Probleme mit Tierheim

  • Meistens (meistens! nicht immer) ist es so, dass das Eigentum übergeht wenn Geld fliesst. Egal ob sich das Schutzgebühr oder Kaufbetrag nennt. Kommt auf die Einzelheiten im Vertrag an. Da wirst du an einem Anwalt nicht vorbei kommen. Susan Beaucamp Tieranwältin dürfte erstmal eine gute Ansprechpartnerin sein, die verfolge ich auch auf FB. Und wenn sie dir nur sagt auf was du achten musst und wie du einen guten Anwalt in deiner Gegend findest.

  • Zuerst einmal, Hut ab!!!! Dein Einsatz für diesen Hund ist grandios und das nach allem was vorgefallen ist!!


    Hab ich das richtig verstanden, dass der Hund vorübergehend bei dem Trainer ist? Und du/ihr sucht nach einer geeigneten Endstelle für ihn?


    Mein Hundetrainer hat mir mal erzählt, dass er seinen Hund zeitweilig verliehen hatte. Das hat die Tierschutzorganisation, von der er den Hund hatte, mitbekommen und hat ihm genau so gedroht wie jetzt bei dir. Er könne den Hund nicht weiter geben, der ginge dann an die Organisation zurück etc. Ich weiß nicht mehr alle Einzelheiten, aber so wie er erzählt hat, hat er gegen die Tierschutzorganisation gewonnen, weil es nun mal sein Hund ist. Alle Klauseln im Vertrag, die sagen, der Hund dürfe nicht weiter verkauft werden (oder auch Kastrationsklauseln) sind nicht haltbar.

  • Fusselnase, das sollte kein Angrif sein :)
    Aber, das Tierheim hat zu keiner Minute verantwortung übernommen..hauptsache den armen kerl raus aus der Statistik...dass mir die sache an die nieren geht dass mein hund meine Katze getötet hat, wurde von denen zu keiner sekunde verstanden.
    Es fing sofort mit Stress an und ich bin diese "wir kümmern uns " aktionen von denen leid..denn kümmern, hätten sie sich können, als meine katze noch lebte, und ich um hilfe gebeten habe!

  • Sehr bescheidene Situation.


    Wo ist der Hund denn gerade untergebracht? Bei einem Hundetrainer oder wie?


    Ich würde mir einen guten Anwalt suchen, das verzögert die Sache sowieso immer enorm und gibt euch auch Zeit zu entscheiden, was mit dem Hund passiert. (Steht vermutlich auch Einschläferung im Raum? Je nach "Diagnose" des Trainers.)

  • Mein nächster Gang wäre zum TA dieser Hund gehört eingeschläfert auch wenn mir leid tut :( : denn er ist eine Gefahr für sich und andere Tiere. Vor allem wenn das Tier ihn wohl einfach weiter vermitteln würde. Wurde eigentlich mal geschaut ob er gesund ist? Hirntumore als Beispiel oder Hormonprobleme können durchaus für gesteigerte Aggressivität und unberechenbares Verhalten verantwortlich sein.


    Ich habe Respekt vor dir, es sollte mehr Hundehalter geben die sich ihrer Verantwortung die sie mit der Adoption eines Tieres übernehmen so bewusst sind wie du. Die Sache mit deiner Katze tut mir leid :( : ich bin selber Katzenhalter und liebe meine Katzen über alles und sollte mein Hund mal meine Katze tot beißen müsste er gehen, ich könnte mit so einem Hund nicht mehr zusammen leben. Das Tierheim hat in meinen Augen mehrfach versagt, es hat dir zu einem Kleinkind und einem vorhandenen Ersthund einen aggressiven Hund vermittelt obwohl sie von seiner Aggression wussten. Wäre die andere Vorbesitzerin zu einer Aussage bereit? Dann würde ich diese Aussage dem Tierheim Träger zukommen lassen. Ein Tierschutzverein hat nicht nur seinen Tieren gegenüber Verantwortung sondern auch den Interessenten und diese haben ein Recht über alle Fakten zum Tier für das sie sich interessieren. Und sollte ein Hund wie dieser unvermittelbar sein aber eben auch nicht im Tierheim leben können, weil er auch dort Hunde beißt so muss man den bitteren Weg gehen und ihn eben einschläfern.


