Wie früh lernt der Welpe?
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Ich stimme dir absolut zu, dass ein Welpe lernen lernen muss, mit dem, was dazugehört, ganz klar...aber eben nicht so, wie ich das in deinem Video sehe
Aber ja- wir kommen da auf keinen nenner- ist ja auch nicht schlimm -
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Ich stimme dir absolut zu, dass ein Welpe lernen lernen muss, mit dem, was dazugehört, ganz klar...aber eben nicht so, wie ich das in deinem Video sehe
Aber ja- wir kommen da auf keinen nenner- ist ja auch nicht schlimmWürde mich ja aber doch interessieren, was du dann mit einem Welpen machen würdest und was nicht. So mal ganz konkret - ganz ohne die Floskel "er darf die Welt kennenlernen" - was kann man den KONKRET machen, damit der Welpe das lernen lernt?
Meine ich jetzt ernst und ohne Ironie. Ich kann mir darunter nämlich nix vorstellen
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Es gibt auch Kleinkinder die zweisprachig aufwachsen. Sind die dann auch immer alle überfordert?
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Nein. Weil die lernen die Sprachen nebenher und muessen keine Vokabeln lernen wie es spaeter in der Schule verlangt wird.
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Zitat
Naja, es geht mir eben darum, dass Welpen andere Sachen zu lernen haben als Tricks und man die Kapazität nicht überstrapazieren sollte- es gibt eben Situationen, wie von uns beschrieben, o der Welpe sich schonmal konzentrieren muss etc. Da muss man nicht noch tricksen. Wenn man überlegt, dass das erwachsene Hunde geistig auslastet, dann MUSS es doch zur Überforderung führe, bzw das Lernen in anderen Bereichen verschlechtern.
So meine Meinung.Das hört sich für mich so an, als sie die Kapazität des Hundehirns begrenzt und wenn es voll ist, passt Nichts mehr rein
Dem ist aber nicht so, je mehr ein Hund lernt, desto mehr kann er noch dazulernen.
Das ist meine Meinung .... -
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genau... Murmelchen
Was ich mit Ezri gemacht hab und was nicht hab ich schon geschrieben
GUTE Welpenstunde, in der nicht sitz und platz geübt wird, sondern z.B. fremde Menschen begrüßen, verschiedene Untergründe kennenlernen und soziale Kontakte. Sitz und Platz haben wir nebenher zuhause geübt und in den Alltag eingebaut- z.B. soll sie vor der Haustür sitzen bleiben bis zur Freigabe, damit sie nicht rausstürmt und jemanden umrennt oder so...ebenso Freigabe beim Essen abwarten...
unterwegs gabs klick for Blick und für eine entspannte Leine,sie hat aber eh nie gezogen, daher war das unspektakulär...also Alltagskram halt, was wirklich wichtig ist im Alltag, damit waren wir ausgelastet genug und hätten für Trickserei keine Kapazitäten gehabt- Ruhe lernen war mir wichtiger...und draußen war Ezri ja leider sehr unsicher, daher hat sie die meiste Zeit gesessen und alles beobachtet*g* Da hatte sie eben auch genug mit zu tun.
Wir haben jeden Tag was neues kennengelernt, jeden Tag ne neue Situation oder ein neuer Ort und eben auch mal ein Tag Ruhe dazwischen...Zu der letzten Aussage- schön, dass es deine Meinung ist, jeder Hirnforscher widerspricht dir da aber
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Zitat
genau... Murmelchen
GUTE Welpenstunde, in der nicht sitz und platz geübt wird, sondern z.B. fremde Menschen begrüßen, verschiedene Untergründe kennenlernen und soziale Kontakte.Fällt bei uns schon mal weg. Brauchen wir nicht. Untergründe gibt es auf dem Spaziergang genug, hie und da ein Stadtbummel, Familienbesuch ... soziale Kontakte lernen sie auf dem Hundeplatz, während die Großen trainieren oder oft auf dem Turnier (letztes Turnier im Sommer hatten wir tatsächlich 8 Welpen da, sozusagen unsere "private Welpenstunde" gemacht, haha). Kontakt mit irgendwelchen unerzogenen "Tut nix" Hunden gibt's hier eh kaum und brauchen sie auch nicht, da wir genug andere Möglichkeiten haben. Wir wohnen aber zum Glück auch nicht im Hundespaziergehballungsgebiet
ZitatSitz und Platz haben wir nebenher zuhause geübt und in den Alltag eingebaut- z.B. soll sie vor der Haustür sitzen bleiben bis zur Freigabe, damit sie nicht rausstürmt und jemanden umrennt oder so...ebenso Freigabe beim Essen abwarten...
