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Hallo ins Forum,
ich will mal hier nachfragen wie das gesehen wird. Möglicherweise gibt es solch einen Thread schon, aber ich habe keinen gefunden oder nicht richtig gesucht, hier sind so viele Themen.
Ich mache mir oft Gedanken wie viel Beschäftigung mein Hund wohl braucht um glücklich zu sein, dafür das er ein schönes artgerechtes Leben führt. Meine Tochter ermahnt mich oft, ich würde dem Hund zu wenig Ruhepausen geben, würde ihn zu sehr hoch puschen. Sie hatte ihn mal für 5 Monate in Betreuung, da ich im Krankenhaus lag und meint, der Hund wäre damals ausgeglichener gewesen. Sie hätte wohl auch deutlich weniger gemacht.
Im Moment ist es so, er geht morgens und abends eine eher kleine "Pullerrunde", also rein zum Gassi gehen von ca. 20 Minuten. Vormittags gehe ich dann mit ihm auf unsere Gemeinschaftswiese hinterm Wohnblock und ballere dort mit ihm, er apportiert sehr gut, da spielen wir mit einer Unterbrechung zum Schnüffeln. Mittags kommt dann unsere doch längste Runde von 40 Minuten bis zu einer Stunde, mehr oder weniger eben spazieren gehen. Nachmittags eine gemischte Runde aus Ball spielen, schnüffeln, buddeln, ungefähr 40 Min.. Während dieser Runden baue ich aber kleine Übungen ein, Leckerlie suchen, Platz bei Ablenkung, Schau üben ( ist immer mal wieder nötig) und Rückruf ( klappt leider momentan immer nur wenn der Hund grad will).
Das sind unsere "Draußenaktivitäten".
In der Wohnung verstecke ich dann noch Wienerstückchen, wir üben kleine Tricks oder er bekommt mal ein futterballähnliches Teil zum suchen oder was ins Handtuch gewickelt, oder sonst was für den Grips.
Wenn ich mal nicht mit ihm spiele liegt er hier und wacht, er schläft am Tag so gut wie gar nicht, außer ich bin einkaufen oder habe einen Arzttermin, da schläft er wirklich immer schön in seinem Körbchen. Ich habe manchmal auch das Gefühl er ist entspannter wenn wir weniger machen, also wenn er mal für 2 Stunden alleine war.
Kann es sein das ich zu viel mache?
Wie viel Beschäftigung bekommen Eure Hunde am Tag? Wir haben leider keinen Garten, deshalb versuche ich auch einige in der Wohnung anzubieten.
Sicher ist das alles auch abhängig von der Rasse. Mein Rüde ist ein Mix aus Dackel, Dt. Jagdterrier, Spitz und angeblich noch Pudel. Er ist jetzt reichlich 4,5 Jahre alt, sehr spritzig, sehr schnell, gern von Null auf Hundert, also sehr impulsiv.
Ich will ihn nicht überfordern, aber er soll auch alles haben was er braucht. Vielleicht braucht er auch mehr Ruhe. Also, ich weiß es eben nicht wirklich.
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Das kann man so generell nicht sagen, ist von Hund zu Hund verschieden!
Wenn Dein Hund aber sehr unruhig, spritzig und impulsiv ist, würde ich auf das bällchen werfen verzichten und eher ruhigere Auslastung machen. Schnüffel - und Suchspiele, die kann man auch sehr gut in der Wohnung machen.
10 Minuten intensives Suchen macht den Hund müder, als 2 Std. Bällchen werfen, was eher aufputscht. -
hallo,
ich glaube nicht dass du zuviel machst, wenn du die Zeit hast dann mach genau so weiter
Du schreibst der Hund schläft nicht am Tag, er wacht "über dich?"
dass du keinen Blödsinn machst ?Ich konnte nicht ersehen, wie alt dein Hund ist
L.G.
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Ja, ich finde, dass Du viel zu viel machst. Meine würden abdrehen bei so viel...
Viele Grüße
Corinna -
Probiere es doch einfach aus. Mach mal drinnen gar nichts mehr und schau ob er dann die Ruhe
findet zu schlafen. Oder du machst mal einen Spaziergang ohne irgendwas zu üben, einfach nur
träumend durch die Gegend laufen.
Für mich hört sich das schon recht viel an. -
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Zitat
In der Wohnung verstecke ich dann noch Wienerstückchen, wir üben kleine Tricks oder er bekommt mal ein futterballähnliches Teil zum suchen oder was ins Handtuch gewickelt, oder sonst was für den Grips
ich sehe oder lese dass du sehr viel Freude an deinem Hund hast
das ist schönwie verhält sich dein Hund wenn keine "Wienerstückchen" versteckt sind ?
L.G.
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Das kommt auf den Hund an. Meine würde bei so einem Pensum ständig sprungbereit unter "was machen wir als nächstes?!"-Strom stehen und irgendwann wohl die Wände hochgehen.
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Dein Tagespensum machen wir in einer Woche...
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Zitat
Das kommt auf den Hund an. Meine würde bei so einem Pensum ständig sprungbereit unter "was machen wir als nächstes?!"-Strom stehen und irgendwann wohl die Wände hochgehen.
Hallo,
den schwarzen Fleck an der Schwanzwurzel hat meine auch.
Gibt es etwas Schöneres als so ein verrücktes Tierchen an seiner Seite zu haben ?
Weisst, die werden auch älter und ruhiger, die "hochintelligenten" kleinen.....L.G.
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Wow, verstehe ich das richtig?
Morgens kurz raus, vormittags Apportieren, mittags ne lange Runde, nachmittags wieder aus, abends kurz Pipi und zwischendrin noch in der Wohnung Suchspiele?
Da ist der Hund doch 8/10tel des Tages beschäftigt.
Meiner würde abdrehen und nur noch mehr fordern und vermutlich auch nicht mehr schlafen...man könnte ja was verpassen.
Ich würde das Pensum auch runterschrauben und feste Tage für gewisse Übungen festlegen.
Meinetwegen Montag und Donnerstag Apportieren, Mittwoch und Samstag Suchspiele und die restlichen. Tage ganz normale Spaziergänge mit (gestückelten) 10min UO. -
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