Leitwolftraining
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Nur mal noch ein Wink aus der Wissenschaft (speziell Simon Gadbois) zum Thema "Futterbeutel vergessen" - Ziel sollte es sein Verhalten nur noch sporadisch zu verstärken weil das Verhalten dann besser verankert bleibt. Es ist problematisch wenn man Verhalten so verstärkt, dass eine Erwartungshaltung an den Verstärker entsteht (was ich in den vorherigen Beiträgen hier las)
Hier das Video mit der STelle wo er es sagt
[Externes Medium: https://youtu.be/1ziHEL5kzTg?t=10m53s] -
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Hey
Auch bei Eustress misst man einen erhöhte Cortisolspiegel. Das heißt, dass Hunde, die sich beispielsweise in einer Shaping Session in freudiger Erwartung auf einen Click befinden, haben auch einen erhöhten Cortisolspiegel (siehe hier: http://schlaumaeuse.jimdo.com/kritik/stress/) Geht es den Hunden in dieser Situation immer schlecht?
Uuund
Zunächst möchte ich dich bitten, etwas sorgfältiger zu lesen was ich schreibe und wenn etwas nicht klargenug formuliert ist hilft vielleicht nachfragen, damit ich es konkreter machen kann.In der Wissenschaft sind schon lange einige (Lehrmeinung) Paradigmenwechsel von Nöten, so auch in der Stressforschung.
Denn Eustress und Distress sind veraltete Konzepte die in der Stressforschung nicht mehr verwendet werden.
Stress ist Stress, da beißt die Maus keinen Faden ab.
Deshalb muss man den Stress immer im Kontext in dem er auftritt berücksichtigen.
Große Kälte oder Hitze verursachen Stress.
Harte Arbeit verursacht Stress.
Große Freude verursacht Stress.
Große Trauer verursacht Stress.
Große Furcht/Angst verursachen Stress.
Lernen verursacht Stress usw. usf.
Noch einmal, der Kontext ist von großer Bedeutung wenn der Glukokortikoidwert ermittelt und bewertet werden soll.
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Nur mal noch ein Wink aus der Wissenschaft (speziell Simon Gadbois) zum Thema "Futterbeutel vergessen" - Ziel sollte es sein Verhalten nur noch sporadisch zu verstärken weil das Verhalten dann besser verankert bleibt. Es ist problematisch wenn man Verhalten so verstärkt, dass eine Erwartungshaltung an den Verstärker entsteht (was ich in den vorherigen Beiträgen hier las)
Hier das Video mit der STelle wo er es sagt
[Externes Medium: https://youtu.be/1ziHEL5kzTg?t=10m53s]
Es spielt trotzdem keinerlei Rolle. Warum? Weils nicht dein Hund ist!
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Ich weiß ja nicht, wo du deine Informationen herhast, aber je nach Stressmodell (und da gibts ja zig) wird auch in aktueller Literatur zwischen Eu und Distress unterschieden.
Dr. Hekman vom verlinkten Blog forscht aktiv als Wissenschaftlerin in Sachen Hunde-Stressantwort-Cortisol. Aktueller gehts nicht.
ZitatOK, but what is stress? What I care about, and what many people who measure cortisol care about, is psychological distress — being yelled at, being scared you’re going to be eaten by a predator, being left in a loud veterinary hospital with no familiar faces around you. Stress is a lot of other things as well, however. It is hunger, illness, feeling too cold, having exercised recently. In fact, cortisol has a normal rise and fall over the course of the day to help your body know that it is time to be awake or to go to sleep. Your adrenals also produce it to help you deal with anything which requires some extra energy. You may need that extra energy for a good reason, such as competing in an athletic event. “Good” stressors like that are known as eustressors. So if you’re going to use cortisol to measure stress, you are going to be measuring both eustress and normal daily stress like hunger, in addition to whatever source of distress you may be interested in.
Wenn also eine Doktorandin, die sich auf das Gebiet "Canine stress; the hypothalamic pituitary-adrenal axis" spezialisiert hat und deren Papers bei ernst zu nehmenden Journals veröffentlicht wurden zwischen Eu- und Distress differenziert, hat das glaub ich mehr Relevanz als Forenposts von Hans Georg...sorry -
Es spielt trotzdem keinerlei Rolle. Warum? Weils nicht dein Hund ist!
