Vitamine sind halt nur in den Lebensmitteln die du leider nicht (in der richtigen Menge) verfüttern kannst enthalten.
Da wird man ohne eine Mineralstoffmischung wohl nicht auskommen, aber du hast gesagt die fütterst du auch und es "passt" trotzdem nicht?Ich würde aber trotzdem nicht gleich auf Fertigfutter umspringen oder ging es ihm bezüglich Gewicht und Verdauung viel besser damit?
Bezüglich"ich ersetze etwas und alles verändert sich" - Ich glaube du musst dich auch ein bisschen davon lösen alles perfekt und ausgewogen an einem Tag füttern zu wollen, Vitamine werden auch gespeichert und sind nicht sofort verpufft nur weil man sie nicht jeden Tag in der richtig berechneten Menge zuführt
Es wäre vielleicht noch eine Möglichkeit die Befunde deines Hundes an Futtermedicus senden zu lassen, die erstellen Pläne individuell und wohl wirklich so das alle Bedarfswerte abgedeckt sind.
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Ui, klingt ja nicht unkompliziert.
Zum Thema Magen und Verträglichkeit allen mir folgende Dinge ein:
- Hast Du schon mal versucht die Portionen zu kochen? Es gibt Hunde, die vertragen das besser.
- Gegen Magenschmerzen hab ich Leinsamenschleim gefüttert. Fusselnase füttert angerührte Ulmenrinde/Elm Bark. Ich hab das mal nachgeguckt und es sieht echt nach nem tollen Heilmittel aus. Moor ist auch ne Idee, zumal die Kotfresserei ja auch auf irgendeinen MAngel hindeutet. Oder vielleicht Bokashi ausprobieren? Ab und an ein kleines bisschen Blättermagen hilft hier ganz wunderbar gegen Appetit auf Kot.
- Ich fütter eher selten Reis wegen des hohen Stärkegehaltes. Hier gibt es Hirseflocken (gekocht), Haferflocken (von denen nimmt Hundi auch schön zu) und ab und an Quinoa(gekocht)
- Ich hab's jetzt nciht ganz parat: verträgt Dein Hund auch tierische Fett schilcht? Es gibt viel Hunde, die kriegen Durchfall von zu viel Öl, aber Tierfett geht wunderbar. Gibt es auch als eine Art Pulver. (z.B. von PerNaturam)
Und last but not least: Ich hab da nie nen Plan bestellt aber futtermedicus.de wird oft im Forum erwähnt und die machen auch Pläne für Hunde mit Krankheiten. Kostet halt ordentlich Geld (ich glaub 130€), aber vielleicht können die helfen?
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Zitat
Ich muss wegen dem Allo so purienarm wie möglich füttern, genaue Richtwerte gibt es da leider keine zu.Hi,
es gibt aber Tabellen über den Puringehalt der verschiedenen Lebensmittel ( inklusive gebildeter Harnsäure). Fündig wirst du z.B. im Bereich Humanmedizin "Ernährung bei Gicht".
Purinarm ernähren funktioniert aber auch beim Hund. Wenig Fleisch, aber viel Gemüse, Kartoffeln, ausgewähltes Getreide, Obst.
Eier und Milchprodukte sind praktisch purinfrei. Du kannst also durchaus bis zu 3 Mahlzeiten vegetarisch zusammenstellen und den Proteinbedarf über Eier, Quark, Hüttenkäse und Co. decken.
Immer auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr achten....also eher suppig füttern (fördert die Harnsäureausscheidung und hält ihre Konzentration im Harn niedrig).Ein normaler Boxer der um die 30kg hat, darf ja gut 400g Leber haben in der Woche. Wir füttern einen Witz dagegen.
Du hast aber keinen normalen Hund, sondern einen mit sehr speziellen Bedürfnissen. Von den üblichen Empfehlungen kannst du dich eigentlich verabschieden. Du brauchst eine Ernährung, die genau auf deinen Hund "zugeschnitten" ist. Das ist machbar, erfordert aber am Anfang etwas Mühe.
