Der Irrsinn um den §11
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Didaktische Fähigkeiten - auch da wieder: Manche lassen sich von Fichtlmaier beleidigen und finden das toll, andere mögen ne Schulter zum Ausweinen.Das würde für mich eher in den Bereich Marketing gehören... Stichwort Zielgruppe...
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Hier in Bayern sieht es ähnlich aus. Selbst die Veterinärämter wissen nicht bescheid, wobei einige im Bereich Dachau angeblich schon einen Termin zur Prüfung erhalten habe sollen. Ob dies stimmt weiß ich nicht sicher, aber evtl. "treibt sich ja jemand von dort hier herum" und kann berichten!? Angeblich sollen diese die PC Prüfung machen, anschließend das Fachgespräch und dann zur praktischen Prüfung 2 Hundeführer mit ihren Hunden MITBRINGEN und dann mit diesen etwas VORFÜHREN müssen. Tja, scheint ja mal wieder sehr überlegt zu sein das Ganze, außerdem fraglich, ob dies überhaupt gültig ist, solange es noch gar keine Prüfungsverordnung gibt?
Was mich außerdem an der Sache stört, ist, dass das Ganze mit dem Tierschutz begründet wird, Private Hundetrainer, Schulen ect... nun ohne Bestandsschutz die Prüfung ablegen sollen - für ein heide Geld - nachdem sie vorher anscheinend jahrelang die Hunde "versaut" haben, aber die ganzen Vereine, welche ja eigentlich größtenteils nichts anderes machen als die Privaten und so gut wie alle auch Geld für ihre Kurse nehmen, die Hunde weiterhin "versauen" dürfen. Das passt doch hint und vorne nicht.
UND
wer kommt wieder nicht dran, die, die das ganze schwarz machen. Sich diverse HUndesendungen im Fernsehen anschauen, meinen sie wären nun ein Hundeflüsterer und durch die Gegend tingeln, viel Geld dafür nehmen, dass sie den Leuten den Hund aus der Hand nehmen, ein paar mal hin und her laufen, den Hund verunsichern und ohne jegliches Hintergrundwissen den Leuten erzählen, dass das alles kein Problem sei und sie das schon hinbekommen würden usw....
Das sind aber genau diejenigen die über keinerlei Nachweise, Fortbildungen, Übungsgelände, Berufshaftpflicht ect... verfügen, weil das ja alles unnötiges Geld kostet und welche eigentlich meiner Meinung nach als erstes dran kommen sollten. Aber diejenigen schlüpfen quasi wieder durch, da sie nirgendwo gemeldet sind. Und diejenigen, die sowieso schon versuchen alles richtig zu machen, sich fortbilden ect.. sind wieder die Dummen!Aber auch darauf haben die Veterinärämter keine Antwort. Darauf angesprochen heißt es nur, man könne die schwarzen Schafe dann ja melden, obs was bringt sei denn mal dahingestellt!?
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Gibts News zu dem Thema und es konnte vielleicht wer den Behörden-Dschungel durchdringen?
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Unser Hundeverein unterliegt nicht dem §11, also auch die als Trainer tätigen Mitarbeiter nicht, da der Verein
gemeinnützig ist und keine gewerblichen Ziele verfolgt. Also geht es um das gewerbliche und nicht um die
Sicherung einer gewissen einheitlichen Qualität bei Hundeschulen oder Trainern. -
Da Tierärzte per se die Sachkunde haben, ist es sowieso keine Einheitlichkeit. Denn alle Tierärzte die ich kenne und schätze sagen von sich selbst, keiner Ahnung von Verhalten und Verhaltenstraining zu haben - zumindest bei weitem nicht ausreichend. Ich kann ja mal fragen ob die Trainer, die ich kenne, meinen Hund auch operieren dürfen ;-)
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Sagen wir es so, ich war noch nie so fit in Verwaltungsrecht wie jetzt
Einiges hab ich für NRW auf meiner FB-Seite öffentlich gestellt für Kollegen
https://www.facebook.com/manuela.bruck.7 ( haha sogar DF-Konform nicht auf meiner Firmenseite fällt mir grad so auf ^^)
Eigentlich aus dem Antrieb heraus weil einige versuchen mit dem 11er richtig Kohle zu schaufeln und 11er Kurse anbieten
Das sind aber teilweise die 11er Landeshundegesetz teilweise die für Pflegestellen nach TierschutzgesetzÜbrigens sobald ein Vereinstrainer Kurse gibt an denen Nichtvereinsmitglieder teilnehmen ( und zahlen) und er eine Aufwandsentschädigung bekommt > 11er Pflicht
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Es hätte gut werden können...
