Was haltet ihr von Bachblüten?

  • Zitat

    Falls dem tatsächlich so ist/war freut mich das für den Hund.
    Um wirklich überzeugt zu sein müsste ich mal wirklich 2-3 solcher Fälle in der Realität sehen..und daran mangelt es hier extrem. Bei keinem den ich kenne hat es was gebracht



    Ich habe den Eindruck, dass Du die Begriffe "Tierheilpraktiker und Tierhomöopath" immer noch in einen Topf wirfst.
    Ein Tierheilpraktiker muss nicht gleichzeitig ein richtiger klassischer Homöopath sein, dazu gehört etliches an Ausbildung mehr.


    Dann wundert es mich nicht, dass Du solche Fälle nicht erlebst. :lol:


    Ein Tierarzt, der einer scheinschwangeren Hündin einfach Pulsatilla gibt, ist KEIN Homöopathischer Arzt.


    Eine Tierheilpraktikerin, die homöopathische Komplexmittel gibt oder einzelne Beschwerden mit ein paar Globuli behandelt, ist noch lange keine klassische Homöopathin.


    Was diese Bezeichnung ausmacht:

    Zitat

    Der Beruf des Tierhomöopathen stellt ein eigenständiges Berufsbild dar. Mit dem Tierheilpraktiker kann man ihn nur bedingt vergleichen, denn die Unterschiede sind nicht unerheblich.


    Zitat

    Die Spezialisierung auf die eine Therapieform, nämlich die klassische Homöopathie, ist unbedingt notwendig, da man eine so umfassende ganzheitliche Heilmethode nicht „nebenbei" erlernen oder praktizieren kann.


    http://animalmundi.com/tierhomoeopathie.html


  • Aber ist eine homöopathische Behandlung dann nicht auch immer "ein Schuss ins Blaue" ?
    Wenn ein Mittel eingesetzt wird um eine völlig andere Problematik zu behandeln und als Nebenwirkung etwas verbessert wird das gar nicht auf dem Plan stand, läuft man da nicht immer ein bisschen Gefahr zu experimentieren? Kann es dann nicht auch bei der Behandlung versehentlich zu Verschlechterung des ursprünglichen Problems kommen, bzw. Können Symptome nicht auch einfach verdeckt werden und sich eine Krankheit über einen längeren Zeitraum verschlimmern?
    Mir persönlich fehlt da einfach die Genauigkeit, die Zuverlässigkeit.

  • Das ist auch mein Problem. Ich will Bubuka nichts unterstellen. Aber ich kenne sie ja nicht und lese von ihr immer sehr extreme Fälle, sowohl wenn es ums Nicht-Impfen geht als auch um Homöopathie.
    Ich kann aber auch verstehen, dass, wenn man selber solche Dinge erlebt hat, man es nicht mehr hören kann, dass es bloß Placebo-Effekt oder Zufall ist.
    Was ich aber gerne mal wissen möchte, ist, ob wirklich nur homöopathische Mittel zum Einsatz kamen. Ein THP hat doch sicherlich noch mehr im Repertoire als nur Homöopathie. Vielleicht gabs dann auch noch eine pflanzliches unverdünntes Mittel dazu?
    Denkbar wäre auch noch für mich, dass einzelne Wirkstoffe in niedrigen Potenzen tatsächlich eine Wirksamkeit haben könnten, weil vielleicht doch noch ein paar Moleküle vorhanden sind? Bei D3 oder so wäre das vielleicht vorstellbar.
    Aber bei der Homöopathie heißt es ja, je verdünnter umso potenter...


    Chris: Deinen Erklärungsansatz finde ich wirklich interessant und deine Beiträge lese ich mit großem Interesse. Aber wie soll quasi ein Plan entstehen durch Schütteln, Verrühren oder dergleichen? Das ist doch wie die Lottozahlen ziehen. Selbst wenn der Ablauf immer der gleiche ist, also das Drehen der Kugel, sind die Zahlen dennoch chaotisch geordnet.