Bei uns auch. Nebenbei. Freigabe mit dem Essen ebenso, haben vier Hunde, alle müssen warten bis es das ok gibt. Konnte der Welpe auch nach wenigen Tagen und ist jetzt schon keine Herausforderung mehr.
Zitatunterwegs gabs klick for Blick und für eine entspannte Leine,sie hat aber eh nie gezogen, daher war das unspektakulär...also Alltagskram halt, was wirklich wichtig ist im Alltag, damit waren wir ausgelastet genug
Mir ist im Alltag eigentlich nur wichtig, dass sich der Hund einigermaßen gesellschaftsfähig benimmt. Ich glaube mit dem Sheltie ist man da eh verwöhnt, die können das einfach - da muss man nix trainieren.
Zitatund hätten für Trickserei keine Kapazitäten gehabt- Ruhe lernen war mir wichtiger...und draußen war Ezri ja leider sehr unsicher, daher hat sie die meiste Zeit gesessen und alles beobachtet*g* Da hatte sie eben auch genug mit zu tun.
Gut, da unterscheidet sich dann einfach wohl unsere Einstellung. Ruhe lernen ... ja, aber nicht nur. Ich mags lieber spritzig und aufgedreht (okay, da kommt der Sportler durch) - Schnarchnasen sind langweilig. Für die Ruhe gibt's ne Box, da wurde die ersten Wochen drin gepennt - sie liebt das Teil als Rückzugsort - entspannt aber auch ohne super. Sie lernen schnell wann Arbeit dran ist und wann nicht. Muss man halt üben.
ZitatWir haben jeden Tag was neues kennengelernt, jeden Tag ne neue Situation oder ein neuer Ort und eben auch mal ein Tag Ruhe dazwischen...
So sieht's bei uns auch aus.
Zitat
Zu der letzten Aussage- schön, dass es deine Meinung ist, jeder Hirnforscher widerspricht dir da aberDa stimmt so nicht. Gerade im jungen Alter können im Hirn noch Verbindungen und Synapsen geschaltet werden, was später nicht mehr möglich ist. Und natürlich kann man ein Hirn trainieren - gibt ja auch Menschen, die das gezielt fördern und dann recht krasse Gehirnleistung erbringen, während andere mit Nachmittags-TV nur recht begrenzte Kapazitäten nutzen
Alles eine Sache des Trainings.
Trotzdem danke für deine Antwort. Ich denke, wir schätzen die Dinge einfach etwas anders ein. Aber das ist ja nix Schlimmes. Denke es kommt auch drauf an, was man später eben für Ziele hat.
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Klar, nie lern man so schnell wie in jungem Alter, aber eben auch nicht unbegrenzt-
ja, siehste- ich will nen ruhigen Hund, bzw einen, der eben gut Ruhe halten kann und aushalten kann und Gas gibt, wenn die Zeit ist- ich hatte einen Schäfer, der keine Ruhe gelernt hatte und hochgepuscht war und kaum auszulasten war, sowas wollte ich definitiv verhindern- zur Alltagstauglichkeit ist für mich natürlich die Unauffälligkeit etc. noch wichtiger mit nem Schäfer als mit nem Sheltie*g*
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das mit den Kapazitäten kann ich mir irgendwie schlecht vorstellen. Jeder Mensch soll exakt die gleichen Kapazitäten haben?
Ich weiß ja nicht...Ruhe lernen war hier nie notwendig.. Ich weiß nicht, vlt ist meine Hündin da auch die absolute Ausnahme, aber wenns grade nix zu tun gibt, legt die sich hin und pennt.
Auch aufm Hundeplatz, wenn wir warten. Auch auf ihrem ersten Agi-Tunier, auf dem wir als Zuschauer waren, auch auf nem Kindergeburtstag, im Restaurant, wo auch immer.
Und das war von Anfang an so. Sie war ne Woche bei uns, als wir meinen Geburtstag mit etlichen Gästen und Kindern gefeiert haben. Sie lag auf ihrer Decke und hat gepennt. (klares Verbot sie auf der Decke anzusprechen oder anzufassen)Ich habe auch nicht das Gefühl, das die Kapazitäten in ihrem Kopf langsam erreicht sind. Ganz im Gegenteil. Je mehr Kommandos sie bekommt und je genauer die Bewegungsabläufe oder Positionen dabei werden umso schneller und besser bietet sie neue, ebenso Exakte Positionen/Bewegungsabläufe an.