    Und nur um keine Missverständnisse aufkommen zu lassen, es gibt Problemhunde und die kann man trainieren manchmal dauert es Jahre aber ein Hund der andere Hunde und Menschen so massiv angeht und der auch schon getötet hat der ist nun mal eine tickende Zeitbombe und da hilft auch kein Training mehr.

  • Hallo.
    Ich würde auch zum Rechtsabwalt, Amtstierarzt und eventuell Ordnungsamt gehen. Respekt, das du so viel unternommen hast, um dem Hund zu helfen.
    LG
    Christine

  • das TH hat absolut fahrlässig gehandelt . wenn der Hund bei der einen Person so kuscht , kann mann sich vorstellen was da passiert ist... :/
    meines erachtens hat das TH keinen Anspruch auf den Hund wenn er laut vertrag in dein Eigentum übergegangen ist. papier ist geduldig und die meisten leute lassen sich von solchen Sachen schrecken. ich kenne das von tierschutzorganisationen. im vertrag müßte stehen , das Eigentum am Hund bleibt beim TH und du bist nur Besitzer.
    wenn die blöd tun , würde ich die anzeigen wegen wissentlicher Vermittlung eines unberechenbaren hundes bei Kenntnis der umstände ( Kleinkind , katze ) und auf schadensersatz für die katze klagen.
    du hast ja durch die Vorbesitzer genug zeugen.
    da muß ich mich so aufregen - ich würde denen am liebsten selbst am liebsten feuer machen.


    um deine arme katze tut es mir sehr leid. das möchte ich nicht erlebt haben. ruhe gut , kleine katze.

  • Naja, ich gehe davon aus, dass er was am kopf hat..also dass was bei ihm nicht so funktioniert wie es sollte...denn er bekam immer nur diese "sekunden " ausraster.
    Das verhalten draußen hatte ich schon gut im griff..wirklich..und das ohne schö zu reden.
    Natürlich müsste er zum amtstierarzt...der würde auch ganz klar sofort sagen auflagen.
    Einschläferung stand eine sekunde im raum...weil ich zusammengebrochen bin als ich die katze fand und hund halt blutverschmiert und zerkratzt..musste daraufhin auch ins krankenhaus, und mein ex also der vater meines sohnes rief halt überall an..tierheime lehnten aufnahme ab, und tierarzt meinte kein grund zum einschläfern...


    ja, er ist zur zeit bei dem trainer, weil er hier vom verhalten nach diesem vorfall wirklich gekippt ist..immer auf alarstellung, angekratzt und bei jeder kleinigkeit hochgepusht vom verhalten.
    Es wäre unverantwortlich ihn mit den anderen und vor allem meinem sohn zusammen zu lassen...so sehr wie ich ihn liebe.


    die werden ihn ind en nächsten tagen begutachten, schauen ob und wie man ihm helfen könnte...und dieses gutachten wird dann erstellt und ans tierheim weitergeleitet.


    dem tierheim reisse ich den hintern auf..habe vorhin etwas im internet gestöbert, und die sind dafür bekannt, bei tieren falschaussagen zu tätigen um die vermittlungschancen zu steigern...aber, iese einstellung darf keine leben kosten..und das hat sie eben genau!


    Ja, ich hätte es auch am liebsten nicht erlebt...und ich werde noch lange brauchen um dait klarzukommen..aber, alleine aus diesem grund heraus, hätte ich alleine vom tierheim mehr verständnis erwartet..und auch "frohsinn" darüber, dass er anstatt getötet zu werden die chance bei nem trainer bekommt...aber, so kann man sich täuschen!

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