Wie früh lernt der Welpe?
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Ist in Deutschland nicht möglich
Zitatsry hab mich verschrieben, war 15 monate.
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Ich habe mit einem Hund die BH mit 15 Monaten gemacht. Würde ich nie wieder machen. Den Hund habe ich in seiner Jugend "sauer" gearbeitet und bin über die SchH1 nicht hinausgekommen.
Tendenziell lasse ich mir bei jedem späteren Hund immer mehr Zeit mit den ersten Prüfungen.P.S. bei uns wird von keinem jungen Hund bei den ersten Platzbesuchen Arbeit verlangt. Da wird der Platz in Ruhe abgeschnüffelt, sich alles angeguckt und wenn es beginnt langweilig zu werden, wird zum Spiel mit dem Besitzer animiert. Erst, wenn die Aufmerksamkeit voll beim HF ist, beginnt das lustbetonte Abfragen der Ausbildung.
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Hilde war auch das erste Mal mit 9 Monaten auf dem Platz - und ja - das war das einzige, was ich beim nächsten Mal früher mache: Mit ihr dort spielen, während andere üben. Denn das hat mich über 2 Monate dann gekostet, bis sie daran gewöhnt war, sich auf mich zu konzentrieren, während andere mit viel Energie geübt haben. Wenn die nur ruhig und langsam waren, kein Problem. Aber ein gepfeffertes "Brrrrring" und ein losschießender Mali 20 Meter neben ihr, waren definitiv zu viel für ihre Synapsen - weil kannte sie nicht.
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Ich habe mit einem Hund die BH mit 15 Monaten gemacht. Würde ich nie wieder machen. Den Hund habe ich in seiner Jugend "sauer" gearbeitet und bin über die SchH1 nicht hinausgekommen.
Tendenziell lasse ich mir bei jedem späteren Hund immer mehr Zeit mit den ersten Prüfungen.
ich hab jetzt nicht das gefühl, gut bin da net so die fachfrau drin, dass die leute ihre hunde irgendwie es zu früh machen lassen usw. grad weil sie schon seit jahren/ jahrzehnten erfahrung drin haben, einige an hunden schon hatten oder haben bzw. auch züchten.
von daher freu mich ich da einfach mit denen.
Hummel
das ein anderer hund da neben oskar rumspielt oder was anderes macht und ihn das nicht interessiert, üb ich mit daala. die kaut da auf ihrem quietschball oder spielt mit kerle mitm ball rum, während ich paar meter weiter mitm zwerg üb.
also das geht schon...ahja ich schau einfach weiter, hab ja zeit und er ist ja erst 10 monate alt -
Ich hatte bisher erst einen Welpen und würde den Beginn und die Intensität von dem was ich mit dem Welpen mache, immer auch vom Welpen abhängig machen.
Paulinchen habe ich erst mit ca. einem Jahr begonnen den Apport aufzubauen. Krankheitsbedingt ist leider nie viel in der Richtung passiert. Paulchen war in dem Alter halt soweit, dass sie die Aussenreize nicht mehr so abgelenkt haben und sie sich längere Zeit auf etwas konzentrieren konnte. Rumgeschleppt hat sie natürlich schon immer was, aber halt nie auf Kommando oder Aufforderung. Und sie hat ihre Sache recht gut gemacht.
Da ich höchstwahrscheinlich nie einen Hund haben werde, der irgendwann ernsthaft in irgendeinen Sport einsteigen wird und kommende Hunde genau wie meine aktuellen Hunde wohl immer Mischlinge sein werden, würde ich es, wie bereits gesagt, vom Welpen abhängig machen, was er wann lernt. Stubenreinheit, Aus und der Rückruf sind bei mir Pflicht, der Rest ist Kür die irgendwann kommt. Er soll die Welt mit mir erlernen und auch den Arbeitsplatz kennenlernen. Alles andere kommt mit der Zeit.
Ist halt fraglich, ob ich mir nochmal einen Welpen antun würde. Paulinchen war nicht gerade der pflegeleichteste....
PS: Achtet nicht auf mein achso tolles Deutsch heute. Irgendwas klemmt im Hirn glaub ich...
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wenn ich wieder nen Welpen bekommen werde und auch die Absicht habe, mit diesem Hund Sport (hauptsächlich Obedience oder Agility) zu machen, dann würde ich da auch frühzeitig drauf hinarbeiten.
Jetzt nicht mit nem riesen Programm, aber eben mit Kleinigkeiten, die ich bei Mia einfach 'falsch' gemacht habe und die ich im Nachhinein dann wieder mühsam ausbügeln muss bzw musste.
Ich würde mit zb 'Sitz' 'Platz' nicht mehr versauen, sondern fürn Alltag gleich gar nicht mehr benutzen.
Genauso würde ich dem Welpen (habe ich hier irgendwo gelesen) nen Löffel zum spielen geben, einfach, damit er sich schonmal ans Material gewöhnt. Mia weigert sich, Metall ins Maul zu nehmen. Ihr Metall-Apportel hat sie nicht mal anprobieren wollen.
