Hilfe zur Magyar Vizsla Hündin
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Der Hund muss nicht dauerhaft rund um die Uhr betreut werden. Später kann er auch mal problemlos 6h allein bleiben (wenn er es denn kann).
Bis es aber soweit ist, sollte der Welpe wirklich während eurer Abwesenheit durchgehend betreut werden. Das wäre dann für ein paar Wochen, oder auch Monate. Da reicht es nicht wenn Mittags mal jemand vorbei kommt.Ich muss grad auch nach einer (Vollzeit)Betreuung für meinen Hund suchen. Kostet mich ca. 270€ im Monat. Im Vergleich: Mein WG Zimmer kostet warm 210€. Hab ich Pech gehabt. Was muss muss.
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Ich habe meine Hundebetreuung damals über Ebay Kleinanzeigen gefunden. Allerdings muss ich sagen, dass es ein ziemlicher Glücksgriff war, eine Familie wo die Mutter zuhause ist und den Bürokram des selbständigen Mannes bearbeitet und daher Zeit hat auf den Hund aufzupassen. Die Kosten sind im Gegensatz zu den professionellen Hundetagesstätten natürlich niedriger. Allerdings habe ich mich darum gekümmert, BEVOR mein Welpe hier eingezogen ist. Er war dann auch schon fast 20 Wochen alt, als ich wieder arbeiten gegangen bin (ist aber auch erst mit 16 Wochen hier eingezogen, ich habe extra nach einem Junghund gesuch)und ist BIS HEUTE regelmäßig bei der Betreuung, obwohl er inzwischen problemlos alleine bleibt. An einigen Tagen ist er zuhause, dann gehe ich in der Mittagspause eine Runde mit ihm. Hätte ich mir die Betreuung nicht leisten können, wäre eben kein Hund eingezogen.
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Das sind dann aber ziemlich horrende Preise...
Ich kenne das eigentlich so, dass man einen Hund zum Sitter hinbringt und abholt und dann gibt es eine Tagespauschale oder eben Halbtagespauschale, so im Rahmen von 8-10 Stunden 10-12€, dann kommt man im Monat als vollzeitarbeitender Mensch auch nicht mehr als 200-250€, in eurem Fall auf noch weniger (100-150€ vielleicht). Ich würde an deiner Stelle erstmal weiter suchen. Da gibt es dann keine große Bespaßung, sondern da sind zwischen 3 und 5 Hunden untergebracht und verbringen unter Aufsicht einfach nur den Tag.Wenn euer Welpe erst eineinhalb Stunden und danach nochmal eine Stunde alleine ist dann ist das natürlich besser als wenn er die ganze Zeit allein ist, aber mir persönlich wäre das viel zu riskant. Ihr wollt noch ein langes schönes Leben mit dem Hund haben und ihr fabriziert euch gerade einen Hund mit dem ihr in einem halben Jahr Hilfe im "Lonely Barkers - die Alleinbleib-Selbsthilfegruppe" - Thread sucht. Ich würde lieber jetzt in eine Betreuung investieren und damit sichergehen, dass ihr nicht die Wahl dazwischen habt jeden Tag in eine vollgepinkelte und zerfetze Wohnung zurück zu kommen oder ein Leben lang einen Hund habt der eine Betreuung braucht, weil er schon Panik kriegt, wenn ihr nur eure Jacke in die Hand nehmt.
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Für das Alleine bleiben üben, finde ich es übrigens schon hilfreich, wenn der Hund nur einen Raum zur Verfügung hat und nicht die gesamte Wohnung.
Ich habe das Alleine bleiben mit Hilfe einer OFFEN stehenden Box geübt und ritualisiert. Hund wird in die Box geschickt (wurde seperat aufgebaut), bekommt ein Stück Trockenfleisch und wird mit "Bleib schön" verabschiedet. An den Tagen wo Bjarki zuhause bleibt geht er inzwischen nach dem morgendlichen Gassi schon alleine in seine Box und wartet aufs Leckerli und dass er endlich Ruhe hat, um endlich weiter zu schlafen. -
Zitat
Der Hund muss nicht dauerhaft rund um die Uhr betreut werden. Später kann er auch mal problemlos 6h allein bleiben (wenn er es denn kann).
