Hunde im Bett - Das Problem (JA/NEIN??)
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Nachdem ich einen Artikel von Katharina von der Leyen mit oben genannter Überschrift auf http://www.lumpi4.de/ gefunden habe, dachte ich, ich teile ihn ein Mal mit euch DF’lern und mache gleich einen Thread daraus, da der aktuellste Thread (den ich gefunden habe, heißt also nix ) zum Thema schläft dein Hund bzw. schlafen deine Hunde im Bett aus 2011 ist.
Also, sagt es mir….
1. Schläft dein / schlafen dein oder aber auch schläft euer /schlafen eure Hund/Hunde mit dir/euch im Bett?
2. Warum schlafen sie im Bett oder warum schlafen sie dort eben nicht?Hier noch der Artikel, der mich wirklich zum schmunzeln brachte:
ZitatHunde im Bett – das Problem
Ich finde, es ist ein Fehler, Hunde im Bett schlafen zu lassen. Wirklich. Aber nicht aus den Gründen, die Sie sich jetzt denken. Mir geht es nicht um Schmutz im Bett. Kleine Sandhaufen im Bett kann man sich auch als eine Art natürliches Peeling schön reden, und das Gefühl von Lärchennadeln und kleinen Birkenblättern zwischen den Kissen erinnert ein bisschen an Zeltlager früher, finden Sie nicht? Auch von der Theorie, Hunde könnten durch die Erlaubnis, im Bett schlafen zu dürfen, „dominant“ oder größenwahnsinnig werden, halte ich für Blödsinn. Ich habe jedenfalls noch keinen Hund getroffen, der glaubte, das Schlafen im Bett würde ihm die Tür zur Weltherrschaft öffnen.
Hunde lieben das menschliche Bett vor allem deshalb, weil es so unglaublich konzentriert nach ihrem persönlichen Menschen riecht. Ich bin mir sicher, dass das auch der Grund ist, warum Hunde am liebsten auf dem Kopfkissen liegen wollen (eventuell auch deshalb, weil sie komfortorientierte Opportunisten sind, aber das klingt irgendwie weniger nett). Alle jungen Hunde, die ich je hatte, haben während meiner Abwesenheiten immer wie durch Zauberhand den Weg auf mein Kopfkissen gefunden und dort tief zufrieden geschlafen, bis ich zurück kam. Nichts ist offenbar tröstlicher als eine Nase voll Nachthaaregeruch und eine Mütze voll Schlaf.Hunde sind professionelle Schlafmützen. Die Art und Weise, wie sie sich unvermittelt per Nickerchen in den Tiefschlaf fallen lassen, verdient Bewunderung – diese Fähigkeit, sich einfach mal kurz zwischendurch komplett verabschieden zu können, während man als Mensch immer von Emails, Telefonen, Plänen, Sorgen, Pflichten und Unruhe wach gehalten wird. Darum haben Hunde wahrscheinlich auch nie Ringe unter den Augen. Schlafmangel kennen sie nicht. Für mich persönlich gibt es auch wenig Beruhigenderes, als schlafenden Hunden zuzuschauen.
Außer, man würde selber gerne schlafen und kann nicht, weil im Bett kein Platz mehr ist.Das ist nämlich mein Problem. Ich habe Rücken. Ich habe Nackenkrämpfe. Das liegt daran, dass ich ein bescheidener Schläfer bin und mich im Bett ganz klein mache, wenn man mich nur hartnäckig genug tritt. Wenn man es richtig macht, liege ich morgens hübsch zusammen gefaltet am Fußende, und die Hunde liegen sehr bequem breit ausgestreckt überall im Bett. Hunde, egal, wie zart und klein sie sind, werden im Bett zu riesigen Dinosauriern, die jeglichen Platz ganz für sich beanspruchen.
