Hunde im Bett - Das Problem (JA/NEIN??)

Konnte es nicht mehr ändern, deswegen hier Teil 2
Angefangen hat das mit unserer 2ten Hündin aus dem Tierheim, wir würden vorgewarnt das sie im Bett schläft. Wir dachten uns (ach wie naiv wir waren) das wir das schon hinkriegen das sie im Korb schläft. Pustekuchen.. Also haben wir 5 Jahre lang unser Bett mit einer 47 kg Schäferhündin geteilt, wobei sie am liebsten eingerollt unter meinem Kopf schlief. Es fehlt einfach was wenn man es gewöhnt ist

Ein lautes JA! Bei mir schläft alles im Bett, was vier Beine hat.
Ares, mein junger Greyhound, macht da keine Ausnahme. Für mich gibt es nicht Beruhigenderes als ein neben mir dösendes Tier. Ich habe ohnehin einen seeehr leichten Schlaf und Schlafstörungen- wenn mein Kater auf mir ruht, kann ich abschalten und einschlafen, das schafft niemand sonst. Auch wenn mein Hund ausgewachsen ist, wird er im Bett nächtigen (sofern er das noch möchte, das bezweifle ich aber nicht...). Für mich gehören sie einfach dazu, ob bei Tag oder Nacht. Pfotentritte, Haare anknabbern, Kissen und Decke klauen, Schnarchen- Ares, die Pestbeule, lässt nichts aus.

Ganz klares Ja. Hund darf im Bett schlafen und zu meiner großen Freude tut es dieser hier auch endlich.

Schon ganz früh, noch ohne Hund, konnte ich mir nichts Schöneres vorstellen, als einen Hund in meinem Bett. Andere Mädchen träumen vom Modeln, davon, Prinzessin zu sein oder vom Märchenprinzen - Sonja träumt vom eigenen Hund im Bett.

Mein erster Hund wollte es nicht. Er kannte das nicht und fand als etwas älterer Herr die 90cm- Schlafcouch wohl auch insgesamt zu ungemütlich zu zweit. Außer, wenn ich krank war. Schlüsselerlebnis: Ich hütete die Hündin meiner Nachbarin und hatte den grippalen Infekt aus der Hölle. Legte mich mittags ins Bett mit Fieber und Schüttelfrost und wachte Stunden später wieder auf, mollig warm und geborgen: Lana lag an mich geschmiegt an meiner Seite, mein Benny wärmte mir die Füße. :fondof:

Während meiner hundelosen Zeit schlief ich öfter bei einer Freundin und hütete ihre Kinder und Hunde; dann hatte ich einen Border-Labrador-Mix, einen JRT und einen Zwergpudel mit im Bett. War eine tolle Zeit.

Senta war es zu viel Nähe, sie konnte ruhiger schlafen, wenn sie allein war, was wohl an ihrer Vergangenheit lag. Erst in ihren letzten Monaten wollte sie mit ins Bett, sie lag oft dort, wenn ich nicht selbst drin lag, und ganz am Schluss schlief sie auch mit mir zusammen darin.

Und dann kam Spooks. Er durfte von Anfang an ins Bett, weil ich eine Woche nach seinem Einzug einen Unfall mit Krankenhausaufenthalt und OP hatte und aufgrund von Schmerzen und starken Schmerzpillen eh kaum aus dem Bett kam. Da war es irgendwie praktisch, dass der neue Hund gleich mit INS Bett kommt zum Kuscheln und Streicheln und Spielen, denn AUS dem Bett war für mich problematisch.
Inzwischen kommt er abends gern zum Kuscheln rein, legt sich irgendwie verdreht zwischen meine Beine oder an meine Seite und geht erst wieder, wenn ich kurz vorm Einschlafen bin und es wage, mich zu bewegen. Ich hab zwar einen extrem leichten Schlaf, aber die Geräusche meiner Tiere höre ich überhaupt nicht, zumindest stören sie mich nicht, haben im Gegenteil eher eine beruhigende Wirkung. Es gibt für mich nichts Tolleres, als mit einem Hund, der mir vertraut ist, Kontaktliegen zu können. Für mich das pure Glück. Deshalb: Immer wieder ja.

Zitat

Nein, er schläft nicht im Bett.
Gründe: er ist ein kleines Kalb, stinkt, haart, dreht sich und macht und tut ohne Rücksicht auf Verluste und nee, nachts mag ich einfach schlafen und nicht dauernd wach werden.

Das klingt so richtig liebevoll

Was ich ja liebe sind die Schlafpositionen. Wenn es so richtig krachend kalt ist (im Schlafzimmer mache ich nie die Heizung an) liegt der Herr in den Kniekehlen und die Dame komplett ausgestreckt unter der Decke Rücken an Rücken mit mir. Ich liebe es wenn der Rücken so schön warm ist. So pennen wir dann alle drei die komplette Nacht ohne uns zu rühren.

Aber im Sommer finde ich das unangenehm. Und die Hunde auch, die würden nicht im Bett bleiben wenn es so warm ist.

Zitat

Schon ganz früh, noch ohne Hund, konnte ich mir nichts Schöneres vorstellen, als einen Hund in meinem Bett. Andere Mädchen träumen vom Modeln, davon, Prinzessin zu sein oder vom Märchenprinzen - Sonja träumt vom eigenen Hund im Bett.

Ich bin auch so eine Sonja. Ich gestehe jedoch, als der Hund dann tatsächlich da war, wollte ich nicht gleich dass er mit im Bett schläft. Auf dem Sofa kuscheln reicht schließlich. ...jaa, das hatte sich dann aber nach kurzer Zeit erledigt und seit dem darf der Hund mit im Bett schlafen. Wenn mein Freund da ist, kuschelt er sich gerne zwischen uns, allerdings flüchtet er auch wieder in sein Körbchen wenn es ihm zu eng wird. Wenn mein Freund nicht da ist, hat Tomi seine Bettseite wieder für sich. Denn so GANZ streng genommen schläft mein Freund ja auf der Bettseite des Hundes...

Hunde gehören meiner Meinung nach nicht ins Bett und das werde ich unserem kleinen Neuzugang auch gar nicht erst beibringen bzw sofort wieder austreiben.

Ich find, es gibt an der ganzen Tierhaltung fast nix Schöneres, als ein bummvolles, kuschliges, tiergefülltes Bett. Beide Katzen und beide Hunde dürfen natürlich rein - sollen rein, müssen (haha) rein!

Sie haaren aber auch alle fast gar nicht. Ein früherer Hund von mir hat wirklich extrem gehaart - und noch dazu so Stachelhaare, der durfte nicht rein, das war mir dann zu viel.

Ich finde übrigens, dass das gemeinsame Schlafen ganz viel mit der Beziehung zum Tier macht - und zwar ausschließlich Positives. :)

Ich liebe Tiere im Bett, aber mein weißer Liebling haart ganzjährig wirklich extrem und da ich zwei Stallhunde habe riechen sie halt auch immer sehr nach Pferdemist.

Da ich momentan schwanger bin und mein Baby wenigstens neugeboren noch nicht mit allzuviel Hundehaaren im Hals schlafen soll habe ich die zwei jetzt schon ausquartiert. Falls aber mal jemand eine gute Lösung für das Haarproblem hat dann nur her damit. Ich vermisse das kuscheln schon ein wenig