  • Danke, Kolja1 für Deine ausführliche Antwort! Und vor allem für die Sachlichkeit dabei.


    Zitat


    Dann stelle ich die Gegenfrage: Warum versagt dieses Wundermittel immer, wenn es darum geht, den Nachweis in einwandfrei belegbaren Studien zu bringen?


    Tut es das denn - versagen mein ich jetzt?


    Schmeißt man als Suchbegriff "Studien zur Wirksamkeit der Homöopathie" in alle möglichen Suchmaschinen, bekommt man beides.
    Studien, bzw. Berichte darüber, die die Wirksamkeit verneinen http://www.faz.net/aktuell/wis…als-placebo-12887980.html und Studien, bzw. Berichte darüber, die die Wirksamkeit bejahen http://www.homoeopathie-welt.c…wnloadid=185&reporeid=208 oder https://www.dzvhae.de/homoeopa…eit-der-homoeopathie.html. Wer nun Recht hat - ernsthaft, ich habe nicht die geringste Ahnung. Man kann sogar den Eindruck gewinnen, dass noch nicht mal Einigkeit über die Ergebnisse der Studien herrscht. Ich finde das eher verwirrend, als erhellend. Und dann findet man noch Artikel von ausgesprochenen Gegnern der Homöopathie, die auf Studien hin, die die Wirksamkeit von Homöopathie nachweisen, dann mal eben schnell das Argument zücken, dass die normalen Vorgehensweisen, die in der Medizin dafür herangezogen werden, halt für die Homöopathie nicht gelten.
    Zitat:

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    Verfechter der Homöopathie nutzen klinische Studien als Waffe, um glaubwürdig zu wirken. Es könnte an der Zeit sein, die Grenzen evidenzbasierter Methoden anzusprechen.


    Quelle und Rest des Artikels, der interessant zu lesen ist:
    http://www.faz.net/aktuell/wis…quacksalber-12740075.html


    Hmpf. Ja, was denn nun? Erst heisst es, die Homöopathen können es nicht beweisen, dann können sie es doch, aber die bis dato unantastbare Beweisführung ist plötzlich unzulässig? Das ist schon ziemlich merkwürdig - dieses "merkwürdig" gilt jetzt für beide Seiten der Homöopathie-Front (wie ein Krieg kommts einem ja tatsächlich schon fast vor).


    Was ich nicht wirklich finden kann, sind mal Studien von einer wirklich neutralen Seite (gibts die überhaupt?), der es im Grunde egal sein kann, ob nun oder ob nicht.
    Vielleicht hat der ein oder andere da ja einen Lesetipp?


    Ich habe vorher niemals groß in solchen Studien rumgelesen, weil ich für mich ja gesehen habe, dass es funktionieren kann und nicht in die Verlegenheit geraten bin, das irgendwie erklären oder gar beweisen zu müssen.
    Jetzt finde ich es interessant, dass man offensichtlich b. Bd. problemlos für alles eine Studie zücken kann, die einem dies und das oder aber genau das Gegenteil beweist. Wenn das so ist, welchen Sinn machen dann dieser Studien-Hype überhaupt?


    Zitat

    Ich sage nicht "das kann nicht sein", sondern "es gibt keinen einzigen Nachweis, dass da etwas dran ist".



    Ich würde da allerdings das Wörtchen "noch" vor "keinen einzigen Nachweis" dazu fügen wollen. Für die überzeugten Anwender der Homöopathie, deren Überzeugung sich auf zahlreiche Erfahrungswerte stützt, die sie nicht mit "spontane Selbstheilung" oder "Placebo-Effekt" erkären können, steht es aufgrund ihrer Erfahrungen damit einfach gar nicht in Frage, OB die Homöopathie hilft, sie können nur bisher nicht erklären, wie das Zeugs nun wirklich funktioniert.


    Und das ist mindestens genauso lahm, wie die Argumente der "Gegen"-Seite.
    Wobei ich betonen möchte, dass ich diejenigen, die Homöopathie anzweifeln, nicht als Gegner betrachte. Aber mit Menschen, die einer Meinung mit einem sind, macht das Diskutieren nun mal keine Spaß.



