Mops geeignet?
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Musst du selbst mal googlen.
Aber auch beim MpRV gibts schwarze Schafe.
Auf der HP vom Mprv gibt's genug Info.
Ich finde man kann nicht allgemein den Mprv in den Himmel loben- es kommt auf die einzelnen Züchter und Elterntiere an.
Aber mir haben die Zuchtziele halt mehr zugesagt als beim VDH. -
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Das gezielte Einkreuzen ist für etliche Rassen die einzige Chance, irgendwann mal wieder halbwegs gesunde Hund hervorzubringen. Auch wenn der VDH das gerne anders sieht.
Das mag durchaus sein - aber warum muss die Einkreuzung mit einem charakterlich so unpassenden Hund vorgenommen werden? Nimmt man einfach billigend in Kauf, dass ein beträchtlicher Teil der F1 und F2 Generationen vermeidbare Leiden hat, weil im falschen Körper gefangen? Optisch hat man die Einkreuzung schnell verdrängt, aber das Wesen wird bei so vielen gesundheitlichen Kriterien wohl kaum an erster Stelle stehen...Gibt es eigentlich keine gesunden, besser passenden Hunde der Gruppe 10?
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Für mich kommt ein Aspekt zu kurz.
Ein Hund der nicht frei atmen kann ist nicht einfach etwas eingeschränkt, er leidet! Es ist kein kosmetisches odrr akustisches, sondern ganz klar ein gesundheitliches Problem.
Ich hätte Mühe ein Tier zu meiner Freude zu kaufen, das aber, nur weil es putzig und lieb ist, das ganze Leben leiden muss. Und das Leiden ist geplant. Ein Hund der leidet kann es ja nicht zeigen, vir allem einer, der es nicht anders kennt.Wie geht es mir, wenn ich nicht frei atmen kann, weil ich zb erkältet bin. Ich schnarche (da sagt niemand, ach wie süss), wenn ich schnarche, schlafe ich nicht gut und habe am nächsten Tag Kopfschmerzen. Ich leide.
Wenn ein Mops, könnte ich nur einrn Second-Hand Mops empfehlen. Sonst gibt es auch ganz viele andere Hunde in allen Variationen.
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Ich habe bei meinen Eltern auch noch eine mittlerweile fast 8 Jahre alte Mops-Hündin wohnen...Sie kommt allerdings aus dem Tierschutz und ist ein Parade-Beispiel für Rassetypische Krankheiten!
Ich finde man muss sich beim Mops einfach vorab bewusst sein, dass man sich einen sehr eingeschränkten Hund ins Haus holen kann und das man unter Umständen tierisch viel Geld in dieses Tier stecken wird, um ihm ein einigermaßen angenehmes Leben zu bereiten!
Lea hat OP-Kosten in Höhe von einem Kleinwagen hinter sich..unter anderem 3 OPs am Rachen / Gaumensegelkürzung/ Kontrolle der Nasenlochweite/ Faltenkorrekturen etc.
Die erste Gaumensegel-OP gabs mit ca. 1 Jahre...Allerdings ist das Gaumensegel bis zum 3.Lebensjahr wieder gewachsen und somit musste es noch einmal gekürzt werden! Hunde-Krankenversicherungen haben uns übrigens bereits mit 1 Jahr nicht mehr aufgenommen!
Das kann ich leider auch bestätigen. Ich war 8 Wochen bei meinem Tierarzt als Parktikant- was ich da gesehen habe
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Noch ein Beitrag von Stern TV, nicht nur über Möpse
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Gibt es eigentlich keine gesunden, besser passenden Hunde der Gruppe 10?
Warum denn ausgerechnet bei den Windhunden?
LG von Julie -
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Warum denn ausgerechnet bei den Windhunden?
LG von JulieIch glaube die Gruppe 9 war gemeint
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Hallo ihr Lieben!
Sind eventuell auch Mops-Besitzer unter uns? Eigentlich wollten mein Freund und ich uns ja einen Labbi anschaffen... Durch Zufall haben wir jetzt einen süßen Mopswelpen entdeckt. Mein Freund findet Möpse total super, ich fand die bisher immer so naja
Der Mops, den wir entdeckt haben, stammt aus einer Hobbyzucht. Die Züchterin achtet sehr auf die Gesundheit der Tiere und ist dabei den Möpsen wieder längere Nasen anzuzüchten. Bei dem aktuellen Wurf hat das auch schon ganz gut geklappt.
Nun meine Frage: Wie sind Möpse eigentlich so? Von der Größe her sind sie natürlich das komplette Gegenteil von einem Labrador. Bellen sie viel oder sind sie eher ruhig? Brauchen sie viel Bewegung? (klar, ein Hund braucht immer Bewegung aber mich interessieren halt die Unterschiede zwischen einem großen Hund wie dem Labbi und einem kleinen Mops)
LG Silke
Ihr wolltet euch erst einen Labbi anschaffen und überlegt jetzt stattdessen einen Mopswelpen zu kaufen, weil ihr einen niedlichen Welpen entdeckt habt?
