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Mir war klar, daß die Frage eine Steilvorlage für alle "Hach, was bin ich doch für ein wahrer Hundefreund, da nicht dem Rassewahn verfallen"- und "Hach, was bin ich doch für ein wahrer Hundefreund, da pöhses Ohrenklebenablehner"-Darsteller ist.
Kann ja jeder halten, wie er mag. Und wenn man das Glück hat, einen Hund mit perfekter Ohrenhaltung zu bekommen, um so schöner. Es ist ein interessantes Thema, da es offensichtlich verschiedene Gründe gibt, sich rassespezifisch für oder gegen die Lagebeeinflussung der Ohren zu entscheiden.
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Zitat
Mir war klar, daß die Frage eine Steilvorlage für alle "Hach, was bin ich doch für ein wahrer Hundefreund, da nicht dem Rassewahn verfallen"- und "Hach, was bin ich doch für ein wahrer Hundefreund, da pöhses Ohrenklebenablehner"-Darsteller ist.
Kann ja jeder halten, wie er mag. Und wenn man das Glück hat, einen Hund mit perfekter Ohrenhaltung zu bekommen, um so schöner. Es ist ein interessantes Thema, da es offensichtlich verschiedene Gründe gibt, sich rassespezifisch für oder gegen die Lagebeeinflussung der Ohren zu entscheiden.
Rassewahn verfallen...schön ausgedrückt -
Ich finde durchaus, dass dieses Thema die Frage aufwirft, welchen Stellenwert der Hund für den Menschen hat. Prestigeobjekt? Freund und Partner? An welchem der beiden würde man rummodellieren?
So ein Hund ist doch kein Auto... -
Ich hab mir jetzt tatsächlich mal die Definition von Prestigeobjekt angeschaut. Nicht, dass mir da irgendein Punkt entgeht
http://www.fremdwort.de/suchen/bedeutung/PrestigeobjektZitatObjekt zur Steigerung des Ansehens einer Person, einer Institution, einer Partei u. a.; der Stadionbau ist ein prestigeobjekt für den Verein
Prestigeobjekte sind Gegenstände der materialen Kultur einer modernen Gesellschaft, die ein hohes soziales Ansehen innerhalb der Gesellschaft oder Bezugsgruppe zum Ausdruck bringen, das mit (vermeintlich oder tatsächlich) hohem Ansehen in der Bezugsgruppe verbunden ist
Nun gibt es ja Menschen, die tatsächlich auf zig Ausstellungen im Jahr fahren und die Auszeichnungen ihrer Hunde horten. Ja, die ziehen da wahrscheinlich so was in der Art raus. Wenn mich nicht alles täuscht, tummelt sich so jemand nicht wirklich in diesem Thread.
Der Züchter, der die Ohren seiner Hunde klebt, tut das natürlich aus reiner Geldgier. Denn Ansehen kann er höchstens dafür ernten, wie gut er im Kleben ist. Dass er klebt, weiß ja eh jeder.
Der gemeine KHC-Halter kann weder mit Stehohren noch mit Steh-Kippohren Ansehen ernten. Denn der KHC geht in aller Regel als wilde Mischung aus südlichen Ländern durch. Mit sonem Bastard ist es nicht weit her als Prestigeobjekt.
Tja, bei nem Langhaarcollie da gibt es sicher so etwas wie Ansehen. Das könnte durchaus mal in Richtung Prestigeobjekt tendieren. Mit Herrn Finlay erlebe ich ja durchaus regelmäßig Menschen, die sich vor Begeisterung fast vor ihm auf den Boden schmeißen. Dumm nur, dass die nur selten etwas über die korrekte Ohrhaltung wissen. Denn Finlay hat ja noch immer Stehohren. Die schönste Geschichte dazu, die ich auch schon mindestens einmal hier im Forum geschrieben habe:
Ich war mit Finlay auf einem Seminar. Eine Seminarteilnehmerin bekam sich auch überhaupt nicht mehr ein, ob Finlays Anblick. Die war einfach völlig haltlos in ihrer Begeisterung. Und sie erzählte mir dann, dass ihre Nachbarn ja auch einen Collie hätten. Aber der hätte ja so große Ohren, dass die überkippen würden. Warum ich in schallendes Lachen ausgebrochen bin, konnte sie so gar nicht verstehen.Nun, ich schaffe mir nie wieder einen Langhaarcollie an. Versprochen. Dann kann mein Ansehen auch nicht mehr steigen.
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Ich "modelliere" schon an meinem Hund rum, wenn ich den Welpen zur Stubenreinheit erziehe. Der würde ansonsten bedenkenlos ins Haus pieschen. Ich mache ihn mit Leine und Halsband vertraut und schränke damit seinen Bewegungsspielraum ein. Ich veranlasse ihn, Sachen zu unterlassen, die für ihn lustbetont sind, und Sachen zu tun, deren Sinn er nicht verstehen kann.
