Hunde im Bett - Das Problem (JA/NEIN??)

Zitat

dass das kontaktliegen mit mensch der bindung gut tut.

Da bin ich auch überzeugt von. Leia sucht richtig unsere Nähe, dürfte sie nicht aufs Sofa und aufs Bett könnten wir ja nur auf dem Boden kuscheln.. könnte ich mir gar nicht vorstellen.

Unhygienisch finde ich Hund im Bett ganz und gar nicht. Ist Leia schmutzig wird sie gebadet... ich dusche sie meistens auch nochmal ab, wenn sie in irgendwelchen Tümpeln/Teichen/Seen etc. war.
Und ihre Haare sind sowieso überall... die wären auch im Bett, wenn sie da nicht rein dürfte. Ich sauge das Bett alle 2 Tage ab, dann geht das schon... Nur eng wird es in einem 140cm Bett schon. Wenn ihr noch ein zweiter Hund einzieht, brauchen wir dringend ein größeres

Mein kleiner Bruder genießt das übrigens auch sehr. Sind wir bei ihm zu Besuch, besteht er drauf, dass Leia bei ihm im Bett schläft. Da schläft er dann deutlich länger als ohne Hund

Ein Hund-im-Bett-Bild hab ich auch

Ich finds so schön mit Luke nachts zu kuscheln.
Er kommt auch immer von sich aus an und genießt es sichtlich. Bin das von unserem Familienhund gar nicht gewöhnt.

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Und ihre Haare sind sowieso überall... die wären auch im Bett, wenn sie da nicht rein dürfte. Ich sauge das Bett alle 2 Tage ab, dann geht das schon...]

Same here. Meine Mutter findet das immer etwas "bäh", weil Shira ja haart wie bescheuert... aber die Haare sind sowieso ÜBERALL, also isses auch echt schon egal. Bett absaugen, fertig. Und solangs sauberes Fell ist und keine bappigen Matschklumpen oder fettiges/müffelndes Fell, stört es mich auch einfach nicht. Ich hab sowieso immer überall Hundehaare - man härtet ab

Was Haare betrifft; die habe ich regelmäßig in meinem essen, was kümmert mich da das Bett?

Ich finde es schön mit meinem Dicken im Bett zu liegen auch wenn er nicht viel liebe fürs kontaktliegen hat.

Ich habe hier einen Hund (Mylo), der so gar nichts für Kontaktliegen oder allgemein "Schmusen" übrig hat. Den einzigen Kontakt den er zu uns möchte, ist richtig kräftig durchgegrault zu werden. Am liebsten am Hintern. Einmal Massage und dann ist er auch wieder weg. Da fühlt man sich als Mensch richtig benutzt, wenn er ankommt, den Hintern hinstreckt und dann wieder weggeht, wenn er genug hat.
Es wäre bei so einem Hund für mich kein Problem zu sagen "Hund soll nicht ins Bett/Sofa!". Er will es ja selber nicht.

Aber ich habe auch einen Hund (Askan), der wahnsinnig viel Wert auf Kontaktliegen legt und für den das auch sehr wichtig ist. Auch für unsere Bindung und damit meinem Zugangspunkt zu ihm (da er keinerlei WTP hat), wäre es undenkbar, ihm das zu nehmen. Hört er das Bett knarzen kommt er, egal von wo, angerannt und springt voller Freude wie ein kleiner Welpe aufs Bett und dann schmeißt er sich richtig kräftig an einen ran. Der Kontakt muss für ihn so nah und an so vielen Stellen wie möglich sein. Er will und braucht einfach diese Nähe.

Ich denke also, dass sollte einfach jeder für sich entscheiden und es hängt ja auch viel am Hund selber.

Ich weiß für mich und meine Hunde, dass ich wahnsinnig viel kaputt machen würde, wenn ich Askan verbieten würde aufs Bett/Sofa zu gehen. Auf dem Boden diese Sachen nachzuholen kann ich mir nicht vorstellen. Da ist es mir persönlich einfach zu unbequem, um diese lange Zeit dort zu verbringen, vor allem wäre sie ja noch zusätzlich zur Bett-Zeit nötig..

Hier wird halt auch einfach wöchentlich das komplette Bett neu bezogen und zusätzlich kommt immer noch eine Überdecke oben drauf. Beim Sofa hat er auch seine Decke.

Davon mal abgesehen, dass ich es auch selber einfach unbezahlbar schön finde!

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Nesola, ich hätte als Kind/Jungendliche eine Menge dafür gegeben, wenn meine Eltern meine nächtlichen Ängste auf diese Weise therapiert hätten.

Das hätte mir auch gut getan.

Ich genieße die Kuscheleinheiten mit meiner Hündin. Sie ist eigentlich gar kein Schmusehund, doch abends kommt sie gerne für ein paar Minuten ins Bett. Nach spätestens 15 Minuten ist ihr das allerdings wohl zu warm und sie verkrümelt sich auf ihre Decke. Anfangs hat sie gar keine Anstalten gemacht in Bett zu kommen, aber ich habe sie einfach aufgefordert und dann war es auf einmal unser abendliches Ritual. Wir genießen es beide, obwohl es für mich dann schon richtig wenig Platz gibt.
Dominanzprobleme haben wir übrigens nicht und das ein Schäferhund nicht aufs Sofa gehört scheint ihr angeboren zu sein. Das würde ich auch nicht wollen, denn wir haben wunderbare Liegeplätze für die Fusseligen. In einer Sofaecke liegt zwar eine Decke, aber die ist für die Kleinste aus der Runde und das akzeptieren alle.

LG Terrortöle

Im Bett schlafen dürfen sie nur in Ausnahmefällen (Bonnie bei Gewitter), morgens mal reinkommen zum Kuscheln dürfen sie und im Schlafzimmer schlafen auch (können die Räume beliebig wechseln).

Auf die Couch dürfen beide zum Kuscheln und es tut uns allen gut :)

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grissini durfte zu beginn nicht ins schlafzimmer, wir wollten ein haarfreies zimmer

als ich letztes jahr operiert werden musste und danach die ganze zeit im bett lag, kam er dazu und hat sich am fussende oder neben dem bett drappiert.
ich war irgendwann wieder fit und er kam nicht mehr.
dann wurde ich richtig fies krank mit grippe...und da fing er an, sich an mein fussende zu legen.
mittlerweile kommt er am abend mit ins bett und liegt am fussende. wenn das licht ausgeht, trottelt er in sein zimmer rüber und kommt am morgen nach dem wecker klingeln wieder zu uns. er ist ein richtiger morgenkuschler und gerade an einem verregneten sonntag morgen gibt es wohl kaum was schöneres
kontaktliegen vordert er vor allem auf dem sofa ein...da wird sich einfach auf/zwischen uns gelegt so dass man beide gleichezeitig berühren kann :)
er hat sich die erlaubnis, alle räume zu betreten und sofa/bett ohne aufforderung in beschlag zu nehmen mit der zeit verdient.
lässt sich aber auch in jeder situation kommentarlos vom bett/sofa wegschicken.