Fahrradfahrer kommt durch Hund zum Sturz
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Folgendes ist passiert:
Unser Hund Nicki (Jack-Russel, 9 Mon.) ist durch die offene Wohnungstür entwischt und hat in Freude über seine neugewonnene Freiheit u.a den angrenzenden Radweg so schnell er laufen konnte überquert. Leider hat sich ein vorbeifahrender Radfahrer vor dem auftauchenden Terrier, (anm.: der Hund ist kleiner als eine Katze !) der seinen Weg kreuzte, dermaßen erschreckt, daß dieser bedauerlicherweise mit dem Fahrrad stürzte.
Am Fahrrad ist, soweit das in der Dämmerung beurteilt werde konnte, nur leichter Schaden entstanden.
Leider klagte der Fahrradfahrer (männ. ca. 45 J.) über Atemnot und Schmerzen im Brustbereich.
Hilfeangebote lehnte er ab und nach Hause fahren durfte ich ihn auch nicht. Er rappelte sich auf und ging seines Weges. Natürlich erkundigte er sich nach unserem Namen und der Anschrift.
Leider kenne ich die Personalien des Mannes nicht und kann mich noch nicht nach seinem Befinden erkundigen.
Jetzt das Problem: Für Hund und Halter besteht z.Zt. keine Haftpflichtversicherung !
Ich mache mir wirklich Sorgen das auf mich Schadensersatzansprüche von 1000den € auf mich zukommen.
(ich weiß, das ist ein typisches Beispiel dafür wie wichtig Haftpflichtversicherungen sein können)
Die Frage: Bin ich überhaupt haftbar zu machen ? Der Hund hat den Radfahrer nicht einmal berührt, bzw. angegriffen.
Wer kann helfen !
Gruß
Manu -
- Vor einem Moment
- Neu
Hi
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Wenn es dein Hund ist, warum solltest du nicht haftbar dafür sein?
Durch deinen Hund ist der Schaden entstanden, und dafür haftest du.
Schönen tag noch
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Ja, Du musst für alle Schäden, die Dein Hund verursacht, haften.
Es macht keinen Unterschied, dass der Mann vor Schreck ausgewichen ist und Dein Hund ihn nicht "angegriffen" hat. Trotzdem hat der Hund den Sturz verursacht.
Du kannst also nur hoffen, dass nichts Schlimmes passiert ist.
Und für die Zukunft ne Versicherung abschließen!!Schöne Grüße, Caro
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Hallo,
dass kann ein echtes Problem werden in dem die finanziellen Belastungen enorm ansteigen können. Gibt es ggf. Freunde die einspringen können? Mehr will und sollte ich dazu nicht sagen. Kontakt ggf. über PN!
NG obstihj
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Hallöli,
ohje, das ist dumm gelaufen ! Ich denke mal da wird ggfls. was auf Dich zu kommen (finanzell), der Fahrradfahrer wird ja wissen (durch das Gespräch) dass es Dein Hund war/ist (ich meine nur wg. der Aussage ob ggfls. Freunde einspringen können - bitt sei nicht böse, aber ich schreibe immer was ich denke!)
Du musst für Schäden die Dein Hund verursacht oder hervorgerufen hat finanziell aufkommen, ist nunmal so.
Da sieht man mal wieder wie wichtig eine Versicherung auch für Hunde ist. Wir haben auch einen kleine Shi Tzu Tibet Terrier Mischung mit satten 5kg Kampfgewicht mit 9 Mon. bekommen, jetzt ist sie gerade 1 Jahr geworden. Ich habe gleich den nächsten als ich sie bekam eine Versicherung abgeschlossen (auch wenn es ein kleiner Hund ist)
Ich hoffe dass es nicht ganz so schlimm wird bei Dir !! Und dann bitte, überlege doch ob Du nicht doch lieber schnellstens für die Zukunft eine Versicherung abschliesst, wie schnell was passiert hast Du ja jetzt selber zu spüren bekommen.
Liebe Grüsse
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Hallo,
darf man Fragen, was ist aus der Sache geworden?
NG obstihj
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Zitat
Folgendes ist passiert:
Unser Hund Nicki (Jack-Russel, 9 Mon.) ist durch die offene Wohnungstür entwischt und hat in Freude über seine neugewonnene Freiheit u.a den angrenzenden Radweg so schnell er laufen konnte überquert. Leider hat sich ein vorbeifahrender Radfahrer vor dem auftauchenden Terrier, (anm.: der Hund ist kleiner als eine Katze !) der seinen Weg kreuzte, dermaßen erschreckt, daß dieser bedauerlicherweise mit dem Fahrrad stürzte.
Am Fahrrad ist, soweit das in der Dämmerung beurteilt werde konnte, nur leichter Schaden entstanden.
Leider klagte der Fahrradfahrer (männ. ca. 45 J.) über Atemnot und Schmerzen im Brustbereich.
Hilfeangebote lehnte er ab und nach Hause fahren durfte ich ihn auch nicht. Er rappelte sich auf und ging seines Weges. Natürlich erkundigte er sich nach unserem Namen und der Anschrift.
Leider kenne ich die Personalien des Mannes nicht und kann mich noch nicht nach seinem Befinden erkundigen.
Jetzt das Problem: Für Hund und Halter besteht z.Zt. keine Haftpflichtversicherung !
Ich mache mir wirklich Sorgen das auf mich Schadensersatzansprüche von 1000den € auf mich zukommen.
(ich weiß, das ist ein typisches Beispiel dafür wie wichtig Haftpflichtversicherungen sein können)
Die Frage: Bin ich überhaupt haftbar zu machen ? Der Hund hat den Radfahrer nicht einmal berührt, bzw. angegriffen.
Wer kann helfen !==============================
Ob Dein Hund den Radfahrer berührt hat oder nicht, was ändert es daran, dass Du für den Hund haften musst, wenn er Menschen zu Fall bringt?
Eigentlich müsste bei der Hundesteuer-Bestellung sofort eine Haftprflichtversicherung nachgewiesen werden, oder hast Du den Hund noch nicht einmal angemeldet?
Unverantwortlich. Manchmal ist bei solchen Leuten dann noch nicht einmal was zu holen. Das Opfer bleibt auf dem Schaden sitzen.
Sorry - kein Verständnis für Dich
Gruß
Manu -
Der Thread ist von 2007...
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Der Thread ist 7 Jahre alt - ich hoffe doch stark, dass sich das Thema für die TS bereits erledigt hat und sie nicht immer noch die Kosten für den Sturz abstottert.
LG, Chris
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