Die ganze Hundehaltung ist eine einzige Modellierung, da braucht man sich über Pillepallekram, mit dem man sich selbst mangels Anlaß noch nie beschäftigen mußte, echt nicht ereifern, nur weil andere darin nicht den Untergang des Abendlandes sehen.
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Zitat
Der gemeine KHC-Halter kann weder mit Stehohren noch mit Steh-Kippohren Ansehen ernten. Denn der KHC geht in aller Regel als wilde Mischung aus südlichen Ländern durch. Mit sonem Bastard ist es nicht weit her als Prestigeobjekt.
Mmh... jein.. Wenn Du Dich in den passenden Kreisen bewegen würdest, dann würde es wieder hinauen - vorausgesetzt natürlich Dein Hund hat die Ohren schön
Menschen, denen dieser Punkt wichtig ist, halten sich ja hauptsächlich in ihrer Gruppe der Gleichgesinnten aufWas ich in keinster Weise wertend meine. Ich tue das ja auch in anderer Hinsicht.
Es gibt aber in der Tat Hunderassen, die den Schritt in die allgemeine Gesellschaft geschafft haben und dort ein Image besitzen.
Meine Border Collies werden übrigens auch nicht als Rasse erkannt... meist noch nicht mal von Hundehaltern. Und das, obwohl sie doch ein Image weit über die Halter dieser Rasse hinaus besitzen.
Nützt mir also nix. Und was die da an den Schafen so genau arbeiten, damit brauche ich auch nicht zu kommen... das weiß auch keiner so genau...
Ich muss gerade an eine Unterhaltung vom vorletzten Wochenende denken, der ich lauschen durfte - am Rand der Deutschen Meisterschaft für Border Collies. Hinter mir wurde gerätselt nach was hier wohl bewertet wird (ob das Hundehalter waren, weiß ich nicht) und man war sich irgendwann einig, dass sicher auch das Aussehen des Hundes eine Rolle spielen muss (während ein Hund die sehr kitzligen und wenig kooperativen Schafe gerade versuchte in den Pferch zu bugsieren auf dem Feld). Da muss man sich ein Schmunzeln echt schon verkneifen.
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Zitat
Mmh... jein.. Wenn Du Dich in den passenden Kreisen bewegen würdest, dann würde es wieder hinauen - vorausgesetzt natürlich Dein Hund hat die Ohren schön
Mist! Wieder was verpasst! Aber ich müßte ja nicht nur Geordys Ohren dafür in Bestform bringen, sondern ihm auch ein paar Stelzen unter die Pfoten kleben und für mehr Gebäude sorgen. Ich fürchte, da bastel ich mir lieber einen neuen.Zitat
Menschen, denen dieser Punkt wichtig ist, halten sich ja hauptsächlich in ihrer Gruppe der Gleichgesinnten aufWas ich in keinster Weise wertend meine. Ich tue das ja auch in anderer Hinsicht.
Wobei das doch immer noch ein kleiner Bereich des Lebens ist, oder? Der größere Teil (Nachbarschaft, Berufsleben) wird da ja nicht wirklich von berührt. Und ich stelle mir vor, dass dieser größere Teil auch eher über den Tick des Hundeliebhabers schmunzelt, bzw. sogar völliges Unverständnis dafür hat. Ich stelle mir also in diesem größeren Lebensbereich eher ein wenig Imageverlust vor. Aber das weiß ich nicht wirklich, weil mir da in der Tat die Erfahrung fehlt.Zitat
Meine Border Collies werden übrigens auch nicht als Rasse erkannt... meist noch nicht mal von Hundehaltern. Und das, obwohl sie doch ein Image weit über die Halter dieser Rasse hinaus besitzen.Nützt mir also nix. Und was die da an den Schafen so genau arbeiten, damit brauche ich auch nicht zu kommen... das weiß auch keiner so genau...
Puh, das hätte ich jetzt nicht erwartet. Dass niemand ihre Leistung bewerten kann, ja. Das ist ja nun auch Spezialwissen. Aber ich hätte wirklich gedacht, dass spätestens seit Babe und Wetten Das, der BC zur Allgemeinbildung gehört.Zitat
Ich muss gerade an eine Unterhaltung vom vorletzten Wochenende denken, der ich lauschen durfte - am Rand der Deutschen Meisterschaft für Border Collies. Hinter mir wurde gerätselt nach was hier wohl bewertet wird (ob das Hundehalter waren, weiß ich nicht) und man war sich irgendwann einig, dass sicher auch das Aussehen des Hundes eine Rolle spielen muss (während ein Hund die sehr kitzligen und wenig kooperativen Schafe gerade versuchte in den Pferch zu bugsieren auf dem Feld). Da muss man sich ein Schmunzeln echt schon verkneifen.