    Zitat


    Was ist so falsch an der möglichen Schlussfolgerung, dass die Behandlung einer Mastitis nicht in allen Fällen durch Antibiotika sondern auch einfach mal durch Abwarten erfolgen kann?
    Das sagt übrigens auch die einzige Studie zu diesem Thema. Hier gab es zwischen Homöopathie und Placebo keine nennenswerten Unterschiede...


    Ich habe ja die Beispiele Mastitis beim Milchvieh und den PPE-Komplex beim Mastschwein ganz bewußt gewählt, um beispielhafte Erkrankungen anzuführen, die eben in den aller-aller-allerseltensten Fällen spontan ausheilen, sondern unbehandelt tödlich enden oder aber mit schwerstkranken Tieren, die man schon allein aus Tierschutzgründen euthanasieren lassen muss.
    Bei der Mastitis ist die hochakute Verlaufsform mit hohem Fieber und deutlicher Störung des Allgemeinbefindens gemeint, nicht die harmlose subklinische Variante, in der man ausser erhöhten Zellzahlen in der Milch der Kuh nix anmerkt.


    Für heutige Zeiten werden pro 100 Tiere im Bestand 30 Mastitiden pro Jahr als normaler Durchschnitt genannt (dabei ist es für die Statistik unerheblich, ob eine Kuh 30 mal erkrankt oder 30 Kühe je 1 mal)
    Auch deshalb habe ich extra ein Erkrankungsbeispiel aus der Landwirtschaft gewählt - weil dabei das Argument der Einzel-Fallanekdoten meines Erachtens nach einfach zu schwammig wird.


    Sprich, eine Ausheilung der hochakuten Mastitis beim Milchvieh nach Gabe von homöopathischen Mitteln ist für mich und viele TÄ und Landwirte etwas (die zähle ich nur wegen der Einzelfall-Dingens auf...), das man niemandem sonst in die Schuhe schieben könnte, als eben dem gegebenen homöopathischen Mittel.


    Ich kann übrigens absolut verstehen, dass man da bei der üblichen "ich hatte da mal ein Rind, das..."-Argumentation, viel eher ins Schleudern gerät und völlig berechtigt die Frage stellt, woher der Therapeut oder Tierhalter das nun wissen wollen, dass es die Homöopathie war. Bei dem Argument "bei den letzten 300 Mastitiden, die hier aufgetreten sind, sind diejenigen überraschend schnell ausgeheilt, die homöopathisch behandelt worden sind." , lasse ich mich viel leichter davon überzeugen, dass da vielleicht doch was dran sein könnte. Siehe dazu auch die Praxiserprobung vom landwirtschaftlichen Versuchsgut Neumühle:
    http://www.hofgut-neumuehle.de…hie_beim_schwein_2011.pdf


    Denn die Mastitis beim Milchvieh ist ein derart häufig vorkommendes Geschehen, das im Falle einer Nicht-Behandlung mit toten oder schwerstkranken Tieren daher kommt, dass die Wahrscheinlichkeit, dass die Homöopathie nix damit zu tun gehabt haben soll, für mich um Klassen geringer wird. Und das zusammen mit der Vielzahl von ähnlich ablaufenden Multi-Erfahrungen bei Landwirten, kommt für mich einem schlagkräftigem Argument, dass da irgendwas an der Homöopathie dran sein muss, schon recht nah.


    Ganz bestimmt gibt es viele Erkrankungen, bei denen man auch einfach abwarten könnte und der Körper des Patienten sich selbst helfen kann, wenn man ihm dafür nur optimale Bedingungen schafft. Das will aber wohl auch niemand abstreiten. Ich jedenfalls nicht.


