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Ich habe gegenüber einer Geflügelmast meinen Stall gehabt- ich kann euch ganz genau sagen, warum so viele gebarfte Hunde kein Geflügel mehr vertragen...
In der konventioellen Rindermast ist es doch das gleiche- der ganze Mist bleibt im Pansen hängen... Und wer sagt mir, daß ausgerechnet der Pansen, den ich abgepackt und tiefgefroren bekomme, von einem artgerecht gehaltenen Weiderind stammt?
Die meisten Rinder werden mit Soja gemästet- und so kommt der Genmüll auch in die Hunde.
Dieses Dogmatische stört mich auch am meisten- nur Barf ist gut und gesund und fertig.
Rohfütterung wie es früher gab ist mit dem heutigen Barf nicht zu vergleichen- wir haben auch eimerweise Pansen von der Freibank geholt. Den gab´s dann aber vermischt mit unseren Essensresten.
Ist für die einen in der Erinnerung Rohfütterung, für die Barfer heute nix halbes und nix Ganzes und korrekt gesehen eine Mischfütterung.
Deswegen lasse ich das- ich barfe seit 40 Jahren usw. irgendwie nicht gelten. Denn wer hat damals schon Tabellen von MZ etc. gewälzt, Rationsrechner strapaziert und sich von Barfexperten den Bedarf errechnen lassen?
Man gab dem Hund frisch und das, was da war. Keine Supplemente, keine exotischen Öle und keine Obst- oder Gemüsebreichen. -
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Zitat
Mein Hund wäre beinahe an Rohfleischfütterung verstorben
@knuddel_bruno
Was genau für Bakterien waren denn die Ursache? Clostridium botulinum? -
Zitat
Wir "erfinden" doch erst seit 100 Jahren Hundefutter und wenn ich mich so umsehe, haben Allergien und sonstige Krankheiten seitdem auch heftigst zugenommen.
Ich denke "früher" hatte der Hund keinen so hohen Stellenwert wie heutzutage. Da hat es sicher niemanden gekümmert, dass der Hund Allergien hatte oder sonst irgendwie krank war. "Ging der Hund ein" gabs halt den nächsten.
Füttert eure Hunde doch das, was euch sympathisch ist und was der Hund mag und verträgt. Ich glaub mir würde das barfen schon gefallen mit dem herummischen usw, aber ich hab keinen Platz. Hier gibt es einfach alles: Trockenfutter (immer versch. Sorten), Nassfutter, roh, gekocht- und die Hunde leben noch. Mir ist es auch egal, ob der Hund mal etwas weicheren Stuhl hat und dann wieder härteren, bei mir schau ich doch auch nicht so genau Solange es kein flüssiger, blutiger Durchfall ist, ist alles gut :)
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Mein Hund wäre beinahe an Rohfleischfütterung verstorben.Naja, wenn der Hund eine Lebensmittelvergiftung bekommt, dann kann ja das Barfen nichts dafür.
Verdorbenes oder verkeimtes Lebensmittel kann ich genauso erwischen...
Auch verdorbenes Nassfutter kann eine Lebensmittelvergiftung hervorrufen.... -
Zitat
Ich habe gegenüber einer Geflügelmast meinen Stall gehabt- ich kann euch ganz genau sagen, warum so viele gebarfte Hunde kein Geflügel mehr vertragen...
In der konventioellen Rindermast ist es doch das gleiche- der ganze Mist bleibt im Pansen hängen... Und wer sagt mir, daß ausgerechnet der Pansen, den ich abgepackt und tiefgefroren bekomme, von einem artgerecht gehaltenen Weiderind stammt?
Die meisten Rinder werden mit Soja gemästet- und so kommt der Genmüll auch in die Hunde.
Dieses Dogmatische stört mich auch am meisten- nur Barf ist gut und gesund und fertig.
Rohfütterung wie es früher gab ist mit dem heutigen Barf nicht zu vergleichen- wir haben auch eimerweise Pansen von der Freibank geholt. Den gab´s dann aber vermischt mit unseren Essensresten.
Ist für die einen in der Erinnerung Rohfütterung, für die Barfer heute nix halbes und nix Ganzes und korrekt gesehen eine Mischfütterung.
Deswegen lasse ich das- ich barfe seit 40 Jahren usw. irgendwie nicht gelten. Denn wer hat damals schon Tabellen von MZ etc. gewälzt, Rationsrechner strapaziert und sich von Barfexperten den Bedarf errechnen lassen?
