Quäle ich meinen Hund?
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Hallo zusammen,
ich habe ja dieses Jahr angefangen mit Charlie Turniere zu laufen. Ihm macht es großen Spaß umd mir auch. Bei den letzten drei Turnieren wurde ich jedes mal nach dem A-Lauf von anderen Teilnehmern angesprochen, ob das ein Witz wäre, dass mein Hund large läuft und ob ich mir mal Gedanken gemacht hätte, wie sehr das für ihn auf die Gelenke und Knochen geht. Das verunsichert mich total.
Charlie ist inzwischen zweimal eingemessen und jedes Mal kamen die Richter zu dem Schluss, dass Chalire 43,5 cm groß ist und somit 6 mm zu groß um in Midi starten zu dürfen.
Ich finde es ja auch schade, aber ich kann ihn ja schlecht kleiner zaubern. Er ist komplett durchgeröngt (HD, ED, Spondy) und auch seine Kniegelenke habe ich untersuchen lassen. Alles komplett ohne Befund. Außerdem springt er die large-Höhe ohne Probleme.
Spricht also eurer Meinung nach was dagegen mit ihm weiterhin Turniere zu laufen? Bin im Moment echt sehr verunsichert.Liebe Grüße, Maggie
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Hmn ich denke nicht das es jetzt so schlimm ist . Aber man kann nicht immer danach gehen was ein Hund locker springt und was wirklich schädlich ist . Mein Hund würde auch riesen Hürden springen (hab selbst Agility im Garten) aber man sollte es schon nocht so bauen das es nicht richtig Hoch wird und auf die gelenke geht ...
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Ich habe einen Hund in praktisch gleicher Größe wie Du. Auch sie hüpft von sich aus viel und hoch. Aber ich forciere das nicht auch noch dadurch, dass ich sie dazu auffordere. Schäden am Bewegungsapparat durch Überlastung zeigen sich ja meist nicht in jungen Jahren, sondern erst, wenn der Hund älter wird, und dann ist es zu spät. Also würde ich auf die Turnierteilnahme verzichten, wenn der Hund bei den wirklich Großen einsortiert wird. Man muss ja nicht unbedingt auf Turniere gehen, die Hunde haben am Agility im Hundeverein oder in der -schule genauso viel Spaß.
LG Petra -
Ich hatte mit meinem Hund auch dieses Problem und daher Bedenken. Allerdings haben mich einige Seminarleiter beruhigt und gesagt, dass es für einen Hund viel schädlicher ist schnell und flach zu springen als hoch, da dies viel mehr auf die Gelenke geht.
Es kommt meiner Meinung auch auf die Sprung- und Führtechnik an, wie belastend hohe Sprünge sind. -
Zitat
Ich hatte mit meinem Hund auch dieses Problem und daher Bedenken. Allerdings haben mich einige Seminarleiter beruhigt und gesagt, dass es für einen Hund viel schädlicher ist schnell und flach zu springen als hoch, da dies viel mehr auf die Gelenke geht.
Es kommt meiner Meinung auch auf die Sprung- und Führtechnik an, wie belastend hohe Sprünge sind.Genau das hat mir meine Trainerin und andere auch schon gesagt. Deswegen war ich ja auch so geschockt durch die Aussagen der anderen Turnierteilnehmer.
Wir laufen ja auch nicht soo viele Turniere. Über das ganze Jahr verteilt vielleicht 10 Turniere. -
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Nun ja die Hauotbelastung ist ja nicht das Turnier sondern das Training
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Mein Rüde wurde auch mit 43,5 cm in Maxi eingemessen. Der hatte überhaupt keine Probleme die Höhe zu springen, bei 11kg und langen Beinen. Lediglich der Zeitverlust hat uns zu schaffen gemacht. Da sind die größeren oft schneller über die Hindernisse. Trainiert haben wir mit ihm hauptsächlich mit max. 50 cm. Stangen hat er trotzdem im Turnier nie geschmissen weil er immer höher sprang als nötig.
Meine Hündin hatte die gleiche Größe und der Richter hat beide Augen zugedrückt. Sie wurde mit 42,8cm eingetragen.
Sie war beim Einmessen allerdings schon im Seniorenalter und hätte keinem eine Quali weggenommen, denn sie war nie eine Rakete. Das letzte Turnier hat sie mit fast 12 Jahren gelaufen.
In Maxi hätte ich sie nicht springen lassen. Sie hatte nicht den Körperbau und hätte von sich aus freiwillig nie eine 60 oder 65 cm - Hürde genommen.
Es gibt so einige grenzwertige Hunde und manchmal wundert man sich was so in Midi an den Start geht. Da kann es sich nur um Bestechung handeln. Es besteht aber die Möglichkeit des Nachmessens, auch wenn es aufwendig ist. So mancher Midi-Hund muss dann plötzlich doch in Maxi starten oder anders herum. Ich habe es auch schon erlebt das ein Richter dahin gehend einen Antrag gestellt hat, dem das Ganze nicht geheuer war.LG Terrortöle
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Sehe das genauso wie lionn ! Man trainiert die meiste Zeit ...
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Wir trainieren ja auch meistens auf 50 cm, deswegen hatte ich ja geschrieben, dass wir nur so 10 Turniere im Jahr laufen, wo dann die "richtige" Sprunghöhe gesprungen wird.
Er ist ja jetzt schon zweimal eingemessen worden und ich glaube nicht dass ein drittes Mal das Ergebnis noch ändert. Ich warte erst einmal ab und wenn ich das Gefühl habe, dass es zu viel oder zu hoch für ihn ist, kanm ich ja immernoch den Sport ruhen lassen.Liebe Grüße, Maggie
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Ich kenne mich mit Agility nicht wirklich aus, aber soweit ich weiß spielt ja das Gewicht und der Körperbau auch eine große Rolle.
Also, ein Hund der 48cm groß ist, 20 Kilo wiegt und einen massiven Körperbau hat und im Large startet bekäme doch rein logisch gedacht viel öfter Probleme als der 43cm große mit 14 Kilo wie Charlie.
Denn es gilt doch auch hier Masse x Geschwindigkeit und da hat es der leichtere Hund doch gesundheitlich einfach besser.Oder hab ich da nen Denkfehler?
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