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Es ist aber schon spannend. Heute ist meine Tochter hier bei mir und da haben wir ja auch miteinander zu tun, da pennt er fast die ganze Zeit. Wir waren bis jetzt erst 2x draußen. Das ist schon bemerkenswert.Das war es, was ich meinte. In dem Moment, wo du dich wirklich innerlich löst vom Hund und ganz mit anderen Dingen beschäftigt bist, kann dein Hund abschalten.
Dagmar & Cara
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eigentlich verstehe ich die frage auch nicht - Frauchen ist doch mit dem Programm zufrieden.
hat auch selbst geschrieben , der Hund ist ihr " einziger Lebensinhalt " .
Hunde sind sehr anpassungsfähig.
wenn sie so einen aufgedrehten Hund mag - dann soll es so sein.
meins wäre es nicht , auch nicht das meiner Hunde. ich bin auch fast immer zuhause , muß mich
aber nicht ständig mit meinen Hunden beschäftigen.
Hunde können - und wollen - auch wunderbar stundenlang mit ihren Frauchen ruhen.
aber wenn Frauchen das nicht will muß Hund halt mit. -
Guten Morgen,
@ Xaragon: die Frage habe ich gestellt weil ich meinen Hund durch das was wir am Tag machen nicht überlasten möchte oder kaputt spielen will. Deshalb interessierte mich der Blick von "außen". Außerdem hatte mich eben die Bemerkung meiner Tochter stutzig gemacht das der Hund bei weniger Aktivitäten ( sie hatte ihn mal als ich für 5 Monate im KH lag) ausgeglichener war.
Ich wollte einfach mal mein Tun hinterfragen, ob es so überhaupt okay ist. Mein Hund macht eben auch gerne viel, d.h. ja nicht das es so in Ordnung und gut für ihn ist.
Liebe Grüße
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@ burami - dein Hund wird sicherlich körperlich keinen schaden davon tragen.
du drehst ihn damit einfach nur auf und er ist offensichtlich eine rasse die sich aufdrehen läßt.
ich kann ja verstehen , daß sich bei dir alles um den Hund dreht - aber der Hund ist auch glücklich
wenn er nur neben dir im korb oder auf dem Sofa liegt und dir beim fernsehen / lesen / schlafen
zuschaut.
Hunde brauchen ihre ruhephasen . auch mal " nicht beachtet sein ".
das kann man ihnen durch dein Programm abgewöhnen. ob das gut ist ?
deine lebenssituation kann sich ändern . das nicht mehr so viel zeit für den Hund da ist.
oder du krank wirst.... dann ist es für den Hund schwer auch mal zur ruhe zu kommen und sich
mit sich selbst zu beschäftigen.
es ist alles nicht böse gemeint. du hast gefragt und hast meine deutliche Meinung gehört. -
xaragon: Schon mal was von Dauerstress und den Folgen gehört?
Burami: Mir ging es früher ähnlich wie dir, ich hätte am liebste so viel Zeit wie möglich mit meinem Hund verbracht, aber er wurde auch hibbelig und ich habe gemerkt, dass es ihn überfordert und das will ich ja auch nicht. Der würde mit mir spielen und toben bis er tot umfällt und deswegen ist es meine Aufgabe nur soviel zu machen, wie gut für ihn ist.
Vielleicht kommt ja ein Zweithund für die infrage? Dann kannst du dich doppelt so viel mit dem süssen beschäftigen, aber keiner ist überlastet?
Das hibbel, unruhig sein und immer unter Strom stehen sind eigentlich klare Zeichen für Überforderung, das solltest du zum Wohle deines Hundes schon ernst nehmen. -
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SteffiStuffi: danke für Dein Feedback. Den Gedanken an einen Zweithund hatte ich auch schon, aber leider schaffe ich das finanziell nicht. Bei uns ist zum einen die Hundesteuer für den 2. Hund sehr hoch, dazu kommt das ich für meinen Hund monatlich zur Zeit an die 35 Euro für Medikamente ausgebe ( er hat Epilepsie ) und dann reicht das einfach vorne und hinten nicht mehr, mein Einkommen entspricht ungefähr dem Satz von ALG II. Also 2. Hund habe ich mir abgeschminkt.