Man gab dem Hund frisch und das, was da war. Keine Supplemente, keine exotischen Öle und keine Obst- oder Gemüsebreichen.Zum ersten Teil, zur 'Fleischqualität': das Problem ist doch aber auch, das das Fleisch im Fertigfutter in der Regel doch auch nicht aus besseren Quellen kommt.
Klar, es gibt auch fertigfutter mit Fleisch aus artgerechter Haltung usw. Aber die Regel ist das doch eben nicht. Im Normalfall kommt das doch auch aus 'konventionelle' Haltung. -
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Wie man sieht man kann vieles kaputt machen, wenn man Barf füttert, man kann aber auch vieles kaputt machen, indem man Fertigzeugs füttert.
Ja, man muß halt individuell gucken. Aber ich weiß überhaupt nicht, womit der verstorbene Hund ursprünglich gefüttert wurde. Der ist also kein Beispiel für eine Fütterungsart. Nur ein Beispiel dafür, dass man gut auf seinen Hund und seine individuellen Bedürfnisse achten muß. -
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Das ist keine Wissenschaft von mir, sondern ist zigfach im Internet nachlesbarJa, weil einer vom anderen abschreibt. Es gibt KEINE Studie darüber, daß Getreide beim Hund Arthrosen hervorruft. Es gibt die "Schlackentheorie", die vom Menschen auf den Hund einfach übertragen wurde. Wissenschaft ist was anderes.
Genauso die "Entgiftungstheorie", nach der es total normal und gesund ist, wenn ein Hund nach Hauruck-Umstellung von TroFu auf Barf wochenlang kränkelt und leidet.
Ich bin sehr für Frischfütterung, aber dann darf man die Verantwortung für seinen Hund nicht gleich wieder abgeben und kritiklos irgendwelchen Anleitungen folgen.
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Also ich barfe noch nicht so lange, aber nicht, weil ich so überzeugt davon bin, sondern weil es für mich am naheliegendsten war, nachdem ich mich vor ein paar Jahren übers Katzen Barfen informiert habe, weil Reddys Nieren im Eimer sind. Er frissts nich, also gibts für ihn Dosenfutter, das frisst er zumindest einigermaßen, manche Sorten lieber andere weniger, alles gut.
Meinen Hund barfe ich, weil Zolly schlichtweg kein Trockenfutter mag. Bevor ich ewig rumprobiere bis ich ne Sorte hab, die sie nicht nach zwei Wochen stehen lässt und ich noch mehr angerochene Säcke rumstehen habe lass ich das damit. Gutes Dosenfutter ist mir schlichtweg zu teuer um ehrlich zu sein. Sie bekommt Terra Canis, wenn ich mit ihr weg fahre und da steht sie drauf, aber das immer zu füttern, da steigen die Kosten ja ins Unermässliche, also barfe ich. Das ist günstiger und Zolly liebt ihr Futter abgöttisch. Da sie zu nüchtern Erbrechen neigt ist das auch besser, weil das rohe Fleisch einfach länger im Magen bleibt, also bricht sie weniger.
Das war bei mir also keine quasi-religiöse Entscheidung, sondern einfach pragmatisch. -
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Naja, wenn der Hund eine Lebensmittelvergiftung bekommt, dann kann ja das Barfen nichts dafür.
Verdorbenes oder verkeimtes Lebensmittel kann ich genauso erwischen...
Auch verdorbenes Nassfutter kann eine Lebensmittelvergiftung hervorrufen....Wenn man einen Hund barft (Stichwort rohes Geflügel ) ist das Risiko dass dieser eine Salmonellose bekommt aber deutlich höher als dass Nassfutter mal "verdirbt".
Gesunde erwachsene Tiere kommen mit einer Salmonellenbelastung im Futter scheinbar oder immerhin oft klar, aber gerade ältere, jüngere oder kranke/immungeschwächte Tiere würde ich niemals nie barfen. -
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Naja, wenn der Hund eine Lebensmittelvergiftung bekommt, dann kann ja das Barfen nichts dafür.
Verdorbenes oder verkeimtes Lebensmittel kann ich genauso erwischen...
Auch verdorbenes Nassfutter kann eine Lebensmittelvergiftung hervorrufen....Na ja, durch Erwärmen von Lebensmitteln wird ja eine gewisse Keimzahl allein durch die Wärmeeinwirkung unschädlich gemacht, deswegen reduziert sich das Risiko doch nicht unbeträchtlich. Natürlich heißt das im Umkehrschluss dann nicht, dass auch verdorbene gekochte Nahrung Schaden anrichten kann.
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