Ich finde es grundsätzlich gut, da eine Regelung zu finden. Auch die guten Autodidakten sollten ja fähig sein ihr Wissen in einer Prüfung wiederzugeben, wenn es denn mit der Autodidaktik funktioniert hat.
Wir harren gespannt der Dinge, die das Chaos da noch ausspuckt.
Ich bin ein Fan der Idee, Prüfungen unabhängig von einer Ausbildung ablegen zu können, aber im Bildungssektor für uns Zweibeiner funktioniert schon die Ausbildung nicht, wie kann das dann bei Hunden klappen?
Der ganze theoretische Teil der Ausbildung in den Bildungswissenschaften wird von anderen Geisteswissenschaften belächelt, weil viele wissenschaftlich-methodische Schwachstellen einfach nicht behoben werden. Die theoretischen Ansätze sind nicht alle gut und nicht alle schlecht, manche nett gedacht, aber vorbei an der Praxis, andere so einfach und genial, dass sich im Repertoire für jeden Geschmack etwas findet. Kranken tut das System (noch) an der Praxis. Wie viele Absolventen mit exzellenten Noten kommen zum Referendariat und stellen fest, dass der Beruf eines Lehrers nichts für sie ist. Andere erlangen bestenfalls befriedigende Leistungen im Referendariat, sind aber eigentlich gut befähigt. Auch da wird der Versuch einer Änderung gemacht und die Studenten müssen nun früher in die Schulen, um Praxiserfahrung zu sammeln.
Worauf ich hinaus will, ist, dass es viele gute Aspekte der neuen Regelungen gibt - z.B. die harten wirtschaftlichen Saktionen, wenn in Hundeschulen Stachler und Co. eingesetzt werden oder dass sich jeder Ausbilder mit grundlegenden Modellen zur Lerntheorie beim Hund auseinander setzen muss. Ich zweifel aber daran, dass sich das derzeit herrschende Chaos bald beseitigen lassen wird und daran, dass sich wirklich nachhaltig etwas auf dem Sektor der Hundeerziehung ändern wird, weil ich nicht glaube, dass die Art der Ausbildung, die ein Mensch vertritt zu einem geringen Teil von seinem theoretischen Wissen und einem großen Teil seiner Einstellung abhängig ist.
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Mal ne Erfahrung aus dem Regierungsbezirk Oberfranken...
Vor ca einem Jahr, habe ich das erste mal Kontakt zum Vetamt bei uns aufgenommen um den Sachkundenachweis für Hundetrainer abzulegen... Ohne Ergenbis! Niemand konnte mir genau sagen, wann, wie und wo ich diesen ablegen kann. Am 31.07.2014 habe ich dann "pünktlich" meine Aufforderung den SK§11 abzulegen im Briefkasten liegen gehabt. "Wunderbar, da bleiben mit ja fast noch 12 Std Zeit um ein Verbot ab dem 01.08.2014 entgegenzuwirken"
Natürlich wurde mir in diesem Schreiben auch mitgeteilt, das ich nach beantragung der Prüfungsunterziehung weiterhin arbeiten darf... "Puh, nochmal Glück gehabt"
Nach einigen Telefonaten und Emails mit unsrem Veterinärarzt, wurde vereinbart, das ich zur Kontrolle und Auswertung all meine Unterlagen einschicken solle, damit geprüft werden kann, ob diese reichen um mir eine Sachkunde nachzuweisen. Gesagt, getan, alle Zertifikate eingeschickt und Mitte August hatte ich gewissheit... Meine Weiterbildungen (u.a von Dr.Ute Blaschke-Berthold, Vivien theby, Anton Fichtlmeier) reichen definitiv nicht aus, um mir eine Ahnung von Hunden zu beweisen. Aber das war mir eigentlich schon klar, da sie nur IHK Ausbildungen anerkennen... Kein Problem also, dann mach ich eben die "Prüfung".
