Kastrieren von Hündinnen ja/nein?

    Naja Blut in der Wohnung hat man - wenn überhaupt - 2x im Jahr für ein paar Tage. Meine Hündin hat immer ein spezielles Höschen mit Einlagen getragen, die man einfach wegwerfen konnte. Somit: Keine Sauerei, kein Ärger. Und "erfahrene" Hündinnen, die schonmal läufig waren, lernen auch, sich selbst sehr gut sauber zu halten.


    Letztlich ist das Argument "Blut in der Wohnung" eine Sache der Bequemlichkeit und des Ekels des Halters und keine Sache, die den Hund selbst stört. Wie schon gesagt: Das ist bei ner Hündin normal und natürlich und wenn man das absolut nicht will, gibts ja noch Rüden ;)


    Und wenn die Gebärmutter drin bleibt, ist das Argument, dass die Kastration Entzündungen verhindert, komplett hinfällig.

    Sei doch ehrlich, Sappy. Du hast dich schon FÜR eine Kastration entschieden, womit die Frage nach Ja oder Nein eigentlich komplett überflüssig war. Die Gegen-Argumente sind offensichtlich für dich nicht sonderlich wichtig, wobei ich es gut finde, dass du zumindest von der Frühkastration gedanklich anscheinend abgekommen bist - immerhin.
    Wenn du auf Biegen und Brechen kastrieren willst und das für dich die einzige und bestmögliche Methode ist, dann machs halt. Ist ja letztlich dein Hund. Aber solche Fragen nach Erfahrungen und Gegenargumenten zu stellen, wenn man sich sowieso schon entschieden hat, ist einfach unnötig, oder? ;)

    Zitat

    Naja Blut in der Wohnung hat man - wenn überhaupt - 2x im Jahr für ein paar Tage. Meine Hündin hat immer ein spezielles Höschen mit Einlagen getragen, die man einfach wegwerfen konnte. Somit: Keine Sauerei, kein Ärger. Und "erfahrene" Hündinnen, die schonmal läufig waren, lernen auch, sich selbst sehr gut sauber zu halten.


    Letztlich ist das Argument "Blut in der Wohnung" eine Sache der Bequemlichkeit und des Ekels des Halters und keine Sache, die den Hund selbst stört. Wie schon gesagt: Das ist bei ner Hündin normal und natürlich und wenn man das absolut nicht will, gibts ja noch Rüden ;)


    Und wenn die Gebärmutter drin bleibt, ist das Argument, dass die Kastration Entzündungen verhindert, komplett hinfällig.


    Du bist absolut gegen Kastration, das ist ja auch völlig ok. Allerdings lasse ich mir nicht Unwissenheit oder Bequemlichkeit unterstellen, und dass man sich auch Rüden holen kann, ist auch klar. Da hätte man dann aber dieselbe Diskussion, denn auch diesen würde ich kastrieren lassen wollen. Ich finde es einfach unangebracht, wenn man einem Tier den Sextrieb lässt, wenn es ihn doch nie braucht und somit das ganze Drumherum vermieden werden kann.

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    Sei doch ehrlich, Sappy. Du hast dich schon FÜR eine Kastration entschieden, womit die Frage nach Ja oder Nein eigentlich komplett überflüssig war. Die Gegen-Argumente sind offensichtlich für dich nicht sonderlich wichtig, wobei ich es gut finde, dass du zumindest von der Frühkastration gedanklich anscheinend abgekommen bist - immerhin.
    Wenn du auf Biegen und Brechen kastrieren willst und das für dich die einzige und bestmögliche Methode ist, dann machs halt. Ist ja letztlich dein Hund. Aber solche Fragen nach Erfahrungen und Gegenargumenten zu stellen, wenn man sich sowieso schon entschieden hat, ist einfach unnötig, oder? ;)


    Richtig, ich bin dafür, allerdings habe ich noch Zweifel und habe deswegen diese Frage gestellt. Du bist, wie gesagt, absolut dagegen und versuchst ja auch auf Biegen und Brechen davon abzusehen. Dabei kommt irgendwie auch eine erhabene und besserwisserische Art und Weise rüber. Falls ich dies provoziert habe, tut es mir leid. Ich will nur das Beste für meinen Hund, und gleichzeitig denke ich natürlich auch an das Zusammenleben und den Umgang mit uns und dem Umfeld, und was denn nun die richtige Entscheidung wäre.

    Kastrationen sind Amputationen und laut Tierschutzgesetz verboten. Somit macht man sich strafbar.


    Aber wo kein Kläger, kein Richter. |)


    Ich würde es meiner Hündin, wenn kein medizinischer Grund vorliegt und auch nicht die Gefahr einer, wie hieß doch gleich, "einer unkontrollierten Vermehrung" besteht, nicht antun.

    Ich habe einen Rüden, grade auch um die Kastrationsfrage zu umgehen;) Ich würde ihn niemals ohne medizinische Indikation kastrieren lassen. Warum auch? Da müsste ich ihn unnötig in Narkose legen lassen, nur weil ich ihm den "Sextrieb" austreiben will. Der stört mich nicht...
    Vielleicht zieht hier in den nächsten Jahren noch ein Zweithund ein, wahrscheinlich auch eine Hündin. Ich würde auch diesen Hund nicht kastrieren lassen wenn es nicht notwenig werden würde. Ich fände es einfach egoistisch, und wenn ich mir vorstelle, was bei der Narkose passieren kann und was da alles aus dem Bauchraum rausgezerrt wird, wird mir schlecht. Der arme Hund, das muss dann im Heilungsprozess höllsich weh tun...:(
    Ich glaube nicht, dass ich meinen Hund vom Charakter her nach der Kastration toller finden würde. Vorallem wenn man so etwas erwartet und es nicht eintrat ist das blöd...

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    Das Datum tut doch dabei nichts zur Sache.


    Naja, aber was helfen dir irgendwelche Artikel mit veralteten Thesen?


    Zitat

    Und Blut in der Wohnung ist besser? :???:


    Dass eine Inkontinenz eintritt ist ja auch nicht 100 % sicher.


    Ja, denn bluten tut sie, wie schon von anderen geschrieben wurde, nur eine begrenzte Zeit.
    Davon abgesehen das es bei Amazon für 9Eur tolle Höschen gibt mit denen nix mehr daneben geht.


    Zitat

    Ich finde es einfach unangebracht, wenn man einem Tier den Sextrieb lässt, wenn es ihn doch nie braucht und somit das ganze Drumherum vermieden werden kann.


    Ist dir vll der Sextrieb selbst unangenehm?
    Ich konnte bis jetzt noch nicht feststellen das meine Hündin die paar Tage im Jahr deprimiert wäre, weil kein Rüde rauf darf. Wenn es nämlich nur um den Akt gehen würde könnte sie ja den Rest des Jahres auch...

    War keine Absicht... bin nämlich eigentlich viel zu fertig um auch nur im geringsten aggressiv zu sein. ;)

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