Muss man nicht verstehen, sorry.
Das ist jetzt nicht dein Ernst, oder?
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FCI Gruppe 10 sind Windhunde. Ich glaube du meinst die Gruppe 9 und die Hunde dort sind entweder zu klein oder langhaarig. Man kann sich jetzt darüber streiten ob ein Mops nicht auch langhaarig sein kann...
Ich denke, dass es eine wohl überlegte und durchdachte Entscheidung war eben genau diese Rasse einzukreuzen. Der Parson Russel hat eben alles was dem Mops inzwischen fehlt. Ich glaube ein Problem liegt auch darin, dass der Parson Russel das Stigma vom völlig durchgeknallten Terrier an sich haften hat, obwohl es bei dieser Rasse enorme Unterschiede im Wesen gibt und ich glaube nicht, dass sie welche aus jagdlich geführten Linien genommen haben. Dafür das es in DE nur eine handvoll Retromops Züchter gibt, kenne ich eigentlich recht viele und wie gesagt, keinem von denen habe ich auch nur ansatzweise den Parson Russel angemerkt.
Natürlich ist der Retromops ein Mischling - aber wo ist die Alternative? Beim Mops sind wird doch längst im genetischen Flaschenhals angekommen, es gibt nicht mehr genug gesunde Hunde, weil Vereine wie der VDH jahrzehnte lange dabei zugesehen hat wie solche Rassehunde kaputt gezüchtet werden. Und so Leid es mir tut, wenn ich mir die Galerie so anschaue, sehen die MpRV Möpse nicht unbedingt viel besser aus als die VDH Möpse.
Ich empfinde gezielte, geplante und durchdachte Einkreuzung einer anderen Rasse anders, als einfach mal so nach Lust und Laune verschiedene Hunde zu verpaaren. Versteht mich nicht falsch, ich habe mich auch für Rassehunde entschieden, einfach weil ich weiß was ich da bekomme. Aber wenn das Leid der jeweiligen Rasse so groß ist, schlimme Erbkrankheiten nahezu jeden Hund betreffen und dabei der Genpool im kleiner wird - ja, dann halte ich es für richtig und unterstützenswert, wenn erfahrene Menschen mit Fachkenntnis und Verstand dieser Rasse wieder auf die Beine helfen.
Ab einem gewissen Punkt ist der Zug leider abgefahren, irgendwann ist es nicht mehr möglich eine Rasse aus sich selbst heraus gesund zu züchten. An diesem Punkt hilft es dann auch nicht sich an statische Rassestandards und Leitlinien festzuklammern und damit den Wunsch nach Reinrassigkeit über das Wohl und die Gesundheit der Tiere zu stellen. In solchen Fällen muss sich einfach für das geringere Übel entschieden werden. Wenn es beim Mops so weiter geht wie bisher, mit den vorhandenen Hunden und deren Nachkommen - wo steht der Mops dann in 25, 50 Jahren? Vorstellen will ich mir das nicht.
Und wenn man es aus der Warte heraus betrachtet sind im Grunde alle Hunde Mischlinge, denn erst durch die Kreuzung verschiedener Hundetypen ist die enorme Rassenvielfalt entstanden. Und ich kenne einige Hunderassen die erst in den letzten 80 - 100 Jahren aufkamen, weil Züchter Hunde unterschiedlicher Rassen verpaart haben, bis entweder eine neue Rasse dabei herauskam oder die vorhandene Rasse verbessert wurde. Und in 100 Jahren werden sicher neue Rassen dazugekommen sein und bereits bestehende Rassen werden sich verändern.
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Huch, da hab ich jetzt ja eine Diskussion ausgelöst. Das war nicht meine Absicht.
Nein, es geht nicht darum dass wir uns einen Mops kaufen wollen, nur weil wir einen süßen Welpen gesehen haben. Das Thema Hundekauf schwebt schon lange im Raum. Mein Freund hat sich von Anfang an einen Mops gewünscht, ich ging eher so in Richtung Jack Russell. Labbis finden wir beide toll... Ich finde viele Rassen toll. Möpse taten mir bisher immer leid, weil ich bisher auch nur die "normalen" möpse kannte. Bis ich eben diesen einen entdeckt habe, der mich zum grübeln gebracht hat und ich angefangen habe über Retromöpse zu lesen.
Ich stimme coton voll und ganz zu. Gäbe es keine gezielten Einkreuzungen, würde es sicherlich einige Rassen heute so nicht (mehr) geben. Warum allerdings manche Leute Möpse mit Bulldoggen kreuzen, kann ich auch nicht nachvollziehen. DAS ist nun wirklich eine Qualzucht in meinen Augen.
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