Schluß mit Barf ?
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Das meiste Fleisch fürs Barfen kommt aus solchen betriebenIch würde mal überhaupten, dass selbst das vermeintliche "Bio" Fertigfutter Dreck am stecken hat ... Warum sollte man das beste, für den menschlichen Verzehre geeignete Fleisch einer Kuh/Huhn/Lamm... an Haustiere verfüttern? Also dafür müsste man schon Preise verlangen, die jegliches Budget sprengen.
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Ich würde mal überhaupten, dass selbst das vermeintliche "Bio" Fertigfutter Dreck am stecken hat ... Warum sollte man das beste, für den menschlichen Verzehre geeignete Fleisch einer Kuh/Huhn/Lamm... an Haustiere verfüttern? Also dafür müsste man schon Preise verlangen, die jegliches Budget sprengen.
Das füttere ich auch nicht könnte ich mir auch gar nicht leisten für so viele Hunde.
Wen Fleisch für den Hund , dann nur vom Bio Schlachter -
Und hiermit beenden wir bitte die 150. Grundsatzdiskussion um BARF und die Herkunft des Fleisches, denn ich denke mal die Frage "Massenmastfleisch oder Bio-Streichel-Hühnchen" hat nichts mit dem Problem der TE zu tun.
Wenn gekocht besser vertragen wird an diesem Punkt, würde ich nicht groß diskutieren, wie weiter gefüttert wird.
Wichtiger fände ich aber, mal nachzuforschen und zu prüfen, woran es liegen kann, wenn Hund nach jahrelanger Fütterung plötzlich Probleme bekommt.
Kommt man zu dem Schluss, dass man bei der Fütterung Fehler gemacht hat, die sich erst nach Jahren zeigten, ist es kein Problem, einfach umzustellen.
Allerdings kann ein solcher Wandel in der Verdauung auch andere gesundheitliche Ursachen haben und das Problem, dass sich über die Zeit eingeschlichen hat, ist nur ein Symptom einer anderen Erkrankung.Das herauszufinden wäre mir persönlich in dem Zusammenhang wichtiger.
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Wichtiger fände ich aber, mal nachzuforschen und zu prüfen, woran es liegen kann, wenn Hund nach jahrelanger Fütterung plötzlich Probleme bekommt.
Kommt man zu dem Schluss, dass man bei der Fütterung Fehler gemacht hat, die sich erst nach Jahren zeigten, ist es kein Problem, einfach umzustellen.
Allerdings kann ein solcher Wandel in der Verdauung auch andere gesundheitliche Ursachen haben und das Problem, dass sich über die Zeit eingeschlichen hat, ist nur ein Symptom einer anderen Erkrankung.Das herauszufinden wäre mir persönlich in dem Zusammenhang wichtiger.
Danke, genau das war meine Intention beim Erstellen dieses Threads.
Ich war mit den Hunden beim TA und lt. Check sind sie topfit, Chili verträgt Gekochtes, sowie Dosenfutter und Trockenfutter ja auch 100%ig. Einzig das Rohe scheint ihr Probleme zu machen.
Ich habe das Problem bei m TA auch vor der Untersuchung angesprochen, er meinte nur lapidar "dann kochen sie halt"
Es geht mir nicht darum, das ich meine Hunde unbedingt barfen muss, wenn sie es nicht vertragen/mögen gibt es halt etwas anderes.
Aber es macht mich nachdenklich, das der Hund es nach jahrlanger Akzeptanz nicht mehr verträgt, dazu die Aussage meiner THP, das manche Hunde Rohfütterung einfach irgendwann nicht mehr vertragen.
Das bestätigen ja auch viele User hier.
Das macht mich irgendwie nachdenklich und mir erschließt es sich auch nicht, das ich meinem Hund eine säureausgleichendes Pulver geben soll, damit er sein Futter verträgtwas ich auch auf Dauer nicht tun würde....
Ich war nur jahrelang von dieser Fütterungsart überzeugt. Mit ihr habe ich die Allergien meiner Dobermannhündin ind den Griff bekommen und mein Pinscherchen hat laut TA absolute Top-Zähne für ihr Alter. Das kommt ja auch nicht von ungefähr. Meine Hunde waren immer gesund und haben mit Appetit gefressen.
Ich glaube auch ehrlich gesagt nicht, das ich da soviel falsch gemacht haben könnte.
Wenn auch einige hier meinen, der Fleischanteil sei zu hoch, so wie ich es gefüttert habe, sehe ich das doch anders.
In den ca. 80 % Fleischanteil, sind Knochen, Innereien, Pansen, Blut und Fett enthalten. Dazu zwei fleischfreie Mahlzeiten pro Woche, an denen es zusätzliche KH gibt.
Oft gibt es noch ein paar Nudeln oder eine gequetschte Kartoffel unters Futter.Huhn, Lamm und Kaninchen kaufe ich übrigens auf dem Markt an einem Bio-Stand (bei den zwei kleinen Hunden, kann ich mir das leisten), an der miesen Fleischquali kann es dann eigentlich auch nicht liegen.
LG
Katrin -
Ich persönlich würde vielleicht erstmal versuchen, den Fleischanteil zu reduzieren. 80% ist ja ganz schön viel.
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Google mal ausgebarft, vielleicht findest du deine Hündin dort ja auch wieder von den Symptomen her.
