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Wenn man den Unterschied nicht erkennt...
Wenn mir an den Beißerchen was fehlt, mirs den Kiefer auseinanderdrückt dann stört das erheblich mehr als ein Segelohr oder nicht? Wenn der Hund nen schiefen Zahn hat dann bleibt der schief ausser ich merke der Hund hat Ärger damit, genauso wie bei Ohren, Wolfskralle etc.es gibt aber Leute hier, die finden ne Zahnspange beim Hund total ok, aber tapen geht gar nicht :irre3:
Zahnspange tut sogar weh.
Und worum es mir hauptsächlich ging, du aber wohl nicht verstanden hast (oder verstehen wolltest), dass Hunde mit gerichteten Zähnen in die Zucht dürfen, ebenso wie Hunde mit gerichteten Ohren (ich rede vom Collie) - aber es bei den Ohren scheinbar Betrug ist.
Im Grunde dreht sich doch das Thema im Kreis. Die einen glauben nicht, dass es den Hund nicht stört und finden es ganz furchtbar schlimm, der Rest hat es gesehen/gemacht und weiß, dass es den Hund völlig egal ist und nehmen dann den bisschen "Aufwand" (und das ist wirklich nur eine Kleinigkeit, jeder langhaarige Hund muss mit seinem Fell mehr Zippeleein mitmachen) in Kauf.
Dass es auch Leute gibt, die das falsch machen, ist klar und da tun mir auch die Hunde leid. Das ist aber nicht das Ziel.
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Auch wenn es den Hund nicht stört, find ich es noch daneben...
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Ach, ich finde auch vieles daneben, was manche Leute mit ihrem Hund machen (Geburtstag feiern zB.
)
Aber solang die Hunde nicht drunter leiden, geht mich das doch nix an.
Deshalb finde ich Kuppieren aus ästetischen Gründen auch schlimm, denn das fügt Schmerz zu. Richtig gemachtes Kleben, nämlich so, dass es den Hund nicht stört, finde ich nicht so mega dramatisch, wie das manche hier hinstellen..
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Kurz und knapp: ich halte vom Tapen gar nichts.
Käme für mich nie in Frage und ich find's erschreckend, wieviele das "vollkommen in Ordnung" finden.Danke
Irgendjemand hatte gefragt, warum ich überhaupt gefragt habe, wenn ich nur das Eine hören will. Na, es interessiert mich einfach, wie andere dazu stehen. Aber ich gebe schon zu, dass ich erwartet hätte, dass noch mehr Leute es nicht ok finden.
Klar, man kauft sich nicht für über 1000 Euro einen Rassehund und dann ist einem das Aussehen egal. Klar, soll er später mal so aussehen. Aber es sind doch nur die Ohren, die eh ständig in Bewegung sind. Und den Gesichtsausdruck machen für mich die Augen aus. Und die seh ich eh viel besser, wenn die Ohren da nicht im Weg hängen.
Ich frage auch deshalb, weil ich da total überrascht drüber war, dass es so was überhaupt gibt. Ich hatte davon vorher noch nie gehört, dass man Ohren anklebt, zusammenklebt, mit irgendwas beschwert o.ä., um die Ohrhaltung zu beeinflussen. Als unser Züchter das vorschlug, war ich erst versucht zu sagen: wir gehen, von solchen Leuten kauf ich keinen Hund. Aber das scheint ja normal zu sein.
Bei unserer vorherigen Zwergschnauzerhündin hat der Züchter das wohl auch vorgeschlagen, aber da war ich noch nicht so in die Erziehung involviert und hab das gar nicht mitgekriegt. Es wurde nicht gemacht und ich hab bis vor kurzem gar nicht gewusst, dass sie "falsche Ohren" hatte. Die hatte auch so Steh-Kipp-Ohren und die hätten wohl auch mehr kippen müssen. Hab ich 12 Jahre lang überhaupt nicht bemerkt*g*. Andere Leute auch nicht und so wichtig für die Zucht scheint es auch nicht zu sein, da der Züchter, wo wir immer zum trimmen hinfuhren, jedes Mal sagte: wollen sie nicht doch mit der züchten, die ist so schön, das muss man doch weitervererben.Hätte der Züchter nichts gesagt, wär mir, glaub ich, gar nicht aufgefallen, dass Devlin "falsche" Ohren hat.
Wir haben uns zwar auch wegen des Aussehens für einen Rassehund von einem guten Züchter entschieden. Aber hauptsächlich wegen der guten Sozialisation von Geburt an. Das ist echt Gold wert, einen Hund zu haben, der in den ersten Wochen nur positive Erfahrungen gemacht hat und absolut liebevoll aufgewachsen ist mit Menschen und Tieren und der bei Abgabe schon Etliches kennt.
