Hunde im Bett - Das Problem (JA/NEIN??)

Meine Monster dürfen auch ins Bett.
Ich find es einfach (gerade im Winter) schön. Da hat man immer warme Füße und es gibt doch nichts beruhigenderes, als Hundegeschnarche
Außerdem ist unser Bett groß genug, das passt schon. Die Hunde haben quasi eine eigene Betthälfte, die beiden Großen liegen meistens auf der rechten Matratze (manchmal schlafen sie auch im Flur oder selten im Erdgeschoss. Oder auf mir drauf ), mein Freund und ich auf der linken. Die Zwerge liegen oft an meinen Füßen, aber auch gerne auf meinem Bauch, in meinem Arm oder an meinem Hals.
Wenn sie im Bett mitschlafen, schlafen auch alle ruhiger. Außerhalb vom Bett höre ich sie nachts öfter mal rumwandern oder auch mal wegen Kleinigkeiten anschlagen.
Im Bett wird in der Regel tief und entspannt geschlafen und auch bis morgens durch. Besonders Buh ist wesentlich entspannter mit Körperkontakt (das braucht sie generell noch viel).
Nicht zuletzt fühl auch ich mich so sicherer
Ich wohne direkt am Wald, hier treiben sich nachts oft dubiose Gestalten rum (im Waldweg hier laufen irgendwelche Drogengeschichten), da bin ich froh, meine Wachmonster direkt bei mir zu haben und weiß 100%ig, dass kein Fremder auf dem Grundstück ist, solange ich was plüschiges, ruhiges an mir spüre

Zecken oder so hab ich übrigens noch nie im Bett gehabt.
Zwar ist einmal ein Bettlaken durch -wahrscheinlich- irgendeine Hundekralle kaputt gegangen, aber das ist ein geringer Schaden für so viele Jahre und das nehm ich gerne in Kauf.
Und mit regelmäßigem Saugen und Neubeziehen halten sich auch die Haare in Grenzen.
Ohne Hund schläft es sich einfach nicht so gut, das seh ich wie friedelvieh

1. Luna schläft nicht im Bett, obwohl sie gern würde.

2. Schlafzimmer ist generell tabu für unsere Tiere.

Ich habe nachts gern die Tür zu und mag nicht, dass das Bett nach Tier riecht und Haare dort landen. Luna schläft wahlweise auf ihrer Decke im Flur oder unten im Wohnzimmer oder im Körbchen unter dem Hochbett unserer Tochter.

JA! Beide Hunde und der große Kater dürfen mit ins Bett. (Die beiden halbstarken Katzenteenis werden noch ausgeschlossen, weil sie im Bett einfach nur am toben sind...)

Humphrey (so groß wie ein kleines Kalb) liegt auf der Seite neben mir, Kopf auf dem Kopfkissen, Rücken an Rücken... An den kann ich mich so richtig schön rankuscheln. Die kleine Judy wühlt sich abends zum kuscheln wie ne Wühlmaus unter meine Decke, um dann irgendwann zu meinen Füßen auf der Decke einzuschlafen.

Kater Leo sucht sich sein Plätzchen vorzugsweise am Fußende auf Humphreys Seite...

Ich habe so einen tiefen Schlaf, dass ich keine Bewegungen nachts mitbekommen und es ist so unglaublich gemütlich und beruhigend, die Tiere um sich zu haben. Dafür nehme ich die Haare und die Krümelchen in Kauf...

Habs mal ohne Hunde versucht (nach dem Motte, dass müssen sie auch lernen ...) und sie im Wohnzimmer in ihren Kudden abliegen lassen. Kaum lag ich 5 min im Bett, hab ich sie wieder zu mir gerufen Es ist mit einfach so viel schöner

Nein. Mein Hund schläft nicht mit im Bett, auch wenn er sehr gerne würde.
Und nein, mein Hund schläft auch nicht im Schlafzimmer.

Das hat ganz einfache Gründe.
Zum einen bin ich erst mal viel zu faul, ständig auch noch mein Bett und allgemein das Schlafzimmer von tausenden von Haaren zu befreien. Sorry - da reicht mir der Rest schon. Bin ich bedient.
Morgens mit einem Büschel Haare im Mund aufzuwachen ist definitiv nicht mein Ding.

Zum anderen schlafe ich für mein Leben gern. Und das wahrhaftig. Ich liebe schlafen. Abgöttisch. Aber meine Dame legt nicht ganz so viel wert auf ruhige Nachtruhe.
Drehen, wenden, Positionswechsel, Decke klauen... das kann die ruhig alles machen. In ihrem Körbchen, weit weit weg von mir und meinem Bett.

