"Hundbettdepression"???

  • Ja, dass sich Freigänger-Katzen ein neues Zuhause suchen könnten, hab ich auch schon gelesen, was wegen unserer zweiten Katze (die Freigängerin ist) auch zu meinem Welpenblues beigetragen hat :p Aber bisher kommt sie wie gewohnt zum essen und sich streicheln lassen :)


    Wird schon alles, wird schon alles ;) Hübsch ist euer Weißer übrigens!! Echt ein Goldstück :)


    Danke ;)

  • oh ja kommt mir auch bekannt vor. das hatte ich, nachdem ich Chihuahua Abby plötzlich Trampeltoast Anila vor die Nase setzte... das war auch eine große Umstellung weil sie einfach viel anstrengender als das Abbychen war. Und ich hab mich da auch gefragt, ob das wirklich eine gute Entscheidung war und es tatsächlich auch bereut teilweise. Aber ichhab durchgehalten, denn es werden auf jeden Fall schöne Tage folgen.
    Und das Gefühl, welches man hat, wenn die ersten Fortschritte folgen, macht alles wieder wett! ;)


    und heute will ich meine verrückte Frau Punkt nicht mehr missen

  • Vielen lieben Dank für den Link! Es gibt echt nichts besseres als Leute, die einen verstehen :) Kommst du mittlerweile mit deinem Kleinen klar?


    @ Pinselpfote: Ja, das stimmt wirklich! Der Kater ist gerade ein paar mal durch die Wohnung geschlichen und die Begegnungen mit dem Hund sind dabei gut verlaufen (wenn auch mit ganz viel beiderseitigem Misstrauen, aber die zwei müssen sich ja erst kennenlernen). Jedenfalls gab's kein Gebell, Gefauche, oder sonstiges, sondern nur ein gegenseitiges Anstarren mit ca. einem halben Meter Abstand ;) Und dieser super Fortschritt beruhigt mich auch ungemein. Ich hoffe, mit deinen zweien klappt es jetzt auch alles gut - auf dem Foto schaut jedenfalls alles nach Harmonie aus :)

  • Danke fürs Kompliment :ops:


    Zitat


    Jedenfalls gab's kein Gebell, Gefauche, oder sonstiges, sondern nur ein gegenseitiges Anstarren mit ca. einem halben Meter Abstand ;)


    :gut: klasse nen halber Meter - find ich gigantisch :smile:

  • Und auch mit Hund Nr 2 wird das nicht leichter, da hat man die gleichen Ängste/Zweifel/Probleme :D
    Kopf hoch, durchhalten lohnt sich. Und wenn du am Tag erstmal 23 Stunden und 55 Minuten unsicher bist und darüber traurig oder wütend oder hilflos - du wirst sehen wie sehr dich 5 Minuten Nähe mit Zuversicht und Freude erfüllen können und wie das ausreicht alles andere abzumildern. Und diese Zeit wächst von Tag zu Tag bis der Zweifel, der sich hier und da noch kleinlaut zu Wort meldet dir nichtmal mehr ein Schulterzucken abringen kann ;)

  • Ach ja, der Welpenblues.... Der hat mich auch mit voller Breitseite damals erwischt - kannste ja mal in dem thread in meiner Signatur nachlesen. Das wird Dich sicherlcih trösten. :-)
    Zum Thema Katzen an Hund gewöhnen kann ich leider keine wirklichen Tips geben, da ich es nur im Bekanntenkreis ab und zu erlebe. Beste Kumpel werden die meist nicht, aber wenn der Wuff sie nicht jagt, ist das ja schon mal super. Gib ihnen einfach Zeit und achte drauf, dass die Katzen immer noch ihre normalen Streicheleinheiten bekommen. Irgendwann sollten sie dann in einer halbwegs friedlichen Ko-existenz leben.
    Ich würde nur ein genaueres Auge drauf haben, wenn eine der Katzen krank oder gebrechlich wird. Hunde sind eben auch Raubtiere und (meist) grösser und stärker - da muss der Ausgleich über die höhere Schnelligkeit und Wendigkeit schon gegeben sein, sonst geht das im Zweifel für die Katze schlecht aus.

  • Ich habe es hier auch schon in diversen Threads geschrieben: Ich hatte das bisher immer. D.h. seltsamerweise bei meinem ersten Hund nicht, aber bei allen anderen. Vielleicht lag es daran, dass beim ersten Hund kein anderes Tier da war, mit dem es klappen musste (Stichwort "Druck").
    Sogar bei Alma (s. Avatar) war es so, bei der ich eigentlich gleich gemerkt habe, dass sie ein ganz, ganz toller Hund ist. Ich habe am ersten Tag auf dem Sofa gelegen und geheult und gejammert "Ich will meine Fricka wiederhaben". :roll:
    Mit den jetzigen beiden habe ich auch erst gefremdelt, aber da kannte ich das schon.


    Naja, und wenn die Katzen, die du liebst und die zuerst da waren, in irgendeiner Form "bedroht" sind, dann lässt dich das natürlich nicht kalt. Das ist ganz normal. Du kennst die Hündin auch noch nicht wirklich, weißt nicht, wie sie in dieser oder jeder Situation reagiert... dann stellt man sich auch gerne mal vor, in welch schreckliche Richtung sich das entwickeln kann.
    Aber das spiegelt in den seltensten Fällen die Realität wider. Ihr werdet euch immer besser kennenlernen (und das gilt auch für die Hündin, die ja auch gar nicht weiß, wie ihr geschieht, wo sie da gelandet ist und überhaupt), und warte mal, irgendwann schmunzelst du drüber.
    Und das Allerschlimmste, was passieren kann, ist, dass es mit Hund und Katze auf Dauer nicht klappt - aber selbst das wäre kein Weltuntergang. Dann müsste man eben eine Lösung finden.
    Das wird aber nicht passieren. :smile:

  • Alles wird gut! Wenn sich die Familie durch einen Hund vergrößert, ist das für alle eine Umstellung. Auch für die Katzen. Mir ging es ähnlich als Kaya bei uns einzog. Ich hatte plötzlich die Sorge unsere beiden Katzen könnten darunter leiden und sich zurück ziehen. Das haben sie am Anfang auch getan. Also haben wir uns aufgeteilt. Einer hat sich um das Hundebaby gekümmert und der andere hat die Katzen beschmust. Nach und nach haben sie sich ihr Reich zurück erobert und heute liegen auch die Katzen wieder völlig entspannt im Wohnzimmer. Alles braucht seine Zeit. ;)

  • Ich kann dir sagen... das wird. Auch zu den Katzen. Wir haben letztens eine zweite Katze ins Haus geholt, die wahnsinnige (!) Angst vor dem Hund hatte. Als sie ihn sah, hat sie geschrien, gezittert und gewürgt. Alles gleichzeitig ;)
    Mittlerweile läuft hier alles so entspannt, die Gewöhnung ihrerseits dauerte allerdings einige Wochen, bis sie wirklich keine Angst mehr hatte. Also mach dir keine Sorgen!

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