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Bei unserer vorherigen Zwergschnauzerhündin hat der Züchter das wohl auch vorgeschlagen, aber da war ich noch nicht so in die Erziehung involviert und hab das gar nicht mitgekriegt. Es wurde nicht gemacht und ich hab bis vor kurzem gar nicht gewusst, dass sie "falsche Ohren" hatte. Die hatte auch so Steh-Kipp-Ohren und die hätten wohl auch mehr kippen müssen. Hab ich 12 Jahre lang überhaupt nicht bemerkt*g*. Andere Leute auch nicht und so wichtig für die Zucht scheint es auch nicht zu sein, da der Züchter, wo wir immer zum trimmen hinfuhren, jedes Mal sagte: wollen sie nicht doch mit der züchten, die ist so schön, das muss man doch weitervererben.
Es haben hier doch nun schon einige gesagt das die Ohrenhaltung in Sachen Ausstellung und vor allem Vererbung nicht bei allen Rassen gleich ist.
Kann also gut sein das bei Zwergschnauzern die Vererbung nicht geklärt ist und ja, den guten Züchtern ist das dann relativ wumpe wenn der Hund ansonsten wirklich toll ist.
Denn: Dann werden die Welpen eben getaped.ZitatHätte der Züchter nichts gesagt, wär mir, glaub ich, gar nicht aufgefallen, dass Devlin "falsche" Ohren hat.
Ähm... Echt nicht? Wieso das denn nicht?
Man befasst sich doch mit einer Rasse und kennt sie vom Äusseren. Wie kann einem das dann nicht auffallen?Zum Thema Tapen:
Kein Hund will auf Turniere gehen. Aber hey, da ist die Eitelkeit des Menschen wieder in Ordnung, solangs dem Hund "Spaß" macht.
Kein Hund will dicht am Bein laufen, wird aber trotzdem anerzogen und ist anerkannt, auch wenns nur Bequemlichkeit des Halters ist.
Da wird "bespaßt" und geunterordnet, auch und gerade dann wenn der Hund doch eigentlich lieber den Mäusen nachbuddeln will. Alles okay.
Fast jeder Hund will die Katze jagen, die Maus killen, den Hasen hetzen. Dürfen sie nicht, weil der Mensch da ganz andere Vorstellungen hat und das finden auch alle okay. Was der Hund will oder nicht interessiert da nicht wirklich.
Da wird eher jahrelanges Antijagdtraining gemacht, da wird geschleppleint, da wird alles mögliche gemacht um gegen den natürlichen Trieb des Hundes zu arbeiten.
Das ist alles okay. Weil der Mensch das so will.Aber Hansaplast und Co an den Ohren für ein paar Wochen sind furchtbar und machen einen schlechten Menschen?
Es ist nunmal so das es den Welpen nicht stört, ebensowenig wie dem Hund das Halsband stört!
Da muss er ein paar Minuten stillhalten und tada, fertig. Kann man super mit einbinden in die Pflege wie Krallenkontrolle, Bürsten, nach den Zähnen gucken und so weiter.Ach übrigens: Wer von euch geht draußen auf Leute zu deren Hunde schlecht sitzende Geschirre anhaben? Das ist auf Dauer wirklich schädlich für den Hund, aber da sagt man nix.
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@ Devlin
wenn du solche Bedenken mit dem Tapen hast und dich gar nicht damit anfreunden kannst, warum fängst du dann nicht langsam damit an, die Ohren zu massieren?
Normalerweise brauchts dann keinen tapen mehr, vorausgesetzt, der Hund ist noch nicht im Zahnwechsel -
Ich hab ja nun kein Thema mit tapen (ausser dem von mir genannten
).
Aber mir kann kein Mensch erklaeren, dass es einen Hund nicht stoert, wenn die Ohren an den Backen oder oben auf dem Kopf festgeklebt werden!
Beim Tape fuer ein nettes Kippohr oder Stehihr mag das stimmen. Aber sicher nicht, wenn das Ohr am Kopf festgeklebt wird.. -
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Ich hab ja nun kein Thema mit tapen (ausser dem von mir genannten
).
Aber mir kann kein Mensch erklaeren, dass es einen Hund nicht stoert, wenn die Ohren an den Backen oder oben auf dem Kopf festgeklebt werden!
Beim Tape fuer ein nettes Kippohr oder Stehihr mag das stimmen. Aber sicher nicht, wenn das Ohr am Kopf festgeklebt wird..Es mag auch kein Hund einen Trichter tragen, wenn es sein muß. Ich denke, es gibt schlimmeres als tapen, die Hunde gewöhnen sich nach einem Tag daran, genau wie an den Trichter.
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Trichter = medizinische Notwendigkeit. Tapen= menschliche Eitelkeit!
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Der Trichter hat jetzt was damit zu tun, wenn jemand die Ohren des Hundes an dessen Backen festklebt, weil er - der Mensch - es schoener findet?
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