Hä? Lerntheorie spielt keine Rolle weil ein Hund nicht der Hund von jemanden ist?
Kannst du das näher erklären? -
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Hey
Ich weiß ja nicht, wo du deine Informationen herhast, aber je nach Stressmodell (und da gibts ja zig) wird auch in aktueller Literatur zwischen Eu und Distress unterschieden.
Dr. Hekman vom verlinkten Blog forscht aktiv als Wissenschaftlerin in Sachen Hunde-Stressantwort-Cortisol. Aktueller gehts nicht.
Wenn also eine Doktorandin, die sich auf das Gebiet "Canine stress; the hypothalamic pituitary-adrenal axis" spezialisiert hat und deren Papers bei ernst zu nehmenden Journals veröffentlicht wurden zwischen Eu- und Distress differenziert, hat das glaub ich mehr Relevanz als Forenposts von Hans Georg...sorry
Nun wie wir alle Wissen, gibt es in der Wissenschaft keine Irrtümer und somit keine neuen Erkenntnisse.Natürlich, wenn es aktuell in der Wissenschaft verwendet wird, aktueller als aktuell geht’s ja nicht, muss es schon mehr als korrekt sein!?
Wer ist dagegen schon hansgeorg!?
Nun, hansgeorg ist nicht die Wissenschaft, denn die spricht für sich selbst, hansgeorg kann es nur anmerken und argumentieren.
Nun, wenn du weißt, was den angeblichen guten von dem schlechten Stress unterscheidet, also Eu- von Distress, dürfte es dir nicht schwer fallen, es mir mit deinen eigenen Worten zu erklären.
Oder anders, wie wird aus Stress so etwas gegensätzliches wie Freude oder Trauer.
Wo doch bei Stress nur Adrenalin, Noradrenalin in ms/s über das Nebennierenmark ausgeschüttet wird und verzögert in Minuten erst das Steroid aus der Nebennierenrinde das Glukokortikoide/Cortisol.
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Wer ist dagegen schon hansgeorg!?
Keine Ahnung...auf jedenfall ist hansgeorg ganz weit weg vom eigentlichen Thema.
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Hey
Keine Ahnung...auf jedenfall ist hansgeorg ganz weit weg vom eigentlichen Thema.
Wer hansgeorg ist, ist tatsächlich nicht relevant.Aber das du so recht auch „keine Ahnung“ vom Thema zu haben scheinst, wird bei deiner Behauptung offensichtlich.
Denn nicht ich habe das Thema Stress beim Blocken, wenn es als Strafe konditioniert wird, als Argument eingeführt, sondern das kam berechtigterweise von der Userin „Wheela“ glaube ich.
Das ist also ein Grund den sie nannte, warum sie das „Leitwolftrainig“ unteranderem ablehnt.
Somit ist Stress sehr relevant, gäbe es keinen Stress, gäbe es auch keine Probleme beim „Leidwolftrainings-Blocken“.
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Es wird die Auswirkung von Trainingsmethoden nicht nur mit physikalischen Maßen gemessen, ich hab 2 Studien gefunden, die sich mit den Auswirkungen unterschiedlichen Trainingsmethoden auf den Hund beschäftigt.
Dieser Artikel stellt die Behauptung auf, dass positive Belohnung zu einer besseren Leistung führt und Bestrafung zu einer schlechteren Leistung und zu Verhaltensporblemen. Korrelation zu interpretieren ist aber in dem Sinn sehr schwierig, da es nichts zu der Richtung der Wirkung sagt. Was war vorher da, die schlechte Leistung oder das Bestrafen? Den ganzen Text habe ich mir nicht durchgelesen, hab jetzt nicht die Zeit gehabt.
http://www.journalvetbehavior.…-7878(07)00276-6/abstract
Diesen Abstract kann man sich durchlesen, leider sind die genaueren Ergebnisse nicht beschrieben.
Vielleicht interessiert das ja einige von euch. Vielleicht kennt jemand schon die Artikel.
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