Liste für alkalische und säurehaltige Lebensmittel
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Hallo ,
gibt es speziell für Barfer eine Liste, wo genau aufgelistet ist, welche Lebensmittel basisch oder säurehaltig sind?
Mein Hundi hat Struvitkristalle.
Der Doc wollte mir gleich Diätfutter andrehen, aber das wollen wir nicht......
Wir haben uns jetzt Pipiteststreifen besorgt und überprüfen dies täglich (ab heute), damit der PH Wert runtergeht, dann lösen sich die Kristalle auf.
LG
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Zitat
gibt es speziell für Barfer eine Liste, wo genau aufgelistet ist, welche Lebensmittel basisch oder säurehaltig sind?
Naja.....speziell für "Barfer" gibts wohl keine Liste, aber natürlich gibts Tabellen basischer und säurehaltiger Lebensmittel
Allgemein bekannt ist die sehr umfangreiche Liste von Shelley Redford Young
Hier ist die Übersetzung:
https://www.facebook.com/perma…tory_fbid=567396396612554
Mein Hundi hat Struvitkristalle.Grundvorraussetzung für die Entstehung von Struvitsteinen ist eine Übersättigung mit Magnesiumammoniumphoshat.
http://www.laboklin.de/de/VetI…/Mg_ammoniumphosphat.htmlWenn jetzt keine (chronische) Harninfektion vorliegt, dann solltest du die Ernährung deines Hundes überdenken. Protein-und phosphatreiche Fütterung ( + alkalischer Harn) sind Risikofaktoren bei Struvitsteinen.
Der Doc wollte mir gleich Diätfutter andrehen, aber das wollen wir nicht......
Eine Ernährungs-Therapie ist aber schon sinnvoll. Eine steinauflösende Diät sollte folgende Punkte umfassen:
- Erhöhung der Wasseraufnahme( ....also suppig füttern!)
-protein-magnesium-phosphatarm
-harnsäuerndStruvit (Tripelphosphat) Steine
Struvit-Steine bilden sich gerne in alkalischem Urin (hoher pH Wert). Bei Hunden bilden sich solche Steine zudem gerne, wenn bakterielle Infektionen vorhanden sind.
Diätetisch Maßnahmen, um die Bildung von Struvit-Steinen zu reduzieren, zielen vorrangig auf die Ansäuerung des Urins an. Zudem sollten die in Struvit-Steinen enthaltenen Mineralien Magnesium, Ammonium und Phosphat reduziert werden. Da ein großer Anteil an diesen Mineralien aus dem in der Nahrung enthaltenem Eiweiß kommt, ist eine Verminderung des Eiweißanteils in der Nahrung sinnvoll. Unglücklicherweise wird der Harn durch die Eiweiß-arme Fütterung eher noch alkalischer. Deshalb werden den Futtermitteln bestimmte Stoffe, die den Harn ansäuern zugefügt.
http://www.tsh.de/Innere/urologie/Diaet-Harnsteine.htmEs gibt im Handel auch harnsäuernde Pasten. Frage doch mal deinen TA danach. Grundsätzlich würde ich persönlich eine (zukünftig) abwechslungsreiche Ernährung vorziehen. In der Regel vermeidet man dann auch unliebsame stoffwechselbedingte "Überraschungen"
LG
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von den Tierarzt-Diätfuttern kann man halten was man will, ich bin da auch eher skeptisch
aber ich muss sagen, ich hab ich da nicht weiter eingelesen und habe auch aus Bequemlichkeit auf ein empfohlenes Trofu umgestellt und es klappt prima, keine Struvitkristalle mehr
erst hatte ich so eine Paste, Uro-Pet oder so, und nun fütter ich Hill's Prescription Diet c/d canine Urinary Tract Health, sobald meine Hündin etwas anderes bekommt, tröpfelt sie wieder munter vor sich hin und hat einen entsprechenden PH-Wert
wenn man sich richtig mit Hundeernährung in dem Fall auseinandersetzt und selber den PH Wert kontrolliert finde ich Barf total prima, Barf find ich sowieso sehr gut
aber ich muss sagen, mit dem Trofu kommt meine Kleine gut klar und ich auch
vielleicht wäre das ja für euch eine Alternative, wenns mit Barf nicht so klappen sollte oder wenns einfach mal praktisch (unterwegs aus der Hand, Urlaub) sein muss
bin gespannt auf weitere Beiträge, denn ab und an geb ich auch gern mal Fleisch und Gemüse, vielleicht gibts da ja noch was, worauf ich dabei achten sollte :)
hier ist auch noch mal ein Thread zu dem Thema: https://www.dogforum.de/krista…oder-cysthin-t136589.html
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