Hund soll im Garten die Rehe vertreiben
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Also ein Husky passt so gar nicht.
99 % aller Huskys können nicht abgeleint werden, aufgrund starkem Jagdtrieb.
Dann noch ein rießen Grundstück am Wald ohne Zaun... sorry aber Husky wäre die letzte Rasse die ich euch empfehlen würde. -
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Übrigens...
Wenn ihr die Rehe abwehren wollt (aus welchem Grund auch immer).
Dann hängt an eure Bäume an der Grundstücksgrenze oder an Pfosten ein paar CD-Rohlinge auf. Das ist immer noch das effektivste Mittel und günstigste Mittel.
Selbst auf einem Privatgrundstück darf ein Hund keine Rehe hetzen.Viel Erfolg!
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Zitat
Dann sollte es auch keinen Hund geben.Es kommt ja noch dazu, das viele von unseren Nachbarn Katzen haben. Die dürfen frei rumlaufen. und sie kommen gerne zu uns in den Garten, Mäuse fangen ..... Tag und Nacht
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Zitat
Es kommt ja noch dazu, das viele von unseren Nachbarn Katzen haben. Die dürfen frei rumlaufen. und sie kommen gerne zu uns in den Garten, Mäuse fangen ..... Tag und Nacht
Bei einem freilaufenden jagenden Hund, werden die Katzen nicht mehr kommen und ihr höchst warscheinlich Ärger mit euren Nachbarn bekommen wenn er dann mal eine erwischt.
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Katzen haben andere "Rechte" und "Pflichten" als Hunde.
Ob nun gerecht, oder nicht, das sollte man jetzt nicht als "Entschuldigung" dafür nehmen, warum man möchte, daß der eigene Hund nun manche Dinge "machen darf".Schöne Grüße noch
SheltiePower -
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Zitat
Es kommt ja noch dazu, das viele von unseren Nachbarn Katzen haben. Die dürfen frei rumlaufen. und sie kommen gerne zu uns in den Garten, Mäuse fangen ..... Tag und Nacht
Und wenn dein Hund ne Katze erwischt und evtl. killt/schwer verletzt, und der Nachbar zeigt euch beim Veterinäramt hat, kanns gut passieren, dass ihr RICHTIG Ärger bekommt. So unfair es auch sein mag, da die Katzen bei euch auf dem Gelände sind - ein Hund, der andere Tiere verletzt/tötet, kommt richtig heftig ins Fadenkreuz und wird schnell als "Gefährlich" eingestuft - und dann habt ihr als Halter ein echtes Problem!
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Statt sich an der Natur und den Rehen zu erfreuen, dankbar zu sein, dass sie Deine Nähe aufsuchen, vielleicht in Euer großes nicht umzäuntes Grundstück ein bisschen Sicherheit suchen und Euch vielleicht die kleinen Kitzlein hinlegen, denkt Ihr nur an Verscheuchen!
Und von Eurem künftigen Hund erwartet Ihr, dass er die Rehe vertreibt und brav an Eurer Grundstücksgrenze zurück bleibt.
Was meinst Du, was passiert, wenn er auf Eurem uneingezäunten Grundstück ein Kitzlein findet?
Hast Du schon einmal eine Reh mit aufgerissenem Bauch gesehen, wo ein fast fertiges Kitzlein rausschaut?Mit Deiner Einstellung wirst Du ganz schnell den Tierschutz, Ordnungsamt und auch das ansässige Forstrevier in Aufruhr versetzen. Was glaubst Du, wer dabei auf der Strecke bleibt?
Nein, nicht Du - der Dumme wird Dein Hund sein: Auflagen ohne Ende.Entweder Zaun um das gesamte Grundstück oder dem Hund einen gesicherten Bereich, der von Euch gut überschaubar und für den Hund ausbruchssicher ist.
Alles andere ist ein No GO!
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Vielleicht kannst du uns in Kurzform erstmal ein paar Fragen beantworten, dann können wir dir vielleicht besser empfehlen ob ein Hund passt und wenn ja welche Rasse (teilweise sind die auch schon gestellt worden):
1. Warum wollt ihr euch hauptsächlich einen Hund anschaffen?
2. Soll der Hund im Haus leben und nur gelegentlich mit euch in den Garten gehen?
3. Wie viele Stunden Beschäftigung könnt/wollt ihr dem Hund am Tag bieten?
4. Ist der Hund tagsüber alleine? Wenn ja wielange?
5. Welche Art von Beschäftigung gefällt euch? (Richtig Sport bswp. auf einem Hundeplatz, eher ruhige Spaziergänge, viel Fahrrad fahren etc...)
6. Wie sollte der Hund aussehen? Soll er eher viel temperament haben oder lieber etwas faul sein? Wollt ihr eher einen Welpen oder einen erwachsenen Hund?
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Habt ihr euch denn schonmal mit den Eigenschaften und Bedürfnissen eines Hundes auseinandergesetzt? Hunde sind hochsozial und schließen sich eng an ihre menschlichen Partner an. Damit ein Hund ein angenehmer Begleiter wird, braucht es Erziehung und da vor allem Geduld, Einfühlungsvermögen und Konsequenz. Jeder Hund sollte täglich ca. 2 Stunden ausgeführt werden, er sollte Kontakt zu anderen Hunden und (nach entsprechender Erziehung) Freilauf haben. Freilauf bedeutet aber nicht, einfach nur die Leine abzumachen. Für jeden Schaden, den dein zukünftiger Hund verursachen könnte, bist du haftbar. Egal, ob er einen Jogger umrennt, ein Reh reißt oder beim Zusammenprall mit einem Auto ein Sachschaden entsteht (sogar, wenn der Hund dabei ums Leben kommt).
Zum Thema Husky: es sind fraglos wunderschöne Hunde. Gleichzeitig gelten "die Nordischen" auch als sehr eigenständig und unabhängig, was die Erziehung erschweren kann. Jagdtrieb haben sie normalerweise für zwei, viele können ihr Leben lang nicht frei laufen gelassen werden. Es gibt wohl kaum eine Hunderasse, die für die von dir geschilderten Haltungsbedingungen ungeeigneter sein dürfte, als der Husky. Da kennen sich aber andere hier im Forum weitaus besser aus als ich.Wenn ihr eigentlich nur Rehe und Katzen von eurem Grundstück fernhalten wollt, besorgt euch geeignete Mittel zum Vergrämen.
Wenn ihr einen Hund halten möchtet, dann informiert euch erstmal über die Grundlagen, bevor ihr euch für bestimmte Rassen interessiert. Morgen abend läuft auf 3Sat eine Doku über den Werdegang des Hundes, seine Entwicklung vom Jagdhelfer zum "Familienfreund". Es wird auch erklärt, warum gerade dieser Jagdtrieb in der reinen Familien- und Freizeithaltung mancher Rassen bis heute zu Problemen führen kann. Der Titel ist "Jagdkumpane", kommt um 20:15 Uhr, guck dir das doch mal an. Ist vielleicht auch für andere hier interessant, hier gibt's mehr Infos *klick*
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Ist die Anfrage wirklich ernst gemeint?
Also, mir ist keine Hunderasse bekannt, die Tag und Nacht eine unsichtbare Grenze abschreitet und Rehe und Katzen vertreibt vom eigenen Grundstück, aber nicht weiter verfolgt, sondern Halt macht an der unsichtbaren Begrenzung.
Und gegen den Zaun spricht: der Hund gräbt sich eh drunter durch, aber gleichzeitig suche ich einen Hund, der ganz ohne Zaun auf dem Grundstück bleibt...ich finde das etwas unlogisch.
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