Ist Barf zeitgemäß?

Die Frage ist natürlich auch immer von welchem Futter man zum Barf wechselt!

Ich habe bisher ausschließlich hochwertiges Futter gegeben, mit einem hohen Fleischanteil, meist nur einer Proteinquelle und ohne Füllstoffe.

Wenn ich natürlich jetzt von Pedi**** zum barf wechsel ist das ein riesen Sprung.

Der Unterschied jetzt ist wirklich nicht besonders groß!

mein hund frisst kein barf. deswegen habe ich damit aufgehört.

und ja, gewisse barf-apostel gehen mir gewaltig auf den sack... haben noch nicht erkannt dass der hund nach tausenden jahren domestizierung kein wolf mehr ist!

Also meine Hunde weiden und fressen Reis Waffeln daß sagt doch alles

Zitat von BoxerandSchäferhund

Also meine Hunde weiden und fressen Reis Waffeln daß sagt doch alles

@BoxerandSchäferhund du wurdest veräppelt! Man hat dir Kühe verkauft

Zitat von banane92

@BoxerandSchäferhund du wurdest veräppelt! Man hat dir Kühe verkauft

Mensch das ist mir noch nie aufgefallen Danke für deine Hilfe

Nun, ich kenne diverse Menschen aus meinem Umfeld die aus ihrer eigenen Ernährung eine Religion machen. Teilweise in einer Konsequenz, die für mich an Fanatismus grenzt und wo ich mich frage > ist es noch gesund, so kompromisslos an bestimmten „Ernährungslehren“ festzuhalten und dabei sogar Signale des eigenen Körpers zu missachten?

Bei der Hundeernährung stelle ähnliches fest. Hundehalter die ihre Hunde so sehr so gesund wie möglich ernähren wollen, dass sie über das Ziel hinaus schießen, und solche die sich trotz Liebe zum Tier keinerlei Gedanken um Futterinhalte machen und Müll füttern.

Für mich gibt es auch nicht pauschal für die Gattung Hund die perfekte Art der Ernährung. Der eine verträgt TroFu besser, der nächste Dosenfutter, der gegenüber blüht mit BARF auf und der um die Ecke gewinnt Lebensqualität durch eine Mix-Fütterung. Meines Erachtens geht es vielmehr darum, dass das was man füttert hochwertig ist – nach besten Wissen und Gewissen. Und dass man bei aller Überzeugung für eine Futterart/-marke/-sorte nicht aus den Augen verliert, dass es unser Hund ist der uns im Alltag zeigt wie gut er mit dem Futter zurechtkommt. Ich denke auch nicht dass BARF das Allheilmittel ist, da es zu viele Hundehalter gibt die „nicht richtig“ barfen und der Hund Mangelernährungserscheinungen aufweist die der Halter nicht wahrhaben will. Weil > Kann ja nicht sein, er barft schliesslich.

Danke @thinha ich bin da ganz bei dir :)

Zum Beispiel habe ich bei den Dosen vom "billigen" Lukullus auf die Lunderlanddosen gewechselt. Und vom Extruder zum kaltgepressten von Dr.Ziegler. Eigentlich ja eine Steigerung.

Mein Hund hat Muskeln abgebaut, wurde krank (so Erkältungskram und so) und hatte furchtbares Fell und hat gestunken. Also bin ich wieder zurück zum Alten und es wird wieder alles gut. Er hat wieder ein schönes Fell.
Aber er kratzt sich noch zu oft und hat noch ein paar kleine wehwehchen. Darum hoffe ich, dass die bald nachlassen und ich mir durch mein Ausprobieren, weil ichs besser machen wollte (wo doch eigentlich alles gut war) , nicht auch mein Standardfutter kaputt gemacht habe.

Ich weiß nicht, was am einigermaßen Ursprünglichem und Frischem so schlimm sein soll.
Ist ja gerade so, dass ich mir keine Frikadelle mehr selber braten darf, weil das
Gelbe M das viel besser kann und ich doch gefälligst mit der Zeit gehen soll.

Ich finde es gut, dass es so viele Fütterungsalternativen gibt.
So kann sich jeder Hundehalter seinem Lebensstil und seiner Evolutionsstufe gemäß
das für ihn und seinen Hund Beste heraussuchen.

" Nichts ist innen, nichts ist außen, denn was innen ist ist außen."
(Geheimrat Goethe)

LG, Friederike