Da fragt man sich doch, warum jemand zu einer DM für Hütehunde geht? Schade, dass das nicht auch bei THS-Richtern über Optik funktioniert... würd ich doch glatt mal die Ohren der Collies vorher kleben -
Von Prestige kann ich hier auch nicht reden. Ja, wir stellen auch mal aus. Das hat mir bisher nur Geldverlust, Zeitverlust und ein paar nette Plauderstündchen verschafft. Oh, und wir mussten Steh lernen, das war für meinen Hund auch ganz doof.
Selbst wenn wir den Championtitel noch holen sollten, dann habe ich zuhause also eine Urkunde hängen und gut. Das interessiert 99% aller Hundehalter nun so gar nicht, und die meisten Chessieleute haben selber welche oder wollen sie nicht bzw. es ist ihnen nicht wichtig.
Und mit ihm als Rassehund angeben klappt auch so gar nicht, ich muss mir immer anhören, was für ein seltsames Fell mein Labrador doch hat. -
Nunja, meine BCs sehen halt nicht aus wie die Modelle in den Medien
Und zu den Zuschauern der DM: Die wurde als Ausgehtipp über Sat 1 (oder war's ein anderer Sender?) beworben für diese Region, da wundert es nicht, dass auch Leute kommen, die so gar nichts mit der Sache an sich zu tun haben.
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Ich persönlich finds n bisschen befremdlich am Aussehen des Hundes durch Tapen und Co herumzudocktern.
Mein Hund ist doch einmalig, weil er einfach so aussieht, wie er eben aussieht.
Wenn es sich nur um so einfaches Massieren oder leichtes Beschweren der Ohrenspitzen handelt (z.B. indem eine Münze eingeklebt wird), finde ich es immernoch nicht toll, aber ethisch noch vertretbar.
Den kompletten Kopf zu bandagieren oder die Ohren mit Kleber bewegungsunfähig machen, finde ich schon tierschutzrelevant - besonders, wenn es nur aus ästhetischen Gründen geschieht und der Hund die Ohren (ein wichtiges Kommunikationsmittel) in seiner Sozialisierungsphase nicht benutzen kann.
ZitatDie Einschränkung bezieht sich auf den Zeitraum wo aktiv getaped wird. Das sind 3-6 Wochen höchstens!
Und danach ist das Ohr voll funtkionsfähig und nicht, ich wiederhole, nicht in der Bewegung eingeschränkt!Und was ist in dem Zeitraum, in dem es angeklebt/mit Verband fixiert wurde? In diesem Zeitraum (in dem der Hund lernt, sich mimisch fein auszudrücken), hat der Hund keine Chance, diese Feinheiten zu erlernen. Das Entwicklungsfenster ist danach schlicht und ergreifend zu. Ist n bisschen, wie einem Baby ein halbes Jahr lang alle Wörter falsch beizubringen...
Wieso ist ein Hund, der 5 Wochen lang die Ohren unterm Verband hat ein armes Würstchen ist und furchtbar eingeschränkt, in einem Alter wo man eh nur ausgewählte Kontakte zulassen sollte?
Nach eurer Argumentation ist ein Hund, der sich in dem Alter also heftig am Ohr verletzt und einen Verband tragen muss dann wohl für alle Zeiten geschädigt...Ich würde meinen Welpen auch nur zu ausgewählten Hunden Kontakt haben lassen. Nichtsdestotrotz kann mein Welpe mit einem Kopfverband nicht lernen, wie er seine Ohren stellt, wenn er verschiedene Gemütszustände ausdrücken möchte, auch wenn er tolle Vorbilder vor der Nase hat, die ihn auch so verstehen. Und dadurch können eventuell kommunikative Feinheiten im Verhaltensrepertoire unwiderbringbar ausgelöscht werden. Da ich einem möglichst fein kommunizierenden Hund möchte, würde ich dieses Risiko nicht aufgrund eines solch eitlen Grundes eingehen.
Hunde gibt es mit zig Ohrformen. Manche sind von Natur aus beweglicher als andere. Die Hunde kommen alle damit klar.
Sind also Hunde denen per Unfall die Rute fehlt nicht mehr in der Lage zu kommunizieren? Nein.Natürlich können sie kommunizieren. Aber ihre Ausdrucksweise ist stark eingeschränkt. Sie leben trotzdem damit - eine Wahl haben sie wohl nicht.
Haben Hunde deren Ohren steif stehen ein großes Problem mit Schlappohrhunden aufgrund der unterschiedlichen Form der Ohren und der daraus resultierenden Unterschiede in der Ohrhaltung? Nein.
