Verzweifelt!! Schwanger! Sehr schwieriger Hund.

Zitat

Hier hat keiner von vorneherein gesagt "Weg mit dem Viech". Hier wurden einer Tierhalterinnen Vorwürfe gemacht, weil sie schwanger geworden ist mit einem schwierigen Hund, den sie vor dem Einschläfern bewahrt hat. Das ist vollkommen daneben.

Wahre Tierliebe ist nicht, dass ein Hund sein ganzes Leben in einem Zwinger verbringt.

Die einzigen, die in so einem Fall beschuldigt werden könnten sind die Tierschutzorgas, die immer wieder solche spezielle Rassen nach Deutschland holen, die für dieses Land einfach nicht gemacht sind

Die meisten hier haben geschrieben "Einschläfern", obwohl die TS ziemlich deutlich geschrieben hat, dass sie das eigentlich nicht möchte bzw. das als letzte Möglichkeit sieht. Und was das schwanger werden mit einem schwierigen Hund , den sie vorm Einschläfern bewahrt hat, angeht, das ist ja wohl wirklich ein denkbar ungünstiger Zeitpunkt. Ist nun mal so. Aber wie eine Userin so schön geschrieben hat, ist ja nur ein Hund.
Ich drücke dem armen Hund die Daumen, dass eine vernünftige Lösung gefunden wird. Wenigstens macht sich die TS ein paar mehr Gedanken als nur das Einschläfernals einzige Lösung in Erwägung zu ziehen.

Und woher nimmst du dir das Recht zu urteilen wann wer schwanger werden darf? Ob das Kind geplant war oder nicht geht hier niemanden etwas an und damit kann auch niemand darüber urteilen, ob es ungünstig ist oder nicht.

Soll sie jetzt abtreiben? Ist ja noch nicht da. Ist ja nur ein Embryo.

Die meisten hier haben nicht geschrieben, dass sie den Hund einschläfern soll, sondern dass sie sich nicht verurteilen soll dafür wenn sie es eben nicht schafft ihn davor zu bewahren.

Was schlägst du denn für eine Lösung vor liebe Noora? Kennst du jemanden, der diesem Hund einen angemessenen Platz bieten kann? Hast du eine Lösung wie sie den Hund behalten kann? Dann nur heraus damit. Ich denke, dass keiner hier dafür ist den Hund einzuschläfern, wenn es eine andere gute und erdenkliche Lösung gibt.

Für viele hier ist nur die Variante dem Hund einen Zwinger zu bauen in dem er dann isoliert den Rest seines Daseins fristet eine weniger humane und tiergerechte Lösung, als ihn zu erlösen.

Zitat

Und woher nimmst du dir das Recht zu urteilen wann wer schwanger werden darf? Ob das Kind geplant war oder nicht geht hier niemanden etwas an und damit kann auch niemand darüber urteilen, ob es ungünstig ist oder nicht.

Soll sie jetzt abtreiben? Ist ja noch nicht da. Ist ja nur ein Embryo.

Die meisten hier haben nicht geschrieben, dass sie den Hund einschläfern soll, sondern dass sie sich nicht verurteilen soll dafür wenn sie es eben nicht schafft ihn davor zu bewahren.

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Danke das das das mal jemand schreibt! So hat es sich für mich auch teilweise gelesen. Scheiße ich bin schwanger, hab einen schwierigen Hund, auf zur Abtreibung, aber ja nicht den Hund einschläfern lassen *kopfschüttel* Und selbst wenn das natürlich nicht so gemeint war, helfen diese Anschuldigungen trotzdem nicht weiter, es ist passiert, sie ist schwanger ob gewollt oder nicht ist ihre Sache. Sie kann es nicht mehr human ändern. Punkt!

Liebe Te, ich kann dir leider gar nicht weiterhelfen, ich habe weder Erfahrung mit HSH noch wüsste ich was zu tun ist, was ich aber wüsste, ist das ich mein Baby vor den Hund schützen möchte. Ich finde es toll das ihr euch Hilfe suchen wollt bei Leuten/Vereinen mit Ahnung von HSH, ich hoffe ihr findet eine gute Lösung für alle von euch!

Ich habe bisher nur still mitgelesen und ich habe mich selber noch nie wirklich mit HSH beschäftigt - halt nur hier und da was aufgeschnappt

Mich hat der Bericht - was der Hund wohl alles durchmachen musste - sehr traurig gemacht und erklärt wohl auch ein bisschen, wie speziell dieser Fall - abgesehen welche Rasse er ist - doch noch mal ist.

Ich möchte nicht in der Haut der TS stecken und kann die Gewissenskonflikte schon verstehen.

Aber man muss sich wirklich jetzt hinsetzen und überlegen - da die Zeit ja auch drängt - und sich mal ganz nüchtern überlegen, welche machbaren Alternativen gibt und wie geht es dem Hund dabei und wie den Menschen.

Ich könnte es durchaus verstehen, wenn man sich fürs Einschläfern entscheidet - denn für so einen Hund und dann noch diese Rasse - da könnte es wirklich aussichtslos werden, dass man da jemanden findet, der den Hund gut halten kann oder eben das Zusammenleben der Familie wäre sehr eingeschränkt.