Ich werde mein Programm etwas zusammenstreichen und eben nicht mehr täglich alles machen.
Liebe Grüße
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xaragon: Schon mal was von Dauerstress und den Folgen gehört?
Burami: Mir ging es früher ähnlich wie dir, ich hätte am liebste so viel Zeit wie möglich mit meinem Hund verbracht, aber er wurde auch hibbelig und ich habe gemerkt, dass es ihn überfordert und das will ich ja auch nicht. Der würde mit mir spielen und toben bis er tot umfällt und deswegen ist es meine Aufgabe nur soviel zu machen, wie gut für ihn ist.
Vielleicht kommt ja ein Zweithund für die infrage? Dann kannst du dich doppelt so viel mit dem süssen beschäftigen, aber keiner ist überlastet?
Das hibbel, unruhig sein und immer unter Strom stehen sind eigentlich klare Zeichen für Überforderung, das solltest du zum Wohle deines Hundes schon ernst nehmen.was meinst du , warum ich hier gegen das beschäftigungsprogramm schreibe ?
allerdings wird der Hund davon keine HD bekommen ( es sei denn , er bekäme sie sowieso ) , auch keinen grauen star oder gebrochene knochen. -
Also, gerade im Hinblick auf Epilepsie würde ich unbedingt für ein ruhiges, ausgeglichenes Leben sorgen.
Bei meiner ältesten Hündin war das der Weg aus der Krankheit ohne Medikamente. Vielleicht ist das nicht für jeden erreichbar, aber auf jeden Fall führt es zu massiver Verbesserung.
Kein Hund ist jemals dafür selektiert worden den ganzen Tag ein solches Programm zu absolvieren, dementsprechend gibt es auch keine Hunderasse, die das ohne gesundheitliche Folgeschäden langfristig durchhält.
Viele Grüße
Corinna -
xaragon: Du schreibst, dass der Hund sicherlich keine körperlichen Schaden davon tragen wird und das ist schlich weg falsch. Der Stress der durch das viele Programm beim Hund entsteht (und sich durch Unruhe usw.) zeigt, ist nichts anderes, als dass die Hormone total durcheinander sind.
Stress = Cortisol
Zuviel Stress = Cortisol wird nicht abgebaut und der Hund steht dauerhaft unter Strom -> Viele Forgänge z.b. Stoffwechseln laufen schnellt und schlampiger (Durchfall kommt oft bei Stress vor), die Schilddrüse aberbeitet nichtmehr korrekt (Zusammenhang zwischen Cortisol und T4/TSH), die nötige Ruhe für Regeneration und das Immunsystem fehlt.
Wenn du wirklich denkst, dass Stress nicht krank machst, dann solltest du mal ein bisschen googeln: http://de.wikipedia.org/wiki/Stress#Kosten -
Zitat
....Gibt es etwas Schöneres als so ein verrücktes Tierchen an seiner Seite zu haben? Weisst, die werden auch älter und ruhiger, die "hochintelligenten" kleinen.....
Ne, gibt nix Schöneres als nen verrückten Terrier - aber das bringen die ja von sich aus zur Genüge mit. Gerade deswegen wär mir das Programm zu viel. Und ich hab 2 Jagdis, einen mit Foxl gemischt und eine reinrassige Hündin.
Einmal die Woche auslasten mit Mantrailing - und die 2 sind tiefenentspannt daheim... Ansonsten gibt´s bei uns nur Gassi im normalen Ausmaß, mit sehr wenig Beschäftigung. OK, mal ein Rückruf oder so, aber das ergibt sich beim Spazierengehen, das übe ich nicht gesondert.
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