Mops geeignet?
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Muss man halt abwägen. Wenn man halt großes Pech hat und eine Komplettsanierung machen muss, dann muss man halt so 3.500-4.000 EUR ad hoc haben (viele Kliniken lassen sich da auf keine Ratenzahlung ein -eher Vorkasse- da hab ich schon einiges von anderen Möppelhaltern gehört). Wobei man die ja jetzt bei der Agila auch nicht zurückbekommt.
Zum Thema Nase wurde uns auch bereits mehrfach von verschiedenen Seiten gesagt, dass diese nicht entscheidend ist, sondern dass der Mops Nasenlöcher hat. Viele die man sieht haben nur kleine Schlitze und bekommen dadurch nur unzureichend Luft durch (unter Anstrengung). Dabei ziehen sie sich meist auch das Gaumensegel lang (Unterdruck oder so - einfach mal selber die Nase leicht zuhalten).
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Zitat
Für mich kommt ein Aspekt zu kurz.
Ein Hund der nicht frei atmen kann ist nicht einfach etwas eingeschränkt, er leidet! Es ist kein kosmetisches odrr akustisches, sondern ganz klar ein gesundheitliches Problem.
Ich hätte Mühe ein Tier zu meiner Freude zu kaufen, das aber, nur weil es putzig und lieb ist, das ganze Leben leiden muss. Und das Leiden ist geplant. Ein Hund der leidet kann es ja nicht zeigen, vir allem einer, der es nicht anders kennt.Wie geht es mir, wenn ich nicht frei atmen kann, weil ich zb erkältet bin. Ich schnarche (da sagt niemand, ach wie süss), wenn ich schnarche, schlafe ich nicht gut und habe am nächsten Tag Kopfschmerzen. Ich leide.
Wenn ein Mops, könnte ich nur einrn Second-Hand Mops empfehlen. Sonst gibt es auch ganz viele andere Hunde in allen Variationen.
Ich verstehe nicht, warum man sich für eine Rasse entscheidet, die solche extremen körperlichen Merkmale aufweist. Den armen Tieren fehlt, um es mal plump auszudrücken, die Nase. Hier in der Gegend gibt es ein paar ganz arme Schweine, die ihre Leben damit verbringen, nach Luft zu röcheln und im Sommer kurz vorm Hitzschlag zu stehen. Muss das sein? Natürlich sind hier auch ein paar fitte und sportliche unterwegs, aber mit jedem Kauf unterstützt man die Rassestandarts. Den Tipp, doch bitte gleich an eine OP Versicherung zu denken, empfinde ich fast schon als zynisch...
Außerdem gibt es genug andere “gemütliche“ Rassen und der Vorschlag mit dem TS kann ja bereits. -
Es war auch zynisch gemeint...
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Es war auch zynisch gemeint...
Ich weiß...
und ich stimme deinem Beitrag voll und ganz zu
Ich meinte die folgende Diskussion zum Thema. Alleine, dass Atemwegs OPs ausgeschlossen sind... -
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Warum behaupten das immer Leute, die selbst keinen Mops haben?
Vielleicht weil ich davon täglich mehrere auf dem Tisch habe und noch KEINEN (!!!!) hatte, der nicht in irgendeiner Form eingeschränkt war (und für mich ist auch schon schnorcheln, sabbern, grunzen definitiv nicht normal - wobei das ja noch die harmlosen Sachen sind.)
Heißt nicht, dass andere Rassen nicht auch krank werden oder sein können. Aber der Mops kommt ja absichtlich verkrüppelt auf die Welt und jeder, der das herunterspielt belügt sich einfach selbst.
Wir züchten ja auch keine Menschenkinder in Petrischalen, mit deformierten Köpfen und chronischen Atemwegserkrankungen, um sie dann anschießend für die Summen eines Kleinwagens so zu operieren, dass sie irgendwie schmerzfrei lebensfähig sind, nur weil irgendein verkorkstes Schönheitsideal uns vorgaukelt, dass das niedlich sei.