Mit meinem sehr dünnen (aber sehr muskulösen und dadurch starken) Windspiel Fritz das Bett zu teilen ist so ähnlich, wie mit einem vierjährigen Kind in einem Bett zu schlafen: Im Laufe der Nacht dreht er sich mehrfach um die eigene Achse, und wenn er einem nicht in den Bauch oder ins Gesicht tritt, stemmt er sich mit allen vier Pfoten gegen den jeweils vorhandenen menschlichen Rücken. Ich habe mehrfach versucht, Fritz auszulagern und in einem gemütlichen Hundebett neben meinem Bett schlafen zu lassen. Leider konnte sich Fritz abends nie daran erinnern, dass wir darüber ausführlich gesprochen hatten, und bestand darauf, weiter unter meinem Federbett zu schlafen, weil er friert. Schließlich kaufte ich ihm eine eigene Decke. Es wäre einfacher gewesen, ich hätte mir einfach ein neues Bett gekauft.Dafür haben meine Hunde keinerlei Rückenprobleme. Sie sind tiefenentspannt. Das liegt an meiner sehr breiten orthopädischen Matratze. Manchmal wache ich auf und stelle fest, dass mein Kopf nicht etwa schwer ist, weil ich einen Kater habe, sondern weil mein Welpe Pixel sich wie eine Art haariger Heiligenschein um meinen Kopf geringelt hat. Manchmal legt er sich auch nach Welpenart quer über mein Gesicht. Nackte Babybäuche mögen unwiderstehlich sein, aber bei einem kleinen Rüden ergeben sich Aspekte, die man sich vor der Anschaffung nicht klar macht.
Dazu kommen noch die unterschiedlichen Schlafgewohnheiten.
Mein Windspiel Harry hält es für seine Aufgabe, jeden Morgen den Beginn des Tages zu verkünden. Mit fortschreitender Vergreisung hätte ich durchaus nichts dagegen, mir nach durchschriebenen oder durchwachten Nächten den Luxus eines Frührentners zu gönnen und auch mal bis zehn zu schlafen. Nichts da. Mit der Präzision einer Atomuhr weckt Harry mich jeden Morgen um viertel nach sechs, um die gesamte Familie zum Frühstück zu scheuchen, seiner persönlichen Happy Hour.
Gretel schläft genau so lang, wie man es sich wünschen würde, allerdings möchte sie auch unter die Decke. Zuerst. Weil sie aber langes Fell hat, wird ihr nach kurzer zeit zu warm, weshalb sie erst dramatisch hechelt, dann die Position wechselt und mit großem Trara unter der Decke hervorkommt, um sich dann („Mir ist so heiß!“) ausgestreckt quer über meine Beine zu legen. Mein Physiotherapeut kann sich nicht erklären, woher die unspezifischen Schmerzen in meinem rechten Bein kommen, und ich bin zu feige, ihm auf die Sprünge zu helfen.
Oder einfach zu müde.
Katharina von der Leyen
http://www.lumpi4.de/
Und zu guter Letzt noch meine Antwort auf meine Fragen:
1. Eine Dame schläft im Bett ein, zieht aber nachts aus (manchmal auch wieder ein) die andere Dame schläft nicht im Bett (nur bei Gewitter, weil die sind ja sooooo gefährlich)
2. Als Dame Nummer Eins zu mir kam, hatte sie, sagen wir mal so, einen kleinen Dachschaden, der sie davon abhielt Nachts zu schlafen und sie stattdessen 8 Stunden ohne Unterbrechung auf und ab laufen ließ :irre: irgendwann konnte ich nicht mehr (ziemlich schnell, sie konnte ja Tags schlafen, ich nicht )und hab sie mir geschnappt und zu mir ins Bett gelegt und ein bißchen „festgehalten“ sie schlief nach etwa 3 Minuten tief und fest und ich konnte mich nicht mehr bewegen . So kam es, dass sie im Bett schlafen durfte. Über die Jahre hat sie das Bedürfnis nach permanentem Körperkontakt immer weiter reduziert und sie schläft zwar immer noch neben mir ein, zieht aber meistens nachts aus in ihr Hundebett.Ich freue mich auf eure Antworten und verbleibe mit lieben Grüßen
Irr
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Hi
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1. Nein meine Hunde haben nie im Bett geschlafen und werden das auch niemals tun. Momentan schläft er in einer Box im Schlafzimmer auf Grund von Stubenreinheit und Zahnen (ich will nicht dass er nachts Dinge annagt) und sobald das alles funktioniert wird er nachts im Wohnzimmer schlafen, da ich ansich keine Tiere im Schlafzimmer mag/will.
2. Ich schlafe sehr gerne, auch mal sehr gerne lang und vor allem kann ich es nicht haben wenn man mich dabei stört. Tiere sind nunmal wenig rücksichtsvoll und ich mag beim Schlafen, besonders beim Einschlafen auch keinen Körperkontakt, weder von meinem Mann noch von meinen Tieren, ich kann so nicht schlafen (konnte ich noch nie). Einzig mein EKH Kater darf bei mir schlafen aber auch nur tagsüber .
