Hund und Katz
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Kuscheln würde ich es noch nicht bezeichnen ... ein sanftes vorbeistreichen wohl eher :) aber es wird
Beim einen merkt man oft so wie er sich überlegt dem Hund Köpfchen zu geben und dann im letzten Moment überlegt er es sich doch anders -
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Katze Nummer 2 legt sich jezt auch manchmal rotzfrech ins Hundekörbchen.Es braucht halt alles etwas Zeit.Unser Hund ist übrigens auch einer der schnell zu den Katzen rennt sie anbellt und auffordert zum spielen ,kommt halt bei den Katzen nicht so gut an,denke das wird auch noch besser zumal der Wusel erst 18 Monate alt ist und viel Temperament hat.Er würde den Katzen aber nie was tun(keinerlei Jagdtrieb) ist halt immer auf Spielen eingestellt und hat sogar vor kurzem Nr2 die Wunden saubergeleckt die er von einer anderen Katze her hatte.Sieht doch bei dir also gar nicht schlecht aus ,einfach abwarten.
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Zitat
Danke für eure Nachrichten!
Mein Kater ist von Natur aus ängstlich und vorsichtig. Vielleicht braucht er ja einfach nur eeeeewig lang, um sich mit der Situation zu arrangierenUnd vielleicht ist das bei deinem Kater ja auch so. Ich hoffe halt so sehr, dass es sich in den nächsten Wochen und Monaten noch bessert.
Also 6 Wochen sind ja (und erst recht wahrscheinlich aus Katzensicht
) noch GAR nix.
Ich finde, für den Zeitraum läuft das doch schon toll. Der Rest wird sich auch noch finden. Das man sich gegenseitig "sowas wie mag"gab´s bei uns während des ersten Jahres noch nicht, da wurde sich nur gegenseitig geduldet.
Schnapp dir doch den Kater einfach mal öfter selbst und nimm ihn z.B. mit ins Bett. Irgendwann bleibt er dann schon da bzw. kommt auch wieder von selber.
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Oh man, ihr macht mir wirklich Hoffnungen!! Danke!!! :) Da fühl ich mich gleich besser
Auf meinem Schreibtisch kommt der Kater übrigens gern und lang zum Schmusen, wahrscheinlich weil er sich wegen der Tischhöhe sicherer vor dem Hund fühlt als im Bett. Ich könnte das Bett ja erhöhen, sodass der Hund auch sicher nicht hochspringen kannNein Spaß, soweit kommt's noch. Wird sich bestimmt auch so irgendwann alles regeln. Du hast recht, friedapaula, 6 Wochen sind eigentlich noch keine lange Zeit. Das kommt einem immer so anders vor, wenn man selber drinsteckt.
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Ein Hochbett könnte die Lösung sein.Unsere Katzen können jedenfalls auf die Hochbetten klettern.
War nur Spass(aber hochsteigen können sie die Leitern) -
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Wir haben unsere Hündin Ende letzten Jahres bekommen und auch zwei Katzen. Bei der einen war es unproblematisch, nachdem sich die erste Aufregung gelegt hatte, der andere Kater hat noch ein paar Wochen lang gefaucht. Mittlerweile würde ich sagen ist das Verhältnis von allen untereinander unkompliziert, obwohl gerade der schüchternere Kater noch vorsichtig ist z.B. beim nahen Vorbeigehen, weil ihm die Hündin dann oft zu aufdringlich wird.
Das mit dem Schmusen habe ich anfangs auch so erlebt, gerade weil sich unser Hund dann gern in den Mittelpunkt drängt und den Katzen zu "lebhaft" ist. Mittlerweile kommen aber beide wieder aufs Sofa, der eine erst jetzt so langsam. Ganz wichtig war bei uns in der ersten Zeit, dass das Bett nur den Katzen (und uns natürlich) gehört. Sonst sind die Katzen nicht gekommen. Auch das ist mittlerweile anders (umzugsbedingt schlafen wir im Moment alle auf derselben Matratze). Also nur Geduld :) 6 Wochen ist ja wirklich noch gar nichts. Katzen sind eben Gewohnheitstiere und brauchen ihre Zeit, sich an neue Situationen/Umstände zu gewöhnen. Aber hört sich doch alles soweit gut an :)
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Ich klink mich hier auch mal ein. Bei mir steht ja bald auch Katzen-Hund-Vergesellschaftung an.
Wie sahen bei euch die ersten Begegnungen aus? Was war für eure Katzen hilfreich? Wie habt ihr auf Fauchen/Knurren und "Schläge austeilen" der Katze reagiert? Und wie auf Annäherungs-/Jagdversuche des Hundes?
Mag einfach mal jemand erzählen? :suess: -
Wenn unsere Katzen sich vom Hund bedrängt fühlen lass ich sie ruhig die Krallen ausfahren der Hund ist ja meistens schneller (hat nur zweimal die Nase blutig gehabt,hat ihm aber auch nix ausgemacht ,hat nicht mal gejault).Es ist halt einfach so das da die falschen Gewichtsklassen aufeinandertreffen ca 4Kilo gegen 21Kilo,wenn der Hund zu aufgeregt oder wild ist pfeif ich ihn zurück.