Genau das machen wir aber mit den Hunden.
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Muss man halt abwägen. Wenn man halt großes Pech hat und eine Komplettsanierung machen muss, dann muss man halt so 3.500-4.000 EUR ad hoc haben (viele Kliniken lassen sich da auf keine Ratenzahlung ein -eher Vorkasse- da hab ich schon einiges von anderen Möppelhaltern gehört). Wobei man die ja jetzt bei der Agila auch nicht zurückbekommt.
Zum Thema Nase wurde uns auch bereits mehrfach von verschiedenen Seiten gesagt, dass diese nicht entscheidend ist, sondern dass der Mops Nasenlöcher hat. Viele die man sieht haben nur kleine Schlitze und bekommen dadurch nur unzureichend Luft durch (unter Anstrengung). Dabei ziehen sie sich meist auch das Gaumensegel lang (Unterdruck oder so - einfach mal selber die Nase leicht zuhalten).
Mir ist völlig egal, wenn jemand 4000 oder mehr für eine Totalsanierung ausgibt.
Aber, das heisst doch einfach, das da ein lebendes Wesen so krank und leidend ist, dass es nicht anders geht.
Es ist keine 'Schönheits-lifestyle-operation', nein, da ist jemand, ein kleiner Hund, elend krank.Es gibt doch soviele andere Hunde.
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Mir ist völlig egal, wenn jemand 4000 oder mehr für eine Totalsanierung ausgibt.
Aber, das heisst doch einfach, das da ein lebendes Wesen so krank und leidend ist, dass es nicht anders geht.
Es ist keine 'Schönheits-lifestyle-operation', nein, da ist jemand, ein kleiner Hund, elend krank.Es gibt doch soviele andere Hunde.
Ich finde es schon sehr zynisch, solche "Komplettsanierungen" überhaupt einzukalkulieren, um dem Hund ein Minimum an Lebensqualität bieten zu können. Ich kann verstehen, dass man an den liebenswerten Eigenschaften des Mops hängt, und ihn gern gerettet und gesund sähe. Aber die Ergebnisse der Qualzucht billigend in Kauf zu nehmen und weiter zu unterstützen, so man über genügend Finanzen verfügt, zeigt doch, wie krank die Sache wirklich ist.... -
Hier ging es um eine OP Versicherung und ob ja oder nein.
Es nun mal bekannt, dass leider viele nur auf's Äußere und nicht aus gesundheitlichen Aspekten (wie ja leider bereits bei vielen anderen Rassen).
Man muss/sollte es halt einplanen, aber sowas sollte man ja generell egal ob Mops, FB, Labbi, Schäferhund, Bulldogge usw. Alle haben ihre Probleme (mehr oder weniger). -
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Möpse haben auch negative Seiten
Sie sind super stur und eigensinnig. Also jedenfalls meiner.
Seit dem Welpenalter habe ich immer viel Geduld ect mitgebracht und versucht ihn zu bestimmten Sachen zu bringen - was er nicht will - will er nichtKann ich von meinem Mopsmädel nun gar nicht sagen! Sie hört sehr gut, und das ohne Training! Ich sage immer, mein Mops hat sich quasi selbst erzogen!
Und wenn sie doch einmal einen eigensinnigen Moment hat, reicht es, das Wort "Leckerchen" zu flüstern, in dem Moment ist sie quasi zu allem bereit!
Mein Möppelchen ist auch super sozial, sie mag wirklich jeden Hund, nähert sich für meine Begriffe aber zu neugierig und distanzlos, weshalb sie erstmal an die Leine muss, und erst hin darf, wenn der andere Hund neben uns ist!
Leider hat sie sich im Welpenalter von der Ersthündin eine Leinenaggression angewöhnt, und die stellt sie nur ein, wenn man ihr ein Leckerchen vor die Nase hält! -
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