Und einige Dinge würde ich auch gar nicht mehr so früh 'anfangen', sondern erst viel später, wenn die Konzentration schon besser ist.Mia ist ein toller Hund, der sich wirklich wahnsinnig bemüht und toll und sehr konzentriert arbeitet. Aber ich es hätte es ihr deutlich einfacher machen können, wenn ich Dinge die ich heute weiß damals schon gewusste hätte.
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Fou war jetzt erst 3x auf'm Platz. Am ersten Tag beim ersten 'auf dem Platz sein' gabs auch nur Spiel und Kekse wenn sie vom Kopf her bei mir war.
Beim naechsten Durchgang Spiel und Futtertreiben. U d das wird fuer einige Zeit auch noch so ablaufen.Kalle musste das hingegen nie lernen. Er kennt es nicht anders, als das der ganze Platz voll ist und da reviert wird, irgendwo ein Holz fliegt/der Hund springt und apportiert, usw. Aber den bocken andere Hunde und Menschen ja eh ned..
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Das Prüfungsalter ist doch einfach individuell und hängt von so vielen Dingen ab.
Es gibt Hunde, die sind sehr früh sehr weit und mit denen kann man mit 15 Monaten auch locker eine BH laufen ohne sie zu überfordern. Dann kommts natürlich auch an den Anspruch an (möchte ich die BH nur bestehen oder will ich, dass mein Hund zu dem Zeitpunkt schon eine wirklich akkurate Arbeit über die gesamte Prüfungszeit leistet?) und die persönlichen Vorlieben. Manche machen eben Eine Prüfung nach der anderen und hangeln sich so weiter, andere bilden den Hund erst komplett aus und machen dann innerhalb von wenigen Wochen alles durch.
Mit unserm jetzigen Rüden habe ich mit 18 Monaten (wenn ich das richtig im Kopf habe.. müsste ich nachschauen) die BH gemacht. Unterordnung ist , sehr zu meinem Leidwesen, eh nicht seine Paradedisziplin und das fiel gerade auch noch in eine Phase besonderer Unlust Aber ich wollte ehrlich gesagt die BHs noch durch haben bevor die neue PO kam. Geschadet hats ihm aber nicht und ich muss mit dem Hund eh etwas andere Wege beschreiten, als das gerade populär ist. Jetzt ist er 4, hat seine Prüfungen komplett (die 3er dieses Jahr im Frühjahr) und so langsam nähern wir uns einer Unterordnung an, mit der ich auch zufriedener bin. Für seine Verhältnisse isser auch echt brav geworden
Meine Hündin habe ich erst 2jährig roh übernommen und dann nach 3 Monaten die BH gemacht (auf einem Stand, mit dem ich absolut zufrieden war.. nicht nur gerade so bestanden) . Relativ genau ein Jahr nachdem ich sie übernommen habe hatte sie ihre 3er und sich auf der Kreisausscheidung für die BM qualifiziert - wo ich dann aber nicht gemeldet habe. (dafür wars mir dann doch noch nicht durchgereift genug) In dem Jahr war ich aber ein paar Monate mehr oder weniger ausser Gefecht, weil mir Madame als eine ihrer ersten Amtshandlungen einen schönen Gipsarm verpasst hat .
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ich hab jetzt nicht das gefühl, gut bin da net so die fachfrau drin, dass die leute ihre hunde irgendwie es zu früh machen lassen usw. grad weil sie schon seit jahren/ jahrzehnten erfahrung drin haben, einige an hunden schon hatten oder haben bzw. auch züchten.
von daher freu mich ich da einfach mit denen.
Das heißt nix.
Ich kenne grad in der OG Ebene auch viele, die schon zig Hunde geführt haben.... und alle Hunde waren mit 5 Jahren dann im Eimer.
Man hat es immer so gemacht, der Hund hat irgendwie die dreier geschafft und dann war Schluss, weil der Hund kaputt war. Hund hat einfach nicht getaugt und auf zum Nächsten.Nicht jeder weiß eben was er macht und nur weil man es schon immer so gemacht hat, ist es noch lange nicht richtig. Zudem muss man mal ganz böse sagen, dass viele Züchter für ihre Hündinnen ohnehin nur möglichst schnell eine Einser und eine Körung wollen, wie und ob man darauf aufbauen könnte ist egal.
Wann man eine Prüfung laufen kann, hängt einfach zu individuell vom Hund ab.
Fördern ja, von klein auf und vorbereiten.
Aber nicht mit der Zielsetzung "an Tag xy muss Prüfung z da sein" sondern einfach an einem soliden Fundament arbeiten und schauen, wann der Hund so weit ist.Wie in allen Bereichen wird leider zu oft Schema F abgespult, auch in der modernen Welpenfrühförderung, ohne auf die wirklichen Bedürfnisse des Hundes einzugehen und da liegt für mich der große Knackpunkt. Nicht daran dass man am Tag X schon mit irgendetwas beginnt, sondern daran dass man zu oft nicht auf den Hund achtet, sondern ein Patentrezept überstülpt (ich denke da mit Grauen an die Lind Welpenbücher) und im Glauben den nächsten Weltmeister zu ziehen drauf losarbeitet und den eigenen Hund aus den Augen verliert.
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ich verstehe diese schwarzmalerei nicht...nur weil du leute kennst die es so gemacht haben, heissts net das es alle so machen..wie bei allem eigentlich.
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