Außerdem sägt Madame nachts einen ganzen Wald ab. Schlimmer als mein Freund, an den ich mich auch schon im Bett gewöhnen musste
Mein Schlaf ist nicht der tiefste. Und einschlafen funktioniert mit Hundekörperkontakt, Schnarchen und Hibbeln sowieso nicht.

Die Hunde von meinem Freund waren Betthunde. Zumindest der Aussie. Aber jetzt auch nicht mehr, seit er mich hat. Bin sehr froh, dass wir da auf einen Nenner gekommen sind.
Die können sich von mir aus zu dritt das Sofa teilen, da schmeiß ich 'ne Tagesdecke drüber und gut.

Aber aus dem Schlafzimmer wurden sie gänzlich ausquartiert (man wie böse.... )
Brauch ich nicht - will ich nicht

Gibt es doch mal Nächte, an denen meine mal gar keine Ruhe gibt und blöd durch die Wohnung läuft, hol ich sie schon das ein oder andere mal. Aber solche Nächte dürfen wirklich Ausnahme bleiben

Ach übrigens - der Flauschekater durfte immer mit ins Bett. Der hat sich brav irgendwo am Kopf zusammengerollt, zufrieden gegurrt und dann hat man die ganze Nacht nichts mehr gehört.
Sanftes Wesen. Elfengleich. Das stört mich nicht. Aber Hunde, die Elefantentiere... das ist einfach was anderes

Und hier ein Schlummerfoto von Humphrey & Leo:

Leni schläft auch im Bett - grundsätzlich unter dem Federbett, egal ob Sommerhitze oder nicht, und bevorzugt noch mit dem Kopf auf meiner Schulter, mindestens aber komplett angekuschelt. Ich hab mich dran gewöhnt und mir fehlt auch was, wenn ich sie mit bei meinen Eltern habe und Hunde in den Betten tabu sind.

Allerdings dusche ich seitdem morgens statt abends, weil ich auf gar keinen Fall als "nach Hund riechend" wahrgenommen werden möchte. Und ich frage mich durchaus auch, wie das wohl mal wird, wenn sie im Alter mal anfangen sollte zu schnarchen, unruhig zu werden, inkotinent zu werden oder sonstwas... einen dann alten Hund plötzlich rausschmeißen, finde ich irgendwie ja fies, aber ob ich sie dann noch ständig so nah bei mir liegen haben möchte, weiß ich eben auch nicht.

unser hund darf nicht aufs bett. das hat nichts mit dominanz/privilegiertem ruheplatz usw. zu tun, sondern bei uns ist es im sommer superwarm in der wohnung, da brauch ich nicht noch eine fellheizung im bett.

unser hund darf im schlafzimmer pennen, schläft aber meist auf der couch im wohnzimmer, darf sie auch.

Frau Schmitt darf mit ins Bett. Sie schläft bei meinem Mann unter der Decke ein und kriecht dann Nachts unter meine Decke. Nur im Sommer, wenn es sehr warm ist, schläft sie auf der Decke.
Ich habs gern, wenn wir alle zusammen schlafen und ich morgens mit Frau Schmitt nach dem Aufwachen ein bisschen kuscheln kann.

meine Hunde pennen beide bei mir im Bett und ich finde das irgendwie das Normalste von der Welt

wobei ich dazu sagen muss, wenn ich ins Bett gehe, geht einer IMMER mit - mein Bela. er schläft so gut wie immer am Fußende von meinem Bett. Meine Liesl kommt irgendwann mitten in der Nacht (keine Ahnung, wann) in mein Schlafzimmer. ich bekomme das nicht mit. Sie liegt immer gerne noch unten im WoZi aber irgendwann nach Mitternacht zieht es sie zu Mutti und dann findet man sie morgens an meinem Fußende :) Meistens ist bela dann ein stückchen gewandert, weil zu zweits wirds bissle eng am 90cm-Fußende. Manchmal schläft Madame aber auch neben dem Bett auf dem Teppich, aber eher selten. Früher manchmal auch unterm Bett.

Passiert sehr selten, dass ich die Hunde mal aus dem Schlafzimmer aussperre, kommt aber durchaus vor. Wenn ich krank bin und absolute Ruhe brauche zB...

Ich rege mich zwar regelmäßig über die ganzen Haare im Schlafzimmer auf (zumal ich Teppich hab), aber ohne meine Wuffs will ich dann doch nicht schlafen, also muss ich diesen Tod wohl sterben ;-)