    Ich schaffe jetzt mal auf die Schnelle den Begriff der "pragmatischen Homöopathie" - so in etwa sehe ich mich zwischen all diesen Studienfronten nämlich. :lol: Ich wende sie häufig an - aber auch nicht immer, ich bin überzeugt von der Wirkung, weiss aber nicht, wie diese funktionieren soll, weil die Erklärungsansätze in der Tiefe dann doch ihre Lücken haben, finde es gar nicht so leicht, wie alle immer tun, das passende Mittel zu finden und habe in akuten Fällen, bei denen man nicht die Nerven hat, erst mal 2 Stunden Bücher zu wälzen und auch grad nicht das passende Mittel im Kopf hat (gibts ja auch), nicht das geringste Problem, indikationsmäßig genutzte homöopathische Komplexmittel zu benutzen. Dazu kommt, dass ich mich nicht damit zufrieden geben kann, rein homöopathisch zu arbeiten, sondern auf eine umfassende Diagnostik bestehe und weder Cortison noch Antibiotika verteufele. Habe ich die Wahl - versuche ich es immer erst einmal homöopathisch.
    Ich habe zwar überwiegend gute Erfahrungen mit der Homöopathie gemacht, aber auch Therapie-Versager dabei gehabt.
    Ich finde vieles daran absolut schlüssig, aber eben nicht alles. Und oft genug überraschen mich einige Ergebnisse selbst.


    Falls der ein oder andere mal ausführliche homöopathische Arzneimittelbilder, die ja die Grundlage für die Verordnungen sind, nachlesen möchte - bei google books kann man die Homöopathische Materia Medica für Veterinärmediziner von Hans-Martin Steingassner einsehen - das ist sehr spannend.


    Übrigens gefällt mir der Verlauf dieses Threads sehr - wir haben es selten geschafft, so freundlich und sachlich miteinander umzugehen, wenn es um dieses Thema geht.


    Ich bin sehr gespannt, ob sich in Sachen Homöopathie-Forschung noch einiges tut - nicht, dass wir uns allesamt in ein paar Jahren die Hand vor die Stirn klatschen und "Neeee, ne?" sagen, weil die Erklärung ganz einfach ist. :lol:



    LG, Chris

  • Zitat

    Aber ist eine homöopathische Behandlung dann nicht auch immer "ein Schuss ins Blaue" ?
    Wenn ein Mittel eingesetzt wird um eine völlig andere Problematik zu behandeln und als Nebenwirkung etwas verbessert wird das gar nicht auf dem Plan stand, läuft man da nicht immer ein bisschen Gefahr zu experimentieren?


    Ich habe gedacht, das wäre in den vielen Beiträgen hier schon deutlich geworden.


    Hier nochmal der Beitrag einer Homöopathin:


    Zitat

    Sie erhalten von Ihrem Homöopathen eine einmalige Gabe von ausgewählten Globuli. Die Wirkung setzt in den kommenden Wochen ein, in dieser Zeit wird nichts verabreicht. Diese Arzneieinnahme wirkt - bei richtiger Arzneiwahl als Impuls und bringt den Heilungsprozess in Gang, den der Organismus dann weiterführt ohne weitere Einnahmen.


    http://www.monika-spitzwieser.…emein/nebenwirkungen.html



    Das bedeutet einfach ausgedrückt: Die Homöopathie behandelt NICHT einzelne Krankheiten.
    Darum braucht sie auch keine Diagnose.


    Das Ziel ist es, die Selbstheilungskraft anzuregen und wieder ins Gleichgewicht zu bringen.
    Wenn das gelingt, dann stellt sich - meistens in kurzer Zeit - Gesundheit, Wohlbefinden, körperliche und seelische Ausgeglichenheit ein. Das ist das höchste Ziel.


    Der Organismus braucht keine Anleitung, welchen Teil des Körpers er heilen muss.
    Die Natur strebt immer zur Heilung des Ganzen, sobald man Hindernisse beseitigt.


    Der Körper weiss z. B. genau, wie er bei einem Knochenbruch neues Gewebe wachsen lassen muss. Der Arzt kann einen Bruch nur nageln oder eingipsen. Wüsste der Körper nicht, was zu tun ist, würde der Knochen niemals zusammenwachsen.
    Alles im Körper ist auf Heilung und Erneuerung ausgerichtet, solange es irgendwie möglich ist.