Und gerade bei der Konzentrationsfähigkeit merkt man einfach deutliche Unterschiede. Während bei nem anderen Hund in ihrem Alter nicht mal mehr Sitz geht, wenn da irgendeine Ablenkung ist, hat sie da mittlerweile so nen richtigen 'Tunnelblick'. Wir haben bestimmte Rituale, mit denen das Training beginnt. Dann ist sie im Arbeitsmodus und alles andere ist ihr total egal.
Letzte Woche hat sie nicht mal bemerk, das sie in der Fußarbeit ohne Leine von nem anderen Hun angespielt wurde.Ganz ehrlich, aus vielen Dingen, die sie auf der Arbeit aufm Hundeplatz gelernt hat, profitieren wir auch im Alltag.
Und zu den Kapazitäten: wenn ich mir da den Hund von meiner Obi-Trainerin anschaue. Der Hund macht Obi (Klasse 2) und Dogdance. Was der ein Repertoire an Kommandos hat - wahnsinn. Und der lernt immer noch Neues dazu.
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Zitat
genau... Murmelchen
Was ich mit Ezri gemacht hab und was nicht hab ich schon geschrieben
GUTE Welpenstunde, in der nicht sitz und platz geübt wird, sondern z.B. fremde Menschen begrüßen, verschiedene Untergründe kennenlernen und soziale Kontakte. Sitz und Platz haben wir nebenher zuhause geübt und in den Alltag eingebaut- z.B. soll sie vor der Haustür sitzen bleiben bis zur Freigabe, damit sie nicht rausstürmt und jemanden umrennt oder so...ebenso Freigabe beim Essen abwarten...
unterwegs gabs klick for Blick und für eine entspannte Leine,sie hat aber eh nie gezogen, daher war das unspektakulär...also Alltagskram halt, was wirklich wichtig ist im Alltag, damit waren wir ausgelastet genug und hätten für Trickserei keine Kapazitäten gehabt- Ruhe lernen war mir wichtiger...und draußen war Ezri ja leider sehr unsicher, daher hat sie die meiste Zeit gesessen und alles beobachtet*g* Da hatte sie eben auch genug mit zu tun.
Wir haben jeden Tag was neues kennengelernt, jeden Tag ne neue Situation oder ein neuer Ort und eben auch mal ein Tag Ruhe dazwischen...Zu der letzten Aussage- schön, dass es deine Meinung ist, jeder Hirnforscher widerspricht dir da aber
Nicht boes gemeint, ich will es nur verstehen/nicht falsch verstehen: Aber wieso ist es ok, sitz/Platz irgendwie nebenbei zu ueben und draussen beim Gassi den Blickkontakt zu foerdern, aber ganz gezielt sitz/platz und Blickkontakt ueben ist zuviel?
Wenn ich mit Fou bei der Leinenfuehrigkeit auch noch den Blickkontakt gefoerdert haette (was fuer mich (!) unsinnig ist, weil wir es nicht brauchen), waere das vom Tagespensum her mehr gewesen als die 5 Minuten in dem Video von Bonadea..
Vorallem sind Sitz, Platz, ... auch nur Tricks.Ruhe halten ist schoen und gut. Ausser Pan musste das aber keiner wirklich extrem lernen. Kalle eh nicht, der konnte das von der ersten Minute an bei mir ohne mein Zutun. Bei Fou war das nach ca. 1 Woche gegessen. Somit ist der Punkt bei uns weggefallen.
Dinge wie warten beim Futter und verschiedene Untergruende sind hier Alltag.. Abruf uebe ich auch nicht gezielt. Welpe kommt mit den anderen angerannt, der Pfiff kommt in die Aktion rein und bei mir gibts Kekse/Spiel.
Neue Situationen jeden Tag lernen meine Welpen z.B. nicht kennen. Es gibt gewisse Sachen die zeige ich ihnen gezielt, ansonsten laufen sie einfach mit. Ich bin aber auch der Ansicht, dass ein Hund der gelernt hat, dass sein Mensch auf ihn aufpasst etc. recht fix ohne grosses Getue im Welpenalter neue Situationen entspannt annimmt..
Ich ganz persoenlich finde z.B. dieses 'der Welpe muss bis zur Woche X ALLES kennengelernt haben was er kennenlernen koennte' schrecklich. Damit meine ich jetzt nicht dich, sondern meine es allgemein!! Da werden die Welpen mit Eindrucken zugeballert und kaum einen stoert das.. -
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