Mein Hund wird auch zu gross werden bzw ist es teilweise schon und ich teile mir das Bett ja schon mit jemandem. Auch will ich den Hundegeruch nicht in meinem Bett und den Dreck auch nicht, ich LIEBE frisch gewaschene Bettwäsche und den Geruch davon, da hat Hund nichts drin verloren -
Den Text kannte ich schon, aber ich kann immer wieder herzhaft darüber lachen
Bei mir darf alles was da kreucht und fleucht (Hund, Mann...:D ) mit im Bett schlafen. Außer Spinnen und Insekten, die fliegen leider grundsätzlich raus. Kenne es übrigens nicht anders, ab meinem 6. Lebensjahr hab ich mein Bett immer mit Hunden geteilt. Meine jetzige Hündin ist übrigens so ein verkappter "Heiligenschein" und kringelt sich nur zu gern um meinen Kopf herum... Unter der Decke hält sie es auch nicht lange aus, leider lernt sie daraus nie, sondern will stets exakte 5 Minuten später wieder drunter und dann geht das Spiel von neuem los.
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Meine Hunde dürfen beide im Bett schlafen. Sie sind sehr unaufdringlich und nehmen mir keinen Platz weg. Außerdem mag ich den Körperkontakt und die Wärme der beiden ganz gerne beim Einschlafen. Ich finde das gemütlich :). Ich muss aber dazu sagen, dass sie nicht die ganze Nacht bei mir liegen. Eigentlich sind sie nur zum Einschlafen bei mir. Sie wechseln zwischen Bett, Schlafbox und Fußboden hin und her.
Wenn ich mal keine Lust darauf habe (weil ich krank bin oder so), ist das auch ok. Ich schicke sie dann runter und sie akzeptieren das. -
1) Hier schläft alles im Bett, was drin schlafen will.
Wenn ich schlafe merke ich auch nicht wenn einer der Hunde über mich drüberkrabbelt oder so, im Gegenteil, wenn ich mal weg bin schlafe ich die ersten Nächte sehr unruhig weil mir die felligen Körper fehlen die sich sonst irgendwo an mich drücken.Meine Hunde haben meinen Rythmus, sprich: die stehen nicht freiwillig auf morgens.
Schlafen, schlafen, schlafen gehört zu ihren absoluten Lieblingsbeschäftigungen.Allerdings wache auch ich manchmal auf weil ich fast aus dem Bett falle oder aber weil ich seltsam verformt liege... Meist schiebe ich die Hunde aber schlafend zur Seite, wie mein Mann mir öfters mal lachend erzählt.
2) Beide Hunde brauchen den Kontakt. Dem einen wirds immer mal zu warm und er schleicht dann aus dem Bett, nur um später wieder reinzuschleichen.
Wenn ich nachts mal wach werde sehe ich oft genug das:
Oder wenn ich mal im anderen Zimmer schlafe sieht es dann so aus:
Gerne wird das oberste Foto noch getoppt:
Das ist übrigens toll bei Kopfweh! Die Wärme hilft mir zumindest da richtig gut.Das alles geht auch mit Gast-Retriever:
Und ja, mein Mann schläft auf der leeren Seite.Das absolute Maximum war bisher: Gast-Retriever, Whippet, Mini, Kind (zu dem Zeitpunkt 11 Jahre), Mann und eben ich. Gleichzeitig alle im Bett.
Wir haben auch im Winter die Heizung kaum an im Schlafzimmer, mit 2 Hunden unter der Decke ist es immer schön warm. -
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Da ich total unruhig einschlafe darf meine Hündin abends nichts sofort mit ins Bett. Drehe und wende mich bis ich eingeschlafen bin und da stört sie einfach. Aber sie kommt nachts ins Bett geklettert und stubs mich an bis ich die Decke hebe (bin schon so gut "trainiert", dass ich davon gar nicht mehr wirklich wach werden, sondern das ganze automatisch mache). Dann kriecht sie unter die Decke und schläft dort an meine Beine gekuschelt weiter bis wir morgens aufstehen.
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meine Jungs liegen schon in unserem Bett und ich krieche gleich zu ihnen. Als es so warm war haben sie mal versucht draussen zu schlafen. Ich habs akzeptiert, mich aber nur rumgewälzt ohne einschlafen zu können. Den Jungs ging es scheinbar genauso, wandertem rum, versuchten sich mal hier und mal dorthin zu legen. Nach 2 stunden hab ich sie ins Bett geordert. Andiamo sackte in meinen Kniekehlen zusammen tat einen wohligen Seufzer und begann zu schnarchen, Farinelli kuschelte sich an mich, drückte mir erst seine Nase ins Gesicht und drehte sich dann auf den Rücken und lag auch im Koma, ich folgte ihnen innerhalb von Sekunden.
