Lange Autofahrzeit
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Ende August gehts mit unserer jungen Hündin (9,5 Monate) für eine Woche in die Berge *freu*
Leider ist die Anreise sehr lange, reine Fahrzeit mit dem Auto sind 4h50min.Kurze Vorgeschichte: Anfangs mochte meine Hündin das Autofahren gar nicht. Sie hat sich immer Übergeben und extrem Gespeichelt. Dann war das Übergeben plötzlich weg, nur noch extreme Wassermassen aus dem Maul. Mittlerweile, nach ein paar Monaten Training haben wir große Fortschritte gemacht. Sie ist ruhig im Auto, kein Übergeben, überhaupt kein Speicheln mehr. Meistens liegt sie, manchmal schaut sie entspannt aus dem Fenster. Ihr ganzer Gesichtsausdruck ist entspannt und nach dem Autofahren wirkt sie auch entspannt.
Mir ist nur aufgefallen, dass sie sehr schnell atmet. Sie hechelt nicht, aber ihre Atemfrequenz ist sehr hoch. Also nehme ich an, dass das Autofahren immer noch nicht komplett stressfrei für sie ist.Die längste Strecke bisher waren 2h (mit einer kleinen Pause dazwischen), das war eigentlich in Ordnung. Sonst fahren wir täglich im Auto, meist so zwischen 30min - 50min.
Ich weiß nur nicht ob 4h50min nicht zu lange sind. Dann kommen natürlich noch die Pause dazu, d.h. wir sind locker 5h30min unterwegs. Das ist schon sehr lange. Meine Überlegung ist jetzt, ob ich die Fahrt auf zwei Tagen aufteilen soll mit einem Zwischenstopp und einer Übernachtung auf halber Strecke.
Was meint ihr?
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Fahr die Strecke an einem Tag und mach dir keinen Kopf. Hund wird es überleben.
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Zitat
Fahr die Strecke an einem Tag und mach dir keinen Kopf. Hund wird es überleben.
Ich würde den Hund in eine Box setzen. Meiner Erfahrung nach vertragen das Hunde (weil sie nicht aus dem Fenster sehen können) besser.
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Ich mache mir anscheinend zu viele Gedanken
Sie hat ihr fixes Platzerl im Auto, da fühlt sie sich wohl und es passt. Box im Kofferraum war eine Katastrophe, in ihrere "Hängematte" am Rücksitz ist sie ruhig und entspannt (außer das schnelle Atmen).
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Hallo
Wir fahren auch am Samstag mit unserer 6 Monate jungen Hündin 900km nach DK.
Wir schnallen die Box auf die Rückbank, im Kofferraum trau ich der Klimaanlge nicht ,
das könnte zu warm werden.
Wir waren mit ihr schon Ostern 600km an die Ostsee gefahren, das ging absolut Problemlos
bis auf einmal Übergeben auf einen Rastplatz. aber da war sie auch noch im Zahnwechsel.
Wir fahren wie gewohnt ,alle 2-3 Stunden Pause.-*-
Wasser gibt es unterwegs auf den Pausen, Futter wollen wir aber unterwegs lieber weg lassen.LG
Anke -
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Wir fahren mittlerweile regelmäßig mit unseren beiden 580 km.
Wir machen nach ca. der Hälfte der Strecke Pause. Und zwar g'scheit. gehen ungefähr 'ne Stunde spazieren dann Futter/ Wasser...
dann geht es weiter.
Klappt gut auch wenn sie es nach wie vor nicht so richtig mögen :-))) (beim Dicken haben wir 'ne halbe Stunde gebraucht um ihn überhaupt ins Auto zu bekommen als wir sie aus dem TH holten, mittlerweile sitzen sie sofort im Auto wenn der Kofferraum aufsteht...aber lange Strecken mögen sie natürlich nicht sooo gern. -
Wir fahren auch sehr lange nach Frankreich in unsere Urlaubsregion.
Nach 4/5 Stunden machen wir ca. 1 Stunde Pause, Spaziergang, Wasser, Futter, dann geht's weiter.
Wichtig für unsere Hunde ist nur, dass sie dabei sind.Ich denke, wenn du ruhig bleibst/bist und die Fahrt als ganz selbstverständlich ansiehst, findet es dein Hund auch ok.
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Ok, dann werden wir in einem durchfahren. Vielen Dank für eure Erfahrungsberichte und Hilfe
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Nur noch mal kurz
Wir fahren meißt nach Österreich ins Zillertal, ich komme aus dem Sauerland, keine Ahnung wieviele KM das sind, aber ich denke viele. Wir fahren grundsätzlich Nachts, weil die Hunde da tatsächlich die ganze Zeit schlafen. Wir machen nur Pause wenn wir pieseln oder die Vignette kaufen müssen. Wir haben das letzte Mal 6 h 55 m gebraucht für die Strecke und haben die Hunde nur einmal beim Vignettenkauf kurz zum pieseln raus gelassen (weil ich ein schlechtes Gewissen hatte...), sie hätten aber nicht gemusst. Die erste Runde sind wir dann tatsächlich erst im Zillertal gegangen und die Hunde waren total entspannt, weil das auch die Zeit ist, zu der sie sonst normalerweise erst aufstehen.
Zudem ist das Fahren an sich Nachts auch angenehmer, weil man einfach besser durch kommt und heiß ist es dann natürlich auch nicht
Also bei uns wird das nie mehr anders gemacht, Nachts fahren = Hunde schlafen durch.
Vielleicht wäre das eine Alternative?LG
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Nachts fahren wäre auch eine Idee. Grundsätzlich fahren jedoch weder mein Freund noch ich gerne in der Nacht. Ich seh da einfach schlechter.
Ich hätte nur Angst, dass sie dann im Auto nicht schläft. Wir fahren jetzt auch öfter mal in der Nacht von Freunden nach Hause, da schläft sie nie! Obwohl ich sie vorher aufwecken musste und sie sich nachher auch gleich wieder hinlegt.
Nach unserer Ankuft haben wir noch einen 3 Stündigen Aufstieg zur Hütte vor uns. Sie sollte also fit sein. -
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