Hund erbricht klaren Schleim - Hilfe
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Hallo ihr Lieben,
seit langem lese ich schon Beiträge aus diesem Forum und vieles hat mir, vor allem bei der Erziehung, sehr geholfen.
Nun brauche ich noch einmal Hilfe von denjenigen, die eventuell schon mal das gleiche oder etwas ähnliches durchgemacht haben:Meine Vizslahündin Jelka, 1 Jahr und 1 Monat alt, hustet bzw. würgt seit Wochen glasigen/durchsichtigen Schleim hoch, zu 99% passiert das Nachts (tagsüber hustet sie ab und zu ganz kurz, meistens nachdem sie sich angestrengt hat, zb an der Leine gezogen hat oder so). Wir waren schon bei unserem Tierarzt und in einer Tierklinik. Vom Tierarzt gab es Tabletten gegen eine Übersäuerung des Magens, die Tierklinik hat den Brustkorb geröngt, abgehört etc und es sieht soweit gut aus, kein Fremdkörper, aber die Bronchien sind mit Flüssigkeit gefüllt. Dagegen bekommt sie 2 xtäglich ACC und Tabletten zur Bronchienerweiterung. Es ging 3,4 Tage bzw. Nächte gut, doch seit 2 Nächten ist es wieder da.
Sie frisst auch täglich Gras, was sie entweder erbricht oder naja - was hinten wieder herauskommt...
Wir gehen davon aus, dass es eine Magenschleimhautentzündung ist, daher bekommt sie auch Schohnkost und auch ein bisschen Brot, sogar Kamillentee (lauwarm, auch das Essen udn Wasser, alles lauwarm).
Ihr Herz soll es angeblich nicht sein... es wurde vorgeschlagen eine Gastro zu machen, da das aber unter Vollnarkose geschieht, wollten wir erstmal abwarten ob die Tabletten und das ACC helfen.
Es geht ihr sonst auch super, sie will spielen und rennen, ist nicht empfindlich am Bauch, isst und trinkt normal, die Verdauung ist normal.Sie hat täglich rote Augen, oft aus Müdigkeit... und sie schläft bzw. ruht ziemlich viel, aber es ist ja auch sehr warm. wenn sie wach ist, will sie direkt spielen.
Wir waren jetzt auch 2 x pro Woche beim Tierarzt wegen der Verbandswechsel (siehe Hintergrundinfo 1) und die Ärzte dort checken den Hund ja auch immer mit durch.
Auf jeden Fall ist es sehr sehr seltsam und ich mache mir solche Sorgen, das könnt ihr euch nicht vorstellen. Es ist so schrecklich, wenn sie nachts hustet, sie müde ist und den Schwanz einzieht.
Ich hoffe sehr, dass jemand mir hier helfen kann. Ich dachte schon an diese Speiseröhrenerweiterung oder an ne Schildrüsenunterfunktion oder dass halt doch ein Fremdkörper im Magen sitzt (siehe Hintergrundinfo 2)?
Hintergrundinfo:
1)
Sie hatte vor 5 Wochen eine OP am Bein (Beinbruch beim Spielen, Platte wurde eingesetzt u diese muss auch wieder raus, daher wollen wir ihr nicht noch eine Vollnarkose zumuten). Sie hat natürlich auch Antibiotika bekommen. Seit der OP hustet sie. Dann hatte sie auch Schnupfen mit Husten und Nasenausfluss2)
Vor ca. 10 Wochen hat sie mal baim Gassi gehen einen Strohhalm runtergeschluckt. Ich bin sofort zu ihr hin, aber ihr kennt das sicher, die kleinen würgen sich ihre 'beute' so schnell runter, so schnell kann man gar nciht gucken. Tiernotarzt angerufen, der riet Sauerkraut und sonst nichts, da Zitat "so etwas immer wieder rauskommt, es ist ja flexibel". Sie hatte nichts - keine Bauchschmerzen, keine Verstopfungen, alles ok, trotzdem habe ich meine Haustierärzting angerufen auch sie meinte, so etwas dürfte keine Probleme bereiten. In der Tierklinik gibt es geteilte Meinungen - eine Ärztin sagt, wir sollen es auf jeden Fall mit der Gastro machen, eine andere sagt, dass sie auch erst warten würde, einfach damit der Körper der Kleinen mal zur Ruhe kommt...SORRY dass es so lang geworden ist, aber wir brauchen wirklich Hilfe u ich wollte so gut wie möglich beschreiben was los ist. DANKE; Tausen Dank an alle schon im Voraus, auch von meiner Kleinen. Jung
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Ich kenne mich nicht so gut aus, wollte nur eine Zwischenfrage einschmeißen :)
Ich erinnere mich, als meine Hündin operiert wurde, hat sie auch Schmerzmittel bekommen. Der TA meinte, dieses könnte bei manchen Hunden zu Magenproblemen führen und wir das genau beobachten sollten. Könnte das etwas damit zu tun haben und sie verträgt die Medikamente nicht? Oder bekommt sie gar keine mehr?
Grüße und hoffentlich findet ihr bald die Ursache!
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Was für eine Vollnarkose hatte dein Hund denn?
Bei der Inhalationsnarkose wird ja ein Schlauch eingeführt. Vielleicht ist dabei etwas falsch gelaufen oder im Hals verletzt worden.
War jetzt grad so meine erste Idee -
Zitat
Vor ca. 10 Wochen hat sie mal baim Gassi gehen einen Strohhalm runtergeschluckt.