Manchmal, also echt selten wach ich nachts auf, Pippi... dann stell ich fest dass wir total zusammengeknüllt schlafen- Stapelimpressionen und immer anders geschichtet. Ich wunder mich dann selbst wie ich dabei so traumhaft gut schlafen kann.
Im Urlaub hatten wir mal ein 2x2m Bett für uns alleine aufgewacht sind wir dennoch gestapelt.
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....schöner Artikel.......musste sehr schmunzeln.
Also, um deine Fragen zu beantworten: Ja. Alle Hunde dürfen mit ins Bett.
Unsere Hündin schläft mit Vorliebe mit im Bett, sie liegt jetzt schon drin, iwann darf ich dann abends dazu krabbeln und sie bleibt auch die ganze Nacht durch. Ich leibe es auch mit ihr zusammen in einem Bett zu schlafen. Sie ist wie mein Kuschelkissen.
Allerdings kenne ich es auch plötzlich nachts wach zu werden weil ich vier Pfoten im Rücken habe weil Madame sich gerade einmal genüßlich streckt.
Allerdings ist Sera auch unsere "kleine" mit ihren 27kg und ihren 63cm SH, die ertrage ich auch gut im Bett.Arod als stattlicher DSH Rüde 70 SH, um die 44 kg (und nein, wirklich nicht zu dick, ich wundere mich auch immer wieder wenn meine TÄ mir das betätigt ) kommt gerne mal kuscheln, ihm wird es aber auch schnell zu warm. Dann hechelt er mir mit Vorliebe direkt in Gesicht in einer Lautstärke bei der ich dann immer denke "Mein Gott, dann geh endlich runter, kälter wird's nicht!!", was er dann auch iwann tut.
Und bei klein Ares kann ich es noch nicht genau sagen. Der ist erst seit zehn Wochen hier und auch erst 4,5 Monate alt. Er schafft es zwar mittlerweile ins Bett, hat auch schon mal mit bei uns gepooft, aber es haben sich noch keine Lieblingszeiten/Schlafstellungen etc. heraus kristallisiert. Was auch daran liegen mag das Arod ihn noch ganz strafend anschaut wenn er versucht das Bett zu erklimmen.
Naja, zwei Menschen, zwei große Hunde und der kleene (naja, klein........viereinhalb Monate, nicht mehr viel kleiner als Sera und 22kg).....Arod hat auch Recht.....wir ziehen bald um, es wird Zeit für ein größeres Bett!
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Super Artikel
ja, Gisi darf ins Bett. Schon immer, auch wenn ich damals vor fast 12 Jahren noch mit dem Rudelführerquatsch genötigt wurde in der HS, hab ich in der Hinischt schon immer meine eigenen Vorstellungen gehabt und auch gelebt.
Auch als ich meinen Mann damals kennen gelernt hatte, und er als erstes sagte: der Hund darf aber nicht in mein Bett haben wir uns durchgesetzt
Ich geniesse es unheimlich mit meinem Hund kuschelnd einzuschlafen und die Nähe zu haben, und würde das niemals missen wollen. Ich könnte gar nicht schlafen, wenn Gisi nicht mindestens im Zimmer anwesend wäre
Gisi schläft nicht immer im Bett, sie hat auch ein Körbchen vor dem Bett, da schläft sie auch oft und kommt dann nachts irgendwann rein. Oder sie schläft auf dem Bett mit ein und geht dann nachts irgendwann ins Körbchen. Darf sie machen wie sie will.
Ein Dickmachproblem hatte ich nie, sie verhält sich sehr dezent und unauffällig, und wenn ich mich anfange zu sehr zu bewegen und unruhig hin und her zu drehn geht sie sowieso raus.
Also kein Problem bei uns mit verspanntem Rücken usw
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Zur Anmerkung noch: Wir haben ne wirklich riesige King Size Matraze, da haben wirklich alle genug Platz. Aber auch mit "normaler deutscher" Doppelbettgröße wars nie ein Problem.
Wenn ich mehrere Hunde hätte, würde ich vermutlich Platz anbauen und einfach nochmal eine Matratze daneben legen.
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