Ein Futterplan von einem seriösen Ernährungsinstitut kann da schon mal über anfängliche Unsicherheiten hinweghelfen. Später ist man dann routinierter und auch gelassener im Umgang mit der Ernährung
bin ich wohl sehr naiv zu glauben ich könne meinen Hund selbst ernähren oder?Natürlich kannst du das! Informiere dich gut.....und vielleicht findest du sogar Spaß daran, für deinen Hund die Menüs zusammenzustellen. Vielen Hunden gehts mit frischer Nahrung besser als mit Industriefutter. Nur Mut
LG
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Vielen lieben Dank für eure Mühen und Aufmunterung. Ich komme gerade von meiner TÄ ( leider ) ohne wirklich eindeutigen Befund.
Der Magen Darm Trakt sieht unauffällig aus, nichts deutet auf eine Entzündung hin,ganz ausschließen lässt sich das natürlich nur mit einer Magen Darm Spiegelung.
Kein Fremdkörper per Ultraschall und Röntgen zu entdecken.
Er hat viel Luft im Bauch, dafür sprach auch der Kotwert geringe Gasbildner.
Alle Organe wurden ausführlich begutachtet, er hat wohl eine Zyste in der Prostata und einen Stein in der Harnröhre der aber so sitzt das er derzeit keine Probleme macht.
Er hat Spondylose daher kann man den gekrümmten Rücken und auch die Schmerzen nicht ganz zu ordnen.
Sie geht von einer Entzündung der Bauchspeicheldrüse aus, da die Werte im Blut etwas erhöht sind. Hab jetzt eine anderes Enzym bekommen.
Ich soll wieder Fett zu füttern, mäßig steigern. Da wir zwei Baustellen haben, soll ich den Purin erstmal nicht ganz so eng sehen, wichtig ist das er zunimmt. Reis soll ich ersetzten, davon hat der Hund eh nichts...... Meine TÄ ist im übrigen sehr angetan von der rohen Ernährung und meint was besseres kann ich dem Hund nicht bieten. Ich soll Rindfleisch weg lassen, darauf würden viele Hunde reagieren.
Meine Idee wäre nun
400g Muskelfleisch ( mal Pute, Huhn, Pferd Fisch oder Exot was ich gut bekomme ) Fisch 2 mal in der Woche!
50-100g Fett ( Lamm oder Pferd ) so wie er es verträgt
Blut wieviel weiß ich nicht genau dachte an 25g?
100g Gemüse ( Karotte oder Sauerkraut oder Fenchel oder Panistake )
150g Kartoffen
50g Salat
200g Buchweizen
50g Himbeeren
1g Meersalz 2 EL Öl 2 EL Kokosflocken 6g Eierschale
Einmal in der Woche
100g Leber
100g Herz
2 EigelbIch hoffe das ich dann alles mehr oder weniger gut abgedeckt hab.
Es ist egal ob ich ihn mit Trockenfutter, das Fleisch gekocht oder roh ernährt hab. Er hat schon immer diese Probleme. Er kommt aus dem Ausland und ist nun seit 8 Monaten bei mir......
Er ist ein Boxer, wird imSeptember 9 Jahre, 60cm hoch und hat derzeit nur 27 Kilo
Von Pansen und Blättermagen halte ich nichts, außer es würde von einem Tier stammen was wirklich ausschließlich mit Gras gefüttert wird. Da dies wohl niemals zu bekommen ist, füttre ich es nicht. Bin der Meinung mein Hund braucht weder vergorene Silage noch mit Antibiotika angereichertes Kraftfutter fressen. Aber das ist meine ganz persönliche Ansicht. Klar gibt es noch Pansen vom sogenannten Wild, aber diese werden ja nun auch oft als Zuchtiere gehalten. Sprich Rentier aber auch Hirsch und Reh werden wie unsere Industriekühe für die Fleischindustrie gehalten.
Werde gleich noch mal alles grob durchrechnen.
Nun noch ein paar Fragen, kann man bestimmte B Vitamine überdosieren so das sie schaden anrichten? Welche Öle sind die besten? Wovon der Hund am meisten was hat? Soll ich die Innereien dann von dem Muskelfleisch abziehen?
Wenn ich Moorliqid geben möchte, hemmt es auch die Vitamin und Mineralaufnahme wie Heilerde? Muss ich das getrennt geben? Er bekommt ab und zu Aloesaft mit ins Futter, pur mag er das natürlich nicht, wobei man es ja eigentlich pur vor dem Essen nehmen sollte, kann ich mir das also sparen??
Es stände jetzt noch eine Darmsanierung mit Sympiopet an, aber wohl erst nächsten Monat ;-(.....
Liebe Grüße und ein Riesen Danke
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