Der Irrsinn um den §11

  • ok - dann brauche ich mir nicht in den Hintern zu beißen. Mir war der Platz im Regal einfach zu wertvoll als das ich dort doppelte Inhalte in Form von Skripten dort stehen haben wollte. Nunja. Ich warte ab und werde sehen wie es mit meinem Plan der nebenberuflichen Selbtständigkeit im nächsten Jahr weitergeht.


    Das die Leute da oben nicht was komplett durchdenken können bis die es auf die Menschheit loslassen.
    Insgesamt finde ich den Gedankengang nicht schlecht. Leider fehlen mir dort die Vereine. Denn gerade dort - so habe ich den Eindruck - werden nur die notwenidgsten Seminare gemacht um überhaupt Trainer zu haben. Und das ist -zumindest im IRJGV- pupsig. Wie es in anderen Vereinen unter anderen Dachverbänden ausschaut weiß ich nicht.

  • Das war das Fach Hundeverhaltensberatung und -therapie. Erst machst du den Berater und dann wenn du den hast noch einige Seminare/Praktika und dann hast du den Therapeuten.

  • Ich finde das einfach so typisch deutsch- endlich mal ne vernünftige idee und dann wirds wieder nicht gescheit umgesetzt :headbash:
    Viel kraft an alle gescheiten Hundetrainer...hoffentlich wird das bald mal...

  • Zitat

    Trainer, die in Vereinen arbeiten, sollen ungeprüft bleiben, was um so unverständlicher ist, als es angeblich in dem Gesetz um allgemeinen Tierschutz gehen soll.


    Und mit diesem Thema beschäftigen wir uns im Verein momentan auch. Der Verein kann kaum an ein Mitglied 1000 € zahlen um ihm die Ausbildung zu finanzieren (Zumal man kein Vereinsmitglied zwingen kann Trainier zu sein). Das ist einfach viel zu teuer für Vereine. Man steht schließlich ehrenamtlich auf dem Platz und rackert sich deb Arsch ab. Dann noch 1000de von Euros für eine Ausbildung zahlen? Ne...nun wirklich nicht! :headbash:


    Deshalb muss es hier eine andere Regelung geben. Dann muss der Hauptverband eben Schulungen anbieten die Gleichwertig sind.
    Alles irgendwie kompliziert...wir machen erstmal weiter wie gehabt. Machen ja eh nur "Sport" mit dem Hund ;-)

  • Jaul.... Der Irrsinn in Hessen:
    Hundebetreuung, Gassiservice, Trainer...
    Vetamt 1: biste Vdh-Züchter brauchste nix mehr für Betreuung bzw. Trainer - reicht da als Sachkunde.
    Gassiservice: Gemeinde sagt, egal was für ne Sachkunde da ist, den Hundeführerschein musste auf jeden Fall machen.
    Vetamt 2: Entweder Lehrgang in Köln oder Potsdam oder beim hessischen Landestierschutzverband...
    Letzte Stelle bietet Lehrgang aber nur für Tierschutzmitarbeiter an und ist laut deren eigener Aussage nicht dafür geeignet, die Sachkunde für ne Betreuung oder als Trainer beim Vetamt vorzulegen. Aha...
    Möglichkeit 3: Akademie OWL, wirbt damit das Lehrgang von NRW anerkannt ist.... Hessen? Nee, steht nicht bei uns auf der Liste. Das muss erst das Ministerium für xxxxx Hessen prüfen....
    Aha...

  • Und ich hatte gehofft das wenigstens ein einziges Mal was vernünftiges rumkommt.. Wieder nur Blödsinn, vielen Dank liebe Politik...


    Mal ehrlich, ich habe mir schon ein paar mal überlegt nen Trainer zu suchen. Aber Klicker? Mit dem Deppenhund??
    Leckerlie-Trainer für die Jungs die nicht auf Leckerlies stehen?
    Und ich bin ja nun wirklich nicht die einzige die Hunde hat die damit nix anfangen können.


    Es kann und darf nicht sein das die Trainer so dermaßen beschnitten werden! Wir brauchen die Vielfalt, denn unsere Hunde sind auch nicht alle gleich!
    Ich drücke allen Trainern die Daumen, bleibt standhaft an der Front!


    Und vielleicht wäre eine Sammelklage passend, weniger Kosten für den einzelnen?

  • Zitat

    Wir warten bei uns (NRW) auch noch.. Bis jetzt weis man hier nichts und kann nichts sagen..
    Nun denn..
    Tee trinken und nerven behalten..


    Kennst Du schon die Durchführungsverordnung vom LANUV?
    Wenn nicht schick ich sie Dir mal per PN rüber

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