Krankenversicherung sinnvoll?
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Mein Hund hat ''nur'' eine Op-Versicherung ...Pferd hat jedoch OP & Kranken .. Aber das sind ja andere Dimensionen ;-)
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Sinnvoll ist es an sich schon, denn eine Versicherung soll ja kein Sparmodell sein, sondern Risiken abdecken. Doch nach der Kündigungswelle durch einen der Hauptbewerber am Markt sehe ich die Sicherungsfunktion nicht mehr als gegeben an.
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Zitat
Eine Freundin hat eine Krankenversicherung für den Hund (paarn 50 Euro). Das wiederum finde ich zu teuer. Ich glaube nicht, dass sich das lohnt. Vielleicht mal in einem Jahr wenn der Hund viel hatte aber so übers gesammte Hundeleben... ich weiß nicht. Aber auch da wird es Ausnahmen geben.
Würde für mich drauf ankommen, was alles abgedeckt ist und wie der Leistungsumfang aussieht. Als ich damals vor 12 Jahren meine Maus versichert habe, war der eben massiv schlecht, heute sind die Angebote viel besser geworden, aber meine Maus hat die 7 schon lange überschritten, und ist auch chronisch krank, so daß das Angebot für uns da ganz duster aussieht.
Einen Welpen/gesunden Junghund würde ich vermutlich jetzt vollverischern. Rechnen wird es sich vermutlich nicht, wobei ich bei uns nicht beschwören würde, daß es sich nicht gerechnet hätte
Aber bei Versicherungen geht es ja mehr darum, mit was fühle ich mich am besten, und wie bin ich in der Lage, höhere Beträge auf einen Schlag abzudecken, oder in einem kleinem Zeitraum, und wie tun mir die monatlichen Beträge weh.
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Gibt es einen Thread zu dieser "Kündigungswelle"? Da Frau Schmitt bei der Agila voll krankenversichert ist, würde mich das brennend interessieren.
Frau Schmitt ist seit etwa 5 Jahren bei der Agila krankenversichert, bisher lief alles super, keine Probleme mit der Versicherung. Das ist allerdings teuer, aber ich teile mir das mit meiner Mutter. Ich brauche die Versicherung, denn ich lebe knapp am Existenzminimum, eine hohe Rechnung könnte ich niemals bezahlen. Ich habe mich seinerzeit entschlossen, sie zu versichern, als ihre Freundin überfahren wurde und da alles in allem 3000 Euro Behandlungskosten zusammenkamen. Wenn sowas passieren würde, wäre Frau Schmitt ohne Versicherung verloren. -
Den Thread gab es auf jeden Fall, allerdings
https://www.dogforum.de/betrif…ei-der-agila-t181349.html
wurde er entfernt.
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Zitat
Den Thread gab es auf jeden Fall, allerdings
https://www.dogforum.de/betrif…ei-der-agila-t181349.html
wurde er entfernt.
Oh nööö...
Naja, danke für den Link!
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Wir haben uns dagegen entschieden. Die Gründe waren:
- Die Krankenversicherungen schließen einige rassetypische Krankheiten aus
- Die Kosten werden dynamisch angepasst, steigen also mit dem Alter des Hundes
- Rassehunde vom Züchter wurden preiswerter versichert als Mischlinge oder Tierschutzhunde
- Die Kosten für die monatlichen Beiträge wären erheblich gewesen
- und mein persönlich wichtigster Grund: wir hatten eine Krankenversicherung, die aber im Fall der Fälle nicht trug, weil die HD beim Mischling, wenn sie noch vor dem 6. Lebensmonat auftritt nicht versichert ist. Die Hündin war 5,5 Monate, als sie operiert werden musste. Damit gehörten alle Kosten allein uns und die Beiträge waren futsch.
Stattdessen habe ich OP-Versicherungen abgeschlossen und lege monatliche Beträge für Notfälle zurück. Die übliche Vorsorge, die eine Krankenversicherung erstattet, kann ich selbst trage und habe keinen Anlass zu der Annahme, dass sich dies ändert. Die OPs sind im Regelfall das, was einen in den Ruin treibt. Diese Kosten deckt die OP-Verischerung ab. Für andere Eventualitäten (sagen wir Krebs, bei dem nicht zwingend eine OP fällig wird) müssen die Rücklagen reichen. -
Also ich werde für meine Nala eine abschließen da sie doch sehr anfällig ist. In den letzten 6 Wochen habe ich über 120€ Tierarzt kosten gehabt. Daher lohnt sich es bei ihr schon.
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Zitat
Also ich werde für meine Nala eine abschließen da sie doch sehr anfällig ist. In den letzten 6 Wochen habe ich über 120€ Tierarzt kosten gehabt. Daher lohnt sich es bei ihr schon.
Bei nur 120€ auf 6 Wochen bist Du mit der Krankenversicherung doch beim gleichen Betrag, wenn nicht gar drüber.
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Tja, wir hatten früher nie eine....wohl auch weil unsere Hunde bis auf Impfung und Wurmkur nie behandelt werden mussten.
Bei unseren jetzigen Tierschutzmäusen haben wir überlegt da sie ja aus schlechetr Haltung kamen und insbesondere sie total "am Ende" war.
Aber genau deshalb war KV schwierig. Ein Hund er von Haus aus krank ist, einige "Dauererkrankungen" hat, wird entweder gar nicht versichert oder so exorbitant teuer dass es einem "Ausschluss" gleich kommt oder es ist alles was eigentlich relevant wäre ausgeschlossenUnd so haben wir in den jetzt 5 Jahren locker 5000 bis 6000 Euro TA-Kosten selbst bezahlt. Ich hab mal geschaut, eine KV (wie sie bei unserer Maus möglich gewesen wäre) hätte 10 Prozent davon erstattet.
Aber beim nächsten "nromalen" Hund würde ich sicher zumindest eine OP-Versicherung abschließen.
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