    Zitat

    Mir persönlich fehlt da einfach die Genauigkeit, die Zuverlässigkeit.


    Die Zuverlässigkeit der Selbstheilung kann kein Menschen durch Behandlungen ersetzen.

  • Zitat


    Was ich aber gerne mal wissen möchte, ist, ob wirklich nur homöopathische Mittel zum Einsatz kamen. Ein THP hat doch sicherlich noch mehr im Repertoire als nur Homöopathie. Vielleicht gabs dann auch noch eine pflanzliches unverdünntes Mittel dazu?


    THP im allgemeinen setzen alles Mögliche ein.
    Darin unterscheiden sie sich grundlegend von der klassischen Homöopathie.


    Eine klassische Homöopathin wird es tunlichst vermeiden, noch pflanzliche Mittel einzusetzen.
    In der Homöopathie ist man darauf angewiesen, ganz genau zu beobachten, was sich nach der Gabe der 3 Globuli im Körper tut.


    Die Reaktion zeigt der Homöopathin an, ob das Mittel das richtige ist oder nicht.
    Es kommen ja manchmal auch 2 Mittel in die engere Auswahl.


    Jede weitere Manipulation mit Pflanzen würde diese Beobachtung verfälschen.

  • Genau da beginnt mein Problem. Wenn der Körper genug Selbstheilungskräfte hat, warum gelingt es ihm dann nicht, bestimmte Krankheiten selbst zu heilen. Ich nehme da mal mich selber und einen meiner Söhne: ich habe seit Jahren schwere Migräneanfälle, mein Sohn eine genetische Form von ADHS. Weder ihm noch mir hat die Homöopathie helfen können, in meinem Fall habe ich es sehr lange probiert, da die Schulmedizin auch nur die Schmerzen lindern kann. Bei meinem Sohn bin ich ehrlich gesagt wenig experemtierfreudig, da sich die Krankheit auch auf seine Psyche auswirkt.
    In den Monaten in denen ich homöopathisch behandelt wurde, haben sich die Anfälle und der Schmerzgrad nicht verändert. Gegen Ende wurde es fast unerträglich, da ich ja keine Schmerzmittel nehmen konnte. Selbstheilung - völlige Fehlanzeige. Du wirst verstehen, das ich dem Ganzen sehr skeptisch gegenüberstehe. Ich bezweifle nicht das es helfen KANN, bin aber nach wie vor der Meinung das es Grenzen hat und von vielen Faktoren abhängt, die man einfach nicht berechnen kann. Aber nochmal eine Frage: kann es passieren, das Homöopathie Symptome überdeckt und eine Krankheit vermeintlich bessert und dann verschlimmert, weil man den Zeitpunkt einer speziell notwendigen
    Behandlung verpasst?

  • Zitat

    verflixt vertippt - nochmal richtig:


    Die Zuverlässigkeit der Selbstheilung kann kein Mensch durch Behandlungen ersetzen.


    Ersetzen vielleicht nicht - aber überhaupt möglich machen schon ;) Ein Antibiotikum kann dafür sorgen, dass es den betreffenden Menschen mit seinem Willen zum Überleben und zur Selbstheilung nach schwerer bakterieller Infektion überhaupt noch gibt.


    Ebenso gilt dies für einige chronische Erkrankungen, bei denen Menschen ohne Behandlung aufgeschmissen, sprich weg wären. Der erblich bedingte Diabetes wäre hier ein Beispiel.

  • Noch was vergessen:
    Dein Beispiel mit dem Knochenbruch finde ich schlecht gewählt. Klar weiß der Körper wie die Knochen wieder zusammenwachsen und das macht er auch alleine. ABER: wenn du den Bruch nicht stabilisierst, wachsen die Knochen schief zusammen und das kann schlimme Folgen haben. Ganz so leicht ist es dann doch nicht.

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