Ich wünsche der TS viel Kraft für die nächste Zeit.

Aber ich kann mich hier einigen anschließen - es ist auch mir ein Graus und völlig unverständlich, warum immer mehr HSH hier eingeführt werden.

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Und woher nimmst du dir das Recht zu urteilen wann wer schwanger werden darf? Ob das Kind geplant war oder nicht geht hier niemanden etwas an und damit kann auch niemand darüber urteilen, ob es ungünstig ist oder nicht.
Halt mal schön den Ball flach. Ich habe über niemanden geurteilt, wer wann schwanger werden darf, das ist mir sowas von egal und kann jeder halten, wie er will.
Soll sie jetzt abtreiben? Ist ja noch nicht da. Ist ja nur ein Embryo.

Die meisten hier haben nicht geschrieben, dass sie den Hund einschläfern soll, sondern dass sie sich nicht verurteilen soll dafür wenn sie es eben nicht schafft ihn davor zu bewahren.
Ich bin entsetzt, wie viele ganz schnell mit dem Einschläfern dabei sind. Ich könne jedenfalls nicht so locker damit umgehen, erst einen Hund vorm Einschläfern zu retten und ihn dann selbst einschläfern zu lassen.
Was schlägst du denn für eine Lösung vor liebe Noora? Kennst du jemanden, der diesem Hund einen angemessenen Platz bieten kann? Hast du eine Lösung wie sie den Hund behalten kann? Dann nur heraus damit. Ich denke, dass keiner hier dafür ist den Hund einzuschläfern, wenn es eine andere gute und erdenkliche Lösung gibt.

Für viele hier ist nur die Variante dem Hund einen Zwinger zu bauen in dem er dann isoliert den Rest seines Daseins fristet eine weniger humane und tiergerechte Lösung, als ihn zu erlösen.

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Klar wird es auch andere Lösungen geben, einige User haben der TS ja auch vernünftige Tips gegeben, an wen sie sich noch wenden kann.

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Hier geht es nicht um Schuld - die liegt sowieso eindeutig bei den Leuten, die einen solchen Hund überhaupt erst hierher gebracht (bzw gezüchtet und an ungeeignete Halter abgegeben) haben - und bei denen, die den Hund dann auch noch verkorkst haben.

Vor allem bei denen, die ihn total verkorkst haben .... und das waren ja wohl schon 2 oder 3 Halter vor der TS.
Einfach nur traurig sowas.

Zitat

Ich frage mich immer noch, wo ihr alle die Verhaltensauffälligkeiten seht.
Also die, die für einen Kaukasen nicht 'üblich' sind.
Ach, und in wenigen Monaten behebbar.

In der Situation der TS gibt es einfach nur die zwei Möglichkeiten; Hund in sicheren Endplatz oder einschläfern.
Aber die Vermittlungschancen für HSH sind schlecht. Für solche mit negativen Besonderheiten (besonders ausgeprägte Rasseeigenschaften, schlechte Sozialisierung etc.) quasi nicht existent.

Aber es steht natürlich jedem, der den letzten Schritt verurteilt, frei, sich dem Hund anzunehmen.

Nochmal für die, die immer noch denken, mit ein bisschen Training isses getan.

Liebe Christina,
Ich habe ganz gebannt alle Seiten gelesen.
Vor vielen Jahren hatte ich einen wunderschönen und völlig unkomplizierten Kuvacz. Erst viel später ist mir klar geworden wieviel Glück ich da hatte. Und seitdem bin ich ein großer Freund der HSH. Wenn ich, hier in der Stadt - auch nie einen halten möchte..
Du bist wirklich in einer üblen Situation. Du hast Verantwortung gegenüber dem Tier, das du dir vertraut gemacht hast und dem Baby was in dir wächst. Und dann gibt es da noch eine Beziehung der so lange nächtliche Trennungen sicher auch nicht gut tun.
Und dazu kommt noch die Angst.
Ich finde es extrem beeindruckend wie du dich für den Hund einsetzt. Ich weiß nicht, ob ich das so könnte.
Aber bedenke auch, dass es wahnsinnig schwierig wird dem armen Kerl ein lebenswertes Leben zu ermöglichen. So wie du ihn beschreibst kann ich mir fast keine Umstände vorstellen in denen er die Freiheit die er bräuchte auch bekommen könnte ohne eine Gefahr für andere Tiere oder Menschen darzustellen.
Mein Kuvacz bekam mit 1 1/2 Jahren seinen ersten epileptischen Anfall. Danach ging er auf meine Eltern los. Wenn das noch einmal passiert wäre, wäre er eingeschläfert worden. Obwohl er sonst ein total lieber Kerl war. Das wäre mir zu riskant gewesen.
Aber die Entscheidung musst du zusammen mit deiner Familie treffen. Also entweder zeitlebens sichern, oder einschläfern um das mal ganz klar zu benennen.
Ich habe großen Respekt vor dem wie ihr die Sache bisher gehändelt habt und bin sicher, ihr könntet ihn sichern. Aber ob das dann ein artgerechtes Leben ist, müsst ihr abschätzen.
Ich wünsche euch ganz viel Kraft welchen Weg ihr auch geht.
Alles Liebe, und grüss dein Baby!