Kastrieren von Hündinnen ja/nein?

  • Hallo ;) ,


    ich habe sowohl einen Beitrag als auch eine Frage.


    Unsere Hündin haben wir (aufgrund von Scheinschwangerschaften) kastrieren lassen. Das ist nun knapp 3 Jahre her- sie ist ca. 7/8 Jahre jung. Sie ist aus dem Tierschutz, daher wissen wir das genaue Alter nicht.


    Sie fängt jetzt an, Urin im Schlaf zu verlieren. Sicherlich nicht schön, aber es gibt schlimmeres....


    Meine Frage nun: Medizin vom TA holen oder es erstmal so lassen?


    Wenn ich mitbekomme, dass meine Hündin eingepullert :ops: hat, wische ich sie ab, wechsle im Hundenest die Decken/Handtücher und gut ist. Sicherlich ist es ihr komisch, aber sie legt sich dann einfach in ein anderes Nest.


    Was meint ihr?

  • Killerbabe, das Thema hab ich ja mit meiner Hündin aktuell auch...das Auslaufen im Schlaf.


    Ich war beim Tierarzt, um zumindest abklären zu lassen, dass es keine Blasenentzündung oder was anderes "schwerwiegendes" Organisches ist. Alles Sauber - liegt wohl am Bindegewebe. Je nach dem, was man für einen Tierarzt hat und wie oft das vorkommt, gibt es verschiedene Möglichkeiten:


    -medikamente. Würde ich persönlich(!) nur machen, wenns wirklich täglich/dauernd/extrem ist
    -Homöopathie. Dafür braucht man halt nen entsprechenden TA
    -Hausmittel. Wir werden es jetzt bald mit Kürbiskernöl probieren, das soll wohl helfen. Ebenso gemahlene Kürbiskerne übers Futter.

  • Icephoenix :roll:


    Oh schön, nicht allein zu sein :gut:


    Ich nutze derzeit (aber erst seit kurzem) Kürbiskernkapseln- die normalen für Menschen, aber mit der Dosierung, egal ob Kapseln, Öl oder geriebene Kerne, weiß ich immer nicht so recht.


    ALso Medi würde ich auch eher nur für den Fall besorgen, wenn es ganz arg schlimm ist.


    Ich belese mich mal noch ein wenig.


    Solltest Du nützliche Tipps oder Links haben, freue ich mich über eine PN :rollsmile:

  • Die Medikamente wirken fast alle über die hormonelle Kräftigung des Blasenmuskels, damit die eine vernünftige Wirkung haben, müssen die regelmäßig gegeben werden

  • Zitat

    Wenn ich mitbekomme, dass meine Hündin eingepullert :ops: hat, wische ich sie ab, wechsle im Hundenest die Decken/Handtücher und gut ist. Sicherlich ist es ihr komisch, aber sie legt sich dann einfach in ein anderes Nest.


    Was meint ihr?


    Ich glaube, daß der ständige Harndruck die Hündin schon stört
    klar, sucht sie sich dann einen trockenen Ort, aber ohne Harndrang wird es sicherlich angenehmer sein. Meine Hündin hat zu inkontinenten Zeiten auch ständig an sich rumgeschleckt, das nervt sicherlich, weil sie das Problem ja immer präsent haben. Leider haben die medikamente ihre Nebenwirkungen, das muß man abwägen. Zunächst würde ich auch die harmlose variante mit den Kürbiskernen probieren

  • Bei pahema gibt es noch von Milton herbs eine Mischung aus blasenstärkenden Tinkturen

  • Abwischen hat bei meiner Senta nicht gereicht. Im fortgeschrittenen Stadion musste ich mein Mädchen täglich teilwaschen, sonst hatte sie entzündete Haut an den Schenkeln. Und sie hat nach Urin gerochen. Morgens sind wir die letzte Zeit immer gemeinsam ins Bad, duschen und eincremen.
    Am Anfang hatte die Tierheilpraktikerin Pulsatilla verordnet. Hat auch eine Zeit lang recht gut geholfen. Dann kamen Medikamente vom Tierarzt und irgendwann halfen die auch nicht mehr. Die nötige Dosis hat sie nicht vertragen.


    Vielleicht wäre ihr diese Plage erspart geblieben wenn man sie im Tierheim nicht kastriert hätte.


    Warum werden da bloß alle Hunde operiert.

  • Das frage ich mich auch immer. Ich kann durchaus verstehen, dass sie weitere Ups-Würfe verhindern wollen, aber warum dann keine Sterilisation. So gibt es keinen ungewollten Nachwuchs und die Hormone (die ja den Einfluss auf das Bindegewebe haben) bleiben erhalten. Zu dem ist die Operation kleiner.

  • Zitat

    Ich glaube, daß der ständige Harndruck die Hündin schon stört
    klar, sucht sie sich dann einen trockenen Ort, aber ohne Harndrang wird es sicherlich angenehmer sein. Meine Hündin hat zu inkontinenten Zeiten auch ständig an sich rumgeschleckt, das nervt sicherlich, weil sie das Problem ja immer präsent haben. Leider haben die medikamente ihre Nebenwirkungen, das muß man abwägen. Zunächst würde ich auch die harmlose variante mit den Kürbiskernen probieren



    Meine hündin hat ja keinen Harndruck. Tagsüber ist auch alles ok, kein Urinverlust, nur nachts, wenn sie, ich vermute-tief schläft, dann scheint alles entspannt :headbash: zu sein, sozusagen zu sehr.

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