"Der Hundeflüsterer" mal rein sachlich betrachtet

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Danke.

Wie gesagt, dafür gibt es auch eine entsprechend neurobiologische Begründung.

Ein Verhalten unter quasi 100prozentig sichere Signalkontrolle zu stellen ist zwar relativ einfach in geschlossener, ritualisierter Umgebung (wie einem Obediencesportfeldchen), aber in der reizkonkurrierenden Umwelt durchaus mit Schwierigkeiten behaftet.

Ich habe vor allem überhaupt nicht den Anspruch, den Hund immer und ständig "im Gehorsam" zu haben.

Der darf auch gerne mal Hund sein und tun und lassen, was er gerade so will.

Bin im im Stall, läuft der Hund da halt so mit. Frisst Pferdeäppel, leckt die Pferdetröge leer und geht im Stroh auf Entdeckungstour oder macht sonst was. Mir völlig wumpe.
Wenn er aber anfängt, die Katzen so fixieren, gibt's ein "Eyy". Folgt darauf keine Reaktion und die Katzen werden immer noch fixiert, tippe ich den Hund einfach an und wiederhole das "EEEYYY" etwas nachdrücklicher.
Und prompt werden die Katzen nicht mehr fixiert, Ende.

Hat mein Hund dadurch nen Schaden? Sicherlich nicht.

@Labradora: :ua_respect2:
Mehr muss ich nicht schreiben!

Patty: :2thumbs:

Wieso ist anleinen besser/harmloser als antippen? Ob ich den Hund nun sachte antippe/ihm die Hand auf den Körper lege oder ihn zum anleinen anfasse (ich fasse meine Hunde zum anleinen an, ja), dürfte dem Hund völlig wumpe sein

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Wieso ist anleinen besser/harmloser als antippen? Ob ich den Hund nun sachte antippe/ihm die Hand auf den Körper lege oder ihn zum anleinen anfasse (ich fasse meine Hunde zum anleinen an, ja), dürfte dem Hund völlig wumpe sein

Eben und ich muß ihn dann noch nicht einmal mehr anleinen, da ich ihn wieder "zu mir geholt" habe. Per Hör- oder Sichtzeichen zeige ich ihm einen anderen Weg (Ausweg) und der Erzfeind wird nicht verdroschen.

Gaby, ihre schweren Jungs und Finn

Ich finde anfassen auch nicht schlimm, sondern im Gegenteil: sehr hilfreich. Kommt natürlich auf die Art an, so wie Milan die Hunde "kickt" finde ich es überhaupt nicht gut, aber ein kurzes über den Rücken streichen oder, wie ich es immer bei meinem Rüden mache, die Ohrenspitzen anfassen, ist für MEINEN Hund nicht unangenehm. Hunde berühren kann viel helfen, man muss halt wissen wie ( z.B. TTouch) und seinen Hund kennen und einschätzen können.

Aber ist ja alles eigentlich OT

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Wenigstens gibst du es zu. Und da hake ich nun wieder ein und sage, warum das Signal nicht gescheut auftrainieren (ob jetzt taktil oder verbal oder beides). Es geht einfach mal wieder in die unangenehme Schiene und da sind wir wieder bei Cesar Millan. Steter Tropfen höhlt den Stein. Immer wieder kleine unangenehme Reize, die wie destruktive Kritik am Hund wirkt, macht Lebewesen kaputt (auch Menschen). Und dann nur Zuwendung geben, wenn der Hund es verdient hat, ist ja sein Credo... das ist für mich nahe der seelischen Folter. Nee, Cesar Millan...

der geht einfach nicht. Sorry.

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Kurze Verständnisfrage: Hab ich dich jetzt gerade richtig verstanden? Menschen, die einen Hund antippen und ansonsten wohlwollend und liebevoll mit ihrem Hund umgehen setzt du mit Cesar Millan gleich? Oder hab ich dich jetzt missverstanden?

Und warum ist das Anleinen von Hunden jetzt netter, als dem Hund bestimmte Dinge zu verbieten bzw. sie durch taktile Reize wieder zu sich zu holen?

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Und warum ist das Anleinen von Hunden jetzt netter, als dem Hund bestimmte Dinge zu verbieten bzw. sie durch taktile Reize wieder zu sich zu holen?

Ich denke, dass kommt darauf an, was man macht. Wenn ich an der Leine zupfe dann kann ich ihn auch gleich anstupsen. Auch kommt es auf den Hund an. Generelle Aussagen kann man sowieso nicht machen.