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Gestern hab ich ein Gespräch auf der Hundewiese mitbekommen, es ging um einen Flat Coated Retriever. Sagte der eine: "Die Nachbarn haben jetzt son Flat. Im Grunde wie ein Golden Retriever, nur in schwarz. Keine Ahnung warum man die jetzt auch so züchtet."
Die zwei Flats, die ich bisher getroffen habe, waren übrigens charakterlich genauso aufdringlich und verfressen wie die meisten typischen Labbis.
Toller und Chessis hab ich leider noch keine kennengelernt.
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Ich glaube ich muss mit Logray doch noch ne Fantour durch DE machen, kann ja nich angehen dass keiner nen Chessie kennt
Wie gesagt, die typischen Begegnungen mit Labrador und Golden lassen mich auch eher Abstand von ihnen nehmen, aber wenn man mal so einen Labrador auch in den Anfängen seiner Dummykarriere sieht und beim Arbeiten zuschauen kann - wow. Da verstehe ich sofort, warum diese Rasse so wahnsinnig beliebt ist und das eben gerade unter den eher ehrgeizigeren Sportlern, aber eben auch als Familienhund.
Wobei ich mich echt frage, was diese Labbis an Programm bekommen, mein Chesapeake hat einen großen Gassigang, ab und an mal Dummyübungen und fertig und der ist kein Stück hibbelig oder zerlegt mir irgendwas (und würde er ein fremdes Haus besuchen wäre aber sonstwas los). -
Zitat
Gestern hab ich ein Gespräch auf der Hundewiese mitbekommen, es ging um einen Flat Coated Retriever. Sagte der eine: "Die Nachbarn haben jetzt son Flat. Im Grunde wie ein Golden Retriever, nur in schwarz. Keine Ahnung warum man die jetzt auch so züchtet."
Ich weiß zwar nicht, wie alt die Rasse ist. Aber das ist so wie mit den Kurzhaarcollies. Da wird mir auch gelegentlich an den Kopp geknallt, was für ne neue Designerrasse das denn nur wär. Nie gehört, nie gesehen, muß also neu sein.Zitat
Die zwei Flats, die ich bisher getroffen habe, waren übrigens charakterlich genauso aufdringlich und verfressen wie die meisten typischen Labbis.
Ich hab hier ne Flat-Züchterin mit eigenem Jagdrevier direkt vor meiner Haustür. Da kommt durchaus mal ne ganze Truppe Junghunde angerauscht, oder ne Dummysuche geht schief und Hund sucht vor meinen Füßen, auch schön sind die Schußübungen. Da können nun die Hunde überhaupt nix für. Aber dass man sich als Züchter (und damit die ganze Rasse gleich mit) so unbeliebt macht, versteh ich gar nicht. -
Wenn der Labbi uns auch nur einmal besucht hätte, würde ich nicht mal was sagen.
Wir haben uns wegen dem Hund einen Gartenzaun gebaut, der war in der Woche 2-4 mal da...da wurden Socken und Spielzeug geklaut, regelmäßig wunderte ich mich, warum Socken, Unterwäsche oder diverse Spielsachen vor unserer Haustür lagen.
Labbi haut ab, klaute bei uns im Garten anscheinend sogar Socken von der Leine und brachte diese nach Hause...abundzu lagen da aber auch Wäschestücke und Spielzeuge, die nicht uns gehörten - ließ mich darauf schließen, dass er auch woanders war...lustigerweise fehlen mir bis heute einige Wäscheteile...
Es artete dann einmal aus, als ich selbst krank auf dem Sofa lag, Louis Kotzeritis hatte und der Labbi mit der Gummibärchentüte über Tische und Stühle marschierte...dann habe ich den Kerl über die Straße zu den leute gezerrt und was ist - keiner macht auf. Ich war sooo wütend. Aber die waren es ja mittlerweile gewohnt, dass ich dann echt stinkig war. -.-
Das kann auch echt nerven. Naja seitdem wir den Zaun haben ist Ruhe, abundzu liegt er noch davor....aber er traut sich nicht drüber -
Zitat
Weißt du, ich bin gar nicht verärgert
Für mich ist das völlig okay, wenn jemand keine Retriever mag. Ich weiß ja, dass ich keine von den distanzlosen, nicht zu hündischer Kommunikation fähigen Waschtonnen auf vier Beinen habe, gegen die die meisten hier reden. Und selbst wenn: ICH leb ja mit dem Hund zusammen. ICH muss doch den Hund mögen, der bei und mit mir lebt. Da kann mir doch relativ banane sein, ob andere die Retriever gut finden. Genauso wie es doch wichtig ist, dass ein Akita-Halter die Eigenschaften des Akitas mag - ich hab ja keinen, ich muss die doch gar nicht mögen (und hier kannst du von mir aus jede x-beliebige andere Rasse einfügen...)
