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Vorsorgliche Wurmmittel gegen Herzwürmer sind Humbug.
Wie bei allen anderen Wurmarten kann man keine Vorsorge in Form von Entwurmung treffen, die Mittel wirken nur bei bereits vorhandenem Befall, aber schützen nicht vor künftiger Ansteckung wie eine Impfung.Einzig sinnvoll ist in dem Zusammenhang die Abwehr der Mücken, durch die die Herzwürmer übertragen werden und eine anschließende Behandlung.
Ich weiß, dass Entwurmungen nicht vor Ansteckungen in der Zukunft schützen, aber ich entwurme eben ohne zu wissen, ob es tatsächlich zu einer Ansteckung kam. Habe ich vielleicht etwas falsch ausgedrückt, sorry!
Praktisch heißt das bei mir, es gibt Advocate in der Hälfte des Aufenthaltes und dann nochmal 7-10 Tage nach Rückreise. Damit fühle ich mich einfach besser, das ist aber ja nur meine Ansicht der Dinge, kann gut sein, dass das völliger Humbug ist für den anderen. Ich lasse mich aber auch gerne eines besseren belehren, wenn es gute Gründe gibt, erst dann zu entwurmen, wenn ein Befall sichergestellt ist! Ich habe einfach zu viel Schiss, dass Würmer in den Herzen meiner Damen groß werden.(Ich weiß natürlich, dass ich sie nicht hundertprozentig schützen kann.)Mücken Abwehr durch Exspot (die eine) und Scalibor (die andere).
Bzgl der Regelmäßigkeit meinte ich ja nur, dass ich eben nicht nur ein Mal im Jahr mit den Hunden ins "Ausland" überwechsel, sondern häufiger und dass es dadurch eben automatisch zu einer Art Regelmäßigkeit kommt.
Danke für den Hinweis, ich hoffe ich habe es jetzt etwas besser erklärt...
Grüße Irr
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Hi
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Hallo ihr Lieben,
wow, vielen Dank für die ganzen Antworten!
Ich habe es gestern leider gar nicht mehr geschafft zu antworten. Ich habe alles mit großem Interesse gelesen und bin zu dem Schluss geklommen, dass ich tatsächlich für mich und vorallem für den Hund ganz alleine entscheiden muss, was nun wie und wann gegeben wird.
ZitatHundehalter müssen sich endlich von der Vorstellung lösen dass es das Rundumsorglospaket nach Schema F für alle Hunde gibt
Eigentlich Schade, ich hatte ja ein bisschen darauf gehofft
denn dann wäre es ja soviel leichter....
Erstmal habe ich für mich festgehalten,
impfen wie der TA es sagt,
entwurmen, wenn Würmer da sind (oder ich mal verreisen sollte) und bei Husten auch immer mit an Würmer denken (obwohl das mit den Herzwürmern schon ganz schön ekelig ist)
und Zeckenmittel übern Sommer (da habe ich mich noch nicht so wirklich entschieden was und wie am besten ist)
Vielen vielöen Dank!!
Grüße Fenja
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Zitat
Erstmal habe ich für mich festgehalten,
impfen wie der TA es sagt,und Zeckenmittel übern Sommer (da habe ich mich noch nicht so wirklich entschieden was und wie am besten ist
)
Diese beiden Punkte würde ich nochmal überdenken.
Um sich entscheiden zu können, sollte man nicht den Tierarzt oder Apotheker fragen.
Wie man hier immer wieder liest, werden Hunde vom Tierarzt gerne überimpft und gerne vorsorglich mit allen möglichen Wurm- und Zeckenmitteln zugeballert.Man kann sich nur entscheiden, wenn man informiert ist.
Man sollte wissen, welche Gifte Impfungen, Wurm- und Zeckenmittel enthalten.
Dann kann man sich informieren, wie sich diese Gifte beim Hund auswirken.Dann erst kann man entscheiden, welches das größere Risiko ist.
Genauso ist es mit der Kastration. Fragt man den Tierarzt, wird dieser in den meisten Fällen eine Kastration befürworten, das ist einfach ein Verdienst für ihn.
Wenn man wissen will, wie sich eine Kastration auf den Körper und das Verhalten auswirkt, muss man sich selbst informieren. Man muss sich über die möglichen negativen Folgen informieren.Diese Zeit nehmen sich nur wenige Tierärzte.
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