Bis es aber soweit ist, sollte der Welpe wirklich während eurer Abwesenheit durchgehend betreut werden. Das wäre dann für ein paar Wochen, oder auch Monate. Da reicht es nicht wenn Mittags mal jemand vorbei kommt.Ich muss grad auch nach einer (Vollzeit)Betreuung für meinen Hund suchen. Kostet mich ca. 270€ im Monat. Im Vergleich: Mein WG Zimmer kostet warm 210€. Hab ich Pech gehabt. Was muss muss.
Ich bin der letzte der sich vor Kosten scheut, wenn es um das Wohlergehen des Hundes geht. Muss aber ganz klar im Rahmen des möglichen sein.
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Da wirst Du wohl leider für eine vorübergehende Phase mal relativ viel Lehrgeld bezahlen müssen. Schon in Anbetracht dessen, dass ein Welpe in diesem Alter noch gar nicht stubenrein ist und dauernd beobachtet werden muss, kann er nicht alleine bleiben.
Vielleicht kann er ja vorübergehend mit an Deinen Arbeitsplatz kommen? Oder gibt es vielleicht ältere Leute in Deiner Nähe, die altersbedingt keinen eigenen Hund mehr halten wollen, sich aber gerne um einen fremden kümmern wollen?
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Beim Gassigehen kommt man ja oft ins Gespräch mit anderen Hundehaltern, vielleicht könntest du auf dem Weg jemanden finden. Wobei es sicher anstrengender ist einen Welpen zu betreuen, als einen adulten Hund. Aber vielleicht hast du Glück.
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Tue dir selbst den Gefallen und suche dir für die 6Wochen eine durchgehende Betreuung! Du versaust dir so das alleine bleiben sonst komplett mit dem Hund!
Die Vorbesitzer meiner Hündin (auch ein Jagdhund, der zur Anhänglichkeit neigt) haben das genau so gemacht mit ihr wie du und es somit völlig versaut! Als sie dann zu uns kam haben wir 2 (!!) sehr harte Jahre gebraucht bis sie entspannt alleine bleiben konnte! Das kann passieren, wenn es nicht anständig von klein auf an aufgebaut wird!
Investiere jetzt lieber für die absehbare Zeit ein bisschen Geld und lasse den Hund betreuen! In der Zwischenzeit übst du immer wieder in kleinen Schritten das alleine bleiben und dann kann deine Hündin, wenn sie größer ist auch problemlos mal 6Stunden alleine bleiben!
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die lösung , einen Welpen mit zum Arbeitsplatz zu nehmen ist auch lustig
ich als Arbeitgeber würde mich bedanken , wenn da so ein pinkelndes wusel die Aufmerksamkeit meiner angestellten beanspruchen würde.
ich hatte meinen ersten Welpen im Auto mit im Geschäft . extra großer Kombi , Hund immer im blick , alle drei stunden Gassi.
keine Ideallösung , mit diesem Hund ist es aber ohne Probleme gegangen . ich glaube , der war Autist -
Zitat
die lösung , einen Welpen mit zum Arbeitsplatz zu nehmen ist auch lustig
ich als Arbeitgeber würde mich bedanken , wenn da so ein pinkelndes wusel die Aufmerksamkeit meiner angestellten beanspruchen würde.
ich hatte meinen ersten Welpen im Auto mit im Geschäft . extra großer Kombi , Hund immer im blick , alle drei stunden Gassi.
keine Ideallösung , mit diesem Hund ist es aber ohne Probleme gegangen . ich glaube , der war AutistDas kann und darf, finde ich, überhaupt keine Lösung sein einen Hund ins Auto stopfen. Dann kann auch der TE weiterhin seinen Welpen alleine zu Hause lassen.
Ich lege dir auch eine Tagesbetreuung oder Hundepension nahe. Das Geld solltest du wirklich in dir Hand nehmen. :-)
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