Welche Hundeohren stehen denn steif? Selbst Schäferhunde können ihre Ohren drehen, anlegen nach oben ziehen, falten, nach vorne stellen, seitlich stellen etc. pp. Warum sollte das ein Problem darstellen? Das ist etwas komplett anderes, als unbeweglich eingeschnürte Ohren
Ständig wird gepredigt wie umfassend und subtil die Kommunikation unter Hunden ist, die Körperhaltung, Rutenhaltung, das Gesicht, der Geruch, alles spielt zusammen.
Und dann sollen ein paar Wochen Tape dermassen einschränken? Ich wiederhole: In einem Alter wo man eh nur ausgesuchte Kontakte zulassen soll. Denn wir sprechen hier von jungen Hunden, die man doch eh nicht einfach zu anderen Hunden lassen soll.Genau in diesem Alter lernen die Hunde durch die sozialen Kontakte, wie sie ihren Körper als Kommunikationsmittel einsetzen sollen. Die Sozialisationsphase stellt hier eine sensible Phase in der Entwicklung dar, was die Entwcklung von Körpersprache und Co betrifft. Und genau deshalb entstehen schnell "Sprachstörungen", wenn sie hier beschnitten wurden. Kann man die Ohren nicht bewegen, kann man auch nicht lernen, wie man sie bewegt. Wenn der Hund in nem Kopfverband steckt, wird zusätzlich noch die Gesichtsmimik eingeschränkt. Das führt recht schnell zu nem Muskelabbau und zu einem viel starreren Gesichtsausdruck. Was man auch nicht vergessen sollte: Bei nem Kopfverband wird auch das Gehör eingeschränkt - damit beschränkt sich das Aufnehmen wichtiger Laute auf ein Minimum.
Sobald das Tape abkommt sind die Ohren sofort wieder voll einsatzfähig.
Ja, nur leider durften sie in der Zeit nicht lernen, wie man damit umgeht, mal abgesehen davon, dass sich Welpen auch spielerisch in die Ohren gehen, in den Nacken fassen und einfach etwas gröber sind. Sind die Ohren an die Stirn geklebt, ziept es doch wie Hölle, wenn da einer der Zwerge mal reinpackt. Hat der Zwerg nen kompletten Kopfverband, wird das Spiel schon noch mehr eingeschränkt.
ZitatWenn mir ein TA sagt ich müsste tapen sonst bekommt mein Hund sonstwas am Ohr würde ichs machen.
Aber nicht weil mir ein Ohr nicht gefällt oder wie die fallen oder stehen oder was auch immer.Muss dazu sagen das ich Schönheitszuchten bzw züchten nur nach Optik eh Panne finde und solche Auswüchse wie Ohren tapen geben mir da echt den Rest. Finde es eh sehr bedenklich in welche Richtung das Ganze geht nur aus optischen Gründen.
ZitatFür mich persönlich ist die Grenze da erreicht, wo das Ohrspiel des Hundes deutlich eingeschränkt wird. Und wenn das bei einem Junghund gar über Wochen geht, ist für mich der Punkt überschritten, wo es noch tolerierbar ist. Junghunde sind noch sehr intensiv mit dem erlernen von Hündisch beschäftigt. Dazu gehören auch Reaktionen auf ihr eigenes Feedback. Dieses wird aber durch fehlendes oder stark eingeschränktes Ohrspiel ziemlich verfälscht und vergröbert.
Natürlich lernen Hunde, mit angeborenen oder erworbenen Behinderungen umzugehen, und entwickeln Kompensationsstrategien. Ob fehlende Rute, Ohren oder fehlende Mimik. Aber es ist und bleibt ein Handicap, eine Behinderung. Und das nur aus Spass einem Junghund, wenn auch vorübergehend, zuzumuten finde ich zumindest sehr fragwürdig.
Wo die Grenze zu ziehen ist, ist auch nicht einfach. Ein durch ein leichtes Gewicht kippendes Ohr ist sicher genauso beweglich wie ein natürliches Kippohr. Ein auf, oder unter dem Kopf fixiertes Ohr, bzw. zusammengebundene Ohren sind dies nicht mehr.
Dem schließe ich mich an. N bisschen beschweren ist etwas komplett anderes, als das Ohr bewegungslos zu machen und am Kopf zu fixieren.
Vielleicht sollten all jene, die das überhaupt nicht schlimm finden, mal ihre Gesichtsmimik für ein paar Wochen mit Botox komplett lahmlegen (kein Lächeln, kein Augenbrauenheben) und ihren Kopf einbandagieren. Dann - mit diesen Handycaps versehen - neue Kontakte knüpfen. Mal sehen, wie die Reaktion der Bevölkerung auf eingefrorene Gesichtszüge und die ständige "Was haben Sie gesagt??? Ich kann sie nicht verstehen, der Ohrverband stört." aussieht. Wir haben doch nicht die Wortsprache - da wird das sicherlich nicht sehr einschränkend sein, oder?
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