Da wir die Katzen vorher hatten und der Hund als Welpe zu uns kam haben wir ihn einfach ins Haus gebracht und abgewartet was passiert.Da unser Haus zweistöckig ist haben wir die Treppe die nach oben die zu den Schlafzimmern führt einfach mit einem Stück Karton abgetrennt bzw für den Hund blockiert.So konnten die Katzen auf der Treppe sitzen und sich den "Feind"in Ruhe und in Sicherheit ansehen und selbst entscheiden wann Kontakt aufgenommen wird.
Das Sofa war und ist für den Hund tabu,wird zwar immer wieder mal ausgetestet,aber nix da -Sofa nur für die Menschen und die Katzen .Hat auch den Vorteil das die Katze gegenüber dem Hund einen kleinen Vorteil hat(schliesslich hat er ja jetzt eine Schulterhöhe von 57 cm).
Hat etwas gedauert ,bei jeder Katze unterschiedlich ,funktionert jetzt aber ganz gut und unser Hosenschisser wird auch immer ruhiger gegenüber dem Hund,die grosse Panik wie am Anfang ist es nicht mehr aber so ganz traut er sich noch nicht .Wenn er noch ein Jahr braucht dann solls halt so sein. -
Hallo bluedahlia!
Das trifft sich ja gut (für mich), dass du das mit dem Schmusen auch so erlebt hast. Genau, meine Hündin ist auch eifersüchtig auf den Kater und drängt sich dann immer in den Mittelpunkt. Aber schon allein ihr Geruch stört ihnWie lang hat das bei euch dann ungefähr gedauert, bis der Kater wieder gern zum Schmusen kam?
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@ Chestergirl: Die Zusammenführung hat bei uns ja gut geklappt und wie ich das von den anderen hier so lese, scheinen wir auch auf einem guten Stand momentan zu sein :) Was mich richtig beruhigt!!
Deshalb kann auch ich dir vielleicht den einen oder anderen Tipp geben. Wir haben auch ein kleines zweites Stockwerk (eine "Galerie") in der Wohnung. Für den Kater war das der perfekte Rückzugsort. Die ersten Tage hat er nur dort oben gewohnt und konnte sich von oben die ganze Sache anschauen (weil man von dort aus ins Wohnzimmer gucken kann). Nach drei, vier Tagen hat er sich dann langsam wieder runter getraut und mittlerweile hat er sich die Wohnung zurückerobert.
Ich denke, es ist wichtig, dass deine Katze einen Rückzugsort hat, an den sie immer gehen kann und wohin der Hund nicht kommt. Außerdem: Viel Zeit mit der Katze verbringen! Ich hab mich - weil ich zur Zeit viel lernen muss - anfangs ein paar Stunden pro Tag rauf gesetzt und dort gelernt, damit der Kater Gesellschaft hatte und sich nicht abgeschoben vorkam.
Der Kater durfte sich auch dem Hund gegenüber "äußern", wie er wollteDas heißt, knurren, fauchen, alles war erlaubt. Schließlich war er zuerst da und hatte natürlich auch wirklich Angst vor dem Hund. Andersrum hab ich aber das Knurren des Hundes unterbunden. Die Hündin hatte nämlich keinerlei Angst vor dem Kater, sondern musste sich eben auch erst dran gewöhnen, dass sie jetzt ausgerechnet eine Katze als Mitbewohner hat. Hunde müssen aber meiner Meinung nach gleich lernen, wer zum Rudel gehört und akzeptiert werden muss. Deswegen war knurren gegen den Kater gar nicht gern gesehen. Ich habe auch nicht erlaubt, dass die Hündin auf den Kater zuspringt oder zu schnell hinläuft. Das kann man nicht immer vermeiden, aber bei ihr konnte ich es immer sehr früh erkennen, wenn sie gleich zu ihm laufen wollte. Sie stellt dann die Ohren auf und fixiert ihn mit dem Blick, der Körper angespannt. In solchen Momenten hab ich sie gleich beruhigt und in einem freundlichen Ton zu mir gerufen. So konnte ich es wirklich in den allermeisten Fällen vermeiden, dass der Hund dem Kater Angst hätte einjagen können.
Mittlerweile ist der Kater (und auch unsere Freigänger-Katze) voll und ganz vom Hund akzeptiert und wird mit Schwanzwedeln begrüßt.Insgesamt ist es wichtig, dass du das Gleichgewicht hältst, was deine Aufmerksamkeit für die Tiere betrifft. Ein neuer Hund bekommt automatisch sehr viel Aufmerksamkeit. Umso mehr und intensiver musst du dich um die Katze kümmern. Alles andere ergibt sich von selbst, würde ich sagen.
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