War das ein Strohhalm aus Plastik?
Bist Du sicher, dass der wieder rausgekommen ist? Hast Du ihn im Kot gefunden? -
hey leute, danke für eure nachrichten und ideen
sehr lieb von euch
@my bubble: genau das denken wir auch (Magenschleimhautprobleme), deshalb Schonkost, aber bisher hilft es nicht.
Rittho: jap, mit Intubation - die tierärztin meinte auch die ersten 2 tage, dass das husten davon kommen könnte. aber das müsste jetzt weg sein.
Bubuka: nee leider nicht. wir haben natürlich nachgesehen, aber manchmal hat sie auch im feld gemacht, also dort, wo man es nicht finden und sehen konnte. sie isst nromalerweise auch NIE plastik, sie spuckt es immer aus. aber viell war dort zucker dran oder was weiß ich... meine haustierärztin sagt, dass sie nicht glaub dass es noch drin ist, da jelka sonst auch mal mageninhalt erbrechen würde, bauchschmerzen hätte und so weiter. die ärztin aus der klinik geht aber davon aus, dass er noch drin ist. und wir deshalb die gastro machen sollen.
sie hat heute auch tagsüber gehustet - ich denke, wir werden die gastro machen
arme maus....
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Den Plastikstrohhalm würde ich auf jeden Fall im Kopf behalten als mögliche Ursache.
Ansonsten kann Husten noch von Würmern kommen, die könnte man durch eine Kotuntersuchung feststellen.
Oder eine Impfung, wenn diese wenige Wochen vor dem Husten war.
Auf Impfungen können Hunde mit Entzündungen reagieren: Bronchitis, Augenentzündung usw. -
Versucht es mal mit Leinsamenschleim. Das hat bei der Magenschleimhautentzündung meiner Maus wirklich Wunder gewirkt - allerdings hat sie nachts Galle erbrochen, keinen klaren Schleim.
Ihr nehmt einen gehäuften Teelöffel ganzen Leinsamen, gebt da ca 200ml Wasser zu ,lasst das ca 8 Stunden stehen und kocht es kurz auf und seiht es dann ab (nicht zu lange kochen, sonst wird's zu glibberig und klebt im Sieb) abkühlen lassen und dem Hund morgens und abends geben. (Manche Hunde schlabbern es weg, ich hab's meiner mit nem Milchkännchen in den Rachen gegossen.
Elm Bark hat auch mal jemand im Forum empfohlen und das Zeug klingt auch super - muss man aber i der apotheke oder im NEtz erst Mal bestellen. Beides ist auch super für Menschen.Dazu Schonkost: gekochtes Huhn mit weich gekochten Kartoffeln (sind auch gut für den Magen)
Es klingt schon als hätte Eure Maus mit so einigem zu kämpfen. Die Hitze hilft da sicher auch nicht.
Ich hab nach einer OP und bei Krankheit meiner Maus ein Kolostrumpräparat gegeben, um das Immunsystem zu unterstützen, kann aber natürlich nicht sagen, ob es geholfen habe, denn ich hab ja keine Vergleichsmöglichkeit. Kolostrum gibt's bei amazon. Kräutermischungen (leider teuer) für's Immunsystem bei PerNaturam und ein paar anderen Herstellern.Wann kommt denn die Platte raus? Kann man das evt mit der Gastro verbinden?
Ich wünsche der Maus jedenfalls gute Besserung!
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Ja sie wurde geimpft, ca 2 Wochen vor dem Bruch und die Auffrischung 2 Wochen nach der op. Die Impfung war gegen leptospirose... Meinst du dass das von der Impfung kommt? U so hatnäckig ist dass es immer noch andauert?
Ok das mit den Leinsamen versuche ich mal. Kann man auch flohsamen nehmen? Hab nur ein bissl Angst, dass sie davon Verstopfungen kriegt, falls sie dann nicht genug trinkt...
Ja sie ist ein kleines Glückskind- sie kriegt alles, was man haben kannleider... Es ist auch anstrengend weil ich mir echt Super schnell sorgen machen u immer an das schlimmste denke. Aber ich habe Hoffnung dass es besser wird aber es tut mir so leid für sie.
Danke noch mal an euch alle ... Falls euch noch was einfällt, immer her mit den Ideen :)
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Zitat
Ja sie wurde geimpft, ca 2 Wochen vor dem Bruch und die Auffrischung 2 Wochen nach der op. Die Impfung war gegen leptospirose... Meinst du dass das von der Impfung kommt? U so hatnäckig ist dass es immer noch andauert?
Gerade die Leptospiroseimpfung ist bekannt für Nebenwirkungen. Aber jede Impfung kann eine hartnäckige Infektion hervorrufen.
Zum Lesen:
ZitatDie nächste Impfung steht an.
Danach stellen wir entweder Hautausschlag, Juckreiz, Durchfall, Erbrechen, Blasenentzündung, Bindehautentzündung, Husten oder irgendeine andere Ausscheidungsreaktion fest.http://www.elabi.de/lieben.html
Du könntest mal eine Behandlung bei einer Homöopathin machen lassen, das hilft meistens sehr schnell.
Ich habe gerade gelesen, dass die Sache mit dem Strohhalm schon 10 Wochen her ist.
Ich habe da keine Ahnung, ob der schon deutlichere Probleme hätte machen müssen. -
hundehomöopathin oder so eine für menschen? aber da hattest du echt ne gute idee, die impfung haben wir nämlich in der tierklinik nicht erwähnt... danke
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