Im gleichen Brief, fand ich auch die "Prüfungsordnung"... klang eigentlich ganz schön! Einen Test am PC, ein Fachgespräch, eine schriftliche/mündliche Prüfung und eine praktische Prüfung. Voller Tatendrang setzte ich mich ans Telefon und wollte so schnell wie möglich einen Termin ausmachen... Aber Pustekuchen!! "Ne, ähm wir wissen selbst noch nicht genau wie das abläuft... sie müssen Geduld haben" Aha, es gibt also eine Prüfungsordnung, aber keine Prüfer?!?
Nun stelle ich mir die ganze Zeit die Frage, wie das wohl alles abläuft.
Test am PC: Ja gut, das wird ein DOQ Test sein... sollte machbar sein!
mündliche/schriftliche Prüfung: Da wird es schon Interessanter, hier kommt es wohl ganz drauf an, welche Fragen aus welchen Gebiet uns erwarten
Fachgespräch: Jo, mit wem? Es gibt in der Hundeausbildung keine einheitliche Ausbildungsmethode, wer also soll hier Prüfen... Prüft hier Anton Fichtlmeier etwa Michael Grewe, oder der Tierarzt einen Hundetrainer? Das kann bei Anatomischen Fragen oder Fragen nach Impfungen, Gesundheit ja ganz gut sein... Aber welche bei Fragen von Hundeverhalten oder Ausdruck zweifel ich doch bei einigen Tierärzten doch stark!Paraktische Püfung; Auf diese bin ich doch am meisten Gespannt...Wer soll hier prüfen?? Der Veterinär, Der Ausbilder vom Schäferhundverein? Ein andrer Hundetrainer?? Der Kassier vom Kiosk? Und woher sollen die Hund und Haltergespanne kommen? Tierheim, Freiwillige Passanten? Ich stell mir grad bildlich vor, wie ein Thomas Baumann die Prüfung von Vivien Thaby abnimmt Und was zählt als bestanden?? Der Weg zur Lösung des Problems, oder nur das Endergbniss? Nehmen wir das Beispiel "Fuß"... Leinenruck, oder aversivsignale sind für das Ergebnis ja auch Mittel die zum Ziel führen... (ich benutze es nicht!)
Warum macht man es mal wieder so kompliziert?? Ich denke hier will der Staat mal eben mitkassieren! Ginge es wirklich darum ein neues Gesetz durchzusetzen, hätte es gereicht, die mit Schmerzen, oder Leid am Hund arbeitenden Trainer auszufiltern und zu überprüfen!!! Da sollte man man eher in gewissen Hundevereinen nachforschen! Ich lasse mich gerne überwachen... und habe kein Problem damit, das mich ein Tierarzt bei meiner Arbeit begleitet um sicher zu stellen, das die Hunde keine Schmerzen oder Leid erfahren!
Hat hier jemand schon die Prüfung absolviert???
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Übrigens sobald ein Vereinstrainer Kurse gibt an denen Nichtvereinsmitglieder teilnehmen ( und zahlen) und er eine Aufwandsentschädigung bekommt > 11er Pflicht
Dann HOFFE ich, dass DAS auch auf Frau B. E. zutrifft!!!!
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Dann HOFFE ich, dass DAS auch auf Frau B. E. zutrifft!!!!
Der Tread heisst Irrsinn
Nein die braucht keinen -
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