Und wenn ich die Polemik sogar deutlich herausstelle und klar ist, dass ich ganz bewusst übertreibe, sollte eigentlich schon auch deutlich sein, dass es mir nicht darum geht, dass andere die "doofen" Hunde haben, sondern dass es eben eine Frage der Sichtweise ist. Was ich mag, finden andere total daneben und vice versa. Macht doch aber nix. Ja, es gibt tausend Eigenschaften anderer Rassen, die mich in den Wahnsinn treiben würden und dafür habe ich mich mit so mancher Eigenschaft des Labradors nicht nur abgefunden sondern sogar angefreundet. Und so gehts eben auch Haltern anderer Rassen mit deren Mentalität. Wenn doch hinterher jeder mit seinem Hund glücklich ist, ist doch alles in Butter...Ich fand Deinen Eingangspost überhaupt nicht "unangebracht" und die Polemik dahinter sehr amüsant. Du bist mit Deinem Hund einfach "angekommen", ob andere Deinen Hund nun für langweilig oder charakterlos halten, ist Dir egal.
Bei uns in der Hundespielgruppe gibt es natürlich auch Rassen, die mir a) optisch nicht zusagen und b) die ich auf Grund meiner Lebenssituation nicht hundegerecht auslasten könnte. Sprich ein Husky, Bordercollie oder eine JackR wäre für mich ungeeignet, da ich gar nicht die Zeit aufbringen könnte, um den Kerl auszupowern.
Jeder hat für sich seinen "Hund" gefunden und gut ist. Da könnte man ja für jede Rasse nen Thread aufmachen "unterschätzt und vorverurteilt --- der XY". Zu klein, zu groß, zu schwer, zu haarig, zu bellfreudig, zu dominant, zu unterwürfig, zu viel Schutztrieb, zu viel Jagdtrieb, zu anhänglich, zu stur, zu selbstsicher, zu kurzlebig...braucht viel oder weniger Auslauf, Fellpflege, Listenhund etc etc...
Obwohl ich noch keinen Labbi oder Golden hatte, aber hier wird wirklich über eine Rasse "hergezogen"... ja nun lassen wir das....
Grüße an Niani... -
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Na schick sind se auf alle Fälle
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Wobei ich mich echt frage, was diese Labbis an Programm bekommen, mein Chesapeake hat einen großen Gassigang, ab und an mal Dummyübungen und fertig und der ist kein Stück hibbelig oder zerlegt mir irgendwas (und würde er ein fremdes Haus besuchen wäre aber sonstwas los).
Tja, das ist es doch. Du erziehst deinen Hund.
Was man hier so von den anderen Retrievern liest, die haben dann eben nix an Erziehung genossen und benehmen sich halt wie die Axt im Walde.
Leider!Dieses "Das ist ein Familienhund also erzieht der sich von allein" Denken hab ich schon oft gehört und ich frag mich echt wie die Leute darauf kommen?
Ebenso das Welpen nicht auf "Aus" hören und so weiter, die Leute glauben halt die Hunde kommen schon mit dem Wissen um die Kommandos auf die Welt, verstehen jedes Wort und überhaupt.
Manchmal ist es echt ein Trauerspiel wenn man Hundehalter sieht oder sich mit ihnen unterhält. -
Zitat
Tja, das ist es doch. Du erziehst deinen Hund.
Was man hier so von den anderen Retrievern liest, die haben dann eben nix an Erziehung genossen und benehmen sich halt wie die Axt im Walde.
Leider!
Heeeeee. :stick2:
Ich erziehe Bonnie auch. -
Zitat
Heeeeee. :stick2:
Ich erziehe Bonnie auch.Was denn? Mausele, ich meinte die Erzählungen hier! Wie der, der in fremde Häuser marschiert und es die Besitzer nicht stört und sowas.
Bonnie ist doch eine totale Knutschkugel, die ist mir noch nie irgendwie negativ aufgefallen, im Gegenteil! Du hast Glück das die sich in jede Pfütze legt, sonst hätte ich sie nämlich schon längst mal eingepackt! -
Ja in mein Haus ist er eingebrochen und er hat meine Socken von der Wäscheleine gemopst
Schuftiger Labbi ...
Die Besitzer meinten: Schmeiß doch ne Konserve nach ihm X.X
(Würde ich nie tun, aber es gab mal ne ordentliche Kopfnuss, als er sich in meinem Pulloverkragen verbissen hatte) -
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