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Ich persönlich würde vielleicht erstmal versuchen, den Fleischanteil zu reduzieren. 80% ist ja ganz schön viel.
Warum würdest du das reduzieren, ich hatte das ja schon aufgedröselt. Das ist kein reines Muskelfleisch, sondern alles Mögliche an Tierischem. Ich achte auch immer auf einen ordentlichen Fettgehalt
Ich füttere nach grob nach S.Simon, daher das Verhältnis 80/20.
Warum meint hier soviele, das sei zuviel ?
Ich denke, Chilis Unwohlsein kommt vom rohen Fleisch, nicht von zuviel Fleisch, das Verhältnis habe ich ja bei dem Kochen nicht verändert, trotzdem verträgt sie es gut. -
Zitat
Google mal ausgebarft, vielleicht findest du deine Hündin dort ja auch wieder von den Symptomen her.
Das traue ich mich nicht so ganz, dann ist mein Hund nachher todkrank
Nee, im Ernst... ich google mal, vllt. finde ich was
Heute auf dem Agi-Turnier, empfahl mir eine Frau Artischockenkapseln, das hätte ihrem Hund bei gleicher Symptomatik sehr gut geholfen.
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Ich habe das Problem bei m TA auch vor der Untersuchung angesprochen, er meinte nur lapidar "dann kochen sie halt".
Das würde mich auch nicht zufrieden stellen und ich kann Deine Unruhe durchaus verstehen. Du könntest, wenn Du es genauer wissen möchtest, die Rationen, die Du bisher gefüttert hast, mal von der VetMed München überprüfen lassen:
http://www.ernaehrung.vetmed.u…atung/eb_hunde/index.html
Daraus kannst Du möglicherweise Erkenntnisse gewinnen, ob bisher etwas in der Fütterung falsch lief, das die jetzige Reaktion vielleicht verursacht hat. Das muss nicht so sein, aber möglich ist es, denke ich schon. Ich könnte mir z.B. auch vorstellen, dass möglicherweise die Mineralienversorgung auf Dauer nicht ausgereicht hat.
ZitatDas macht mich irgendwie nachdenklich und mir erschließt es sich auch nicht, das ich meinem Hund eine säureausgleichendes Pulver geben soll, damit er sein Futter verträgt
Ja, nun, das musst Du tun, wenn das Futter ihm die für die Aufrechterhaltung des Säure-Basen-Haushalts notwendigen Mineralien - Natrium z.B. - nicht liefert. Und das kommt nun mal vor. Eine der von Meyer/Zentek genannten Mangelerscheinungen beim Fehlen von Natrium: "Schwierigkeiten beim Abschlucken der Nahrung". Was genau ist das denn für ein Pulver? Ich nehme an, es enthält in erster Linie Mineralien?
ZitatMeine Hunde waren immer gesund und haben mit Appetit gefressen.
Das ist ja das Problem an der Unterversorgung - man sieht es dem Tier lange Zeit nicht an. Sie können teilweise auch lange Zeit auf körpereigene Reserven zurückgreifen. Irgendwann ist es dann aber aus und der Organismus kippt. Der hohe Fleisch- und Knochenanteil kann da durchaus auch mit eine Rolle spielen, denn die Absorption von diversen Mineralien wird nun einmal durch Phosphor und Kalzium im Überschuss beeinträchtigt. Ich halte den Fleischanteil ja auch für sehr hoch; allerdings würde ich jetzt nicht nur einfach den Fleischanteil reduzieren sondern die Fütterung eher erst mal überprüfen lassen.
Natürlich können auch andere Probleme vorliegen und man kann gleichzeitig anderen Spuren nachgehen. Aber das wäre jedenfalls ein Tipp, den ich Dir geben kann.
Warum sie es gekocht vertragen, kann ich nicht genau sagen, aber ich könnte mal vermuten, dass es mit der Verdaulichkeit und der Auswirkung des Kochens auf die Eiweißverbindungen zusammenhängt. Das ist aber nur eine Vermutung.
Viele Grüße
Schnuffeltuchler -
Das mit dem Natrium wusste ich nicht, nur dass Hunde es eben bracuhen. IRgendwann hab ich mal ausgerechnet, wieviel Natrium meine Kröte braucht und kam dann auf etwa eine Prise Salz. Blut ist in dem Barffleisch nie wirklcih drin.
Ich weiss nicht, ob das mit der Übersäuerung bei Hunden so funktioniert wie bei Menschen, aber unser Säure-Basenhaushalt wird z.B. durcheinander geschmissen von zu viel Fleisch, zu viel Milchprodukten, Alkohol und Zucker (Ok letzteres sind bei den Wuffs i.d.R. kein Problem...)ich würde vielleicht auch mal versuchen ne Zeit lang kein Rind zu geben. Letzteres war ein Tip von einer Ernährungsfachfrau, die mal in einem der hiesigen Barfshops gearbeitet hat. sie hat es auch begründet, ich kann mich aber nicht mehr an die Details erinnern. Irgendwas entsteht bei der Verstoffwechselung von Rind, das Hunden in grosser MEnge nicht gut tut.
Ich hatte dieses Gespräch nachdem meine Maus zwei Mal hintereinander krank war (Gastritis, Vaginitis) und ich hab irgendwie schon das Gefühl, dass es meinem Hund mit Wild und Ziege und etwas Geflügel